Einen Hund für meine Mama
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Ich danke euch allen für euer Mitgefühl.
ZitatHuhu!
Habt Ihr hier schon die kleine Aliyah gesehen? (Mitte der Seite): http://tierheim-hildesheim.de/notfaelle.html
Oh, ja, die Kleine ist auch süß.
Aber sie sollte ja nicht nur süß und knuddelig sein, es muss ja auch sonst passen.
Hildesheim ist kein Weg für uns, auch das wäre wichtig.
Meine Ma ist nicht so hundeverrückt, dass sie hunderte Kilometer fahren würde.Zitatich bin ganz offen... ich würde erst einen Hund anschauen gehen, wenn deine Mutter "ja" sagen kann dazu. Denn sie soll ja mit ihm leben und sich freudig um ihn kümmern. (das kam jetzt einfach nicht so richtig raus aus deinem Text)
Danke, deine Ehrlichkeit bedeutet mir viel. Du hast Recht, noch ist sie nicht so weit, aber man kann ja mal gucken, weigstens im I-Net, und sich dem Thema langsam annähern.
Meine Mutter ist kein Mensch, der überstürzt irgendwelche Entscheidungen trifft, sie überlegt da sehr genau und wägt ab.Zitat
Das mit dem Hund für deine Ma finde ich eine schöne Idee!
Ich denke wirklich in erster Linie an einen Begleithund mit wenig oder keinem Jagdtrieb. Doch einem Hund vom Züchter möchte sie nicht.
Eine Schmusebacke wäre toll, kuscheln kann man mit meiner Ma nämlich wunderbar.
Aber ein Welpe käme wohl gar nicht in Frage, da hat sie viel zu sehr Respekt aus einem kleinen Hundewesen einen wohlerzogenen Hund zu machen.
Sie möchte nichts falsch machen, deshalb wäre ein relativ "fertiger" Hund, bei dem man vielleicht hier und da noch etwas festigen muss oder das eine oder anderen noch beibringt richtiger, aber eben nicht alles.
Bei einem ausgewachsenen Hund kann man eben auch schon konkrete Aussagen über Charakter und Verhalten treffen und man kann besser sehen, ob Hund und Mensch zusammen passen.
Das wäre am Wichtigsten.Danke für den Vorschlag für's Hundesitting, aber wir wohnen nicht soooo nah beieinander.
Charlisle
Danke für deine Links. -
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Grüße,
laß deiner Mama ersteinmal Zeit. Dein Vater ist gerade mal 3 Wochen tot.
Denke, sie ist bestimmt alt genug, selber zu entscheiden, was ihr für ihr weiteres Leben gut tut.
Trauern ist eben auch ein Prozeß der nötig und gut ist. Da nützt es wenig, wenn die Tochter gut gemeint, aber nicht wirklich sinnvoll: Ablenkung durch einen Hund verordnen will.
Gibt ihr Zeit, die sie braucht und wenn sie soweit ist und für sich selber entscheidet, dass dann ein Hund in ihr Leben kommen soll, dann wird sie sich schon dazu äußern.
Aber wer weiß, vielleicht mag deine Mama auch lieber in Urlaub fahren oder sogar Sport machen oder sonst irgendwas.
Laß sie ihren Weg finden und geb ihr nicht deinen vor, auch wenn du es nur gut meinst
gruß
sabine -
Mein herzliches Beileid, meine Ma ist auch ein Jahr nach ihrer Rente an einen Hirntumor verstorben, so kann ich dir gut nachfühlen.
Mal ehrlich, ich würde deiner Ma noch Zeit geben.
Ich weiß nicht was sie für ein Typ ist, ob sie viele Bekannte und Freunde hat und ob sie eventuell gerne reisen würde.Ein Hund ist eine große Verantwortung und der sollte, wenn sie es dann gerne möchte, nicht als Trostspender behandelt werden. Was ist wenn deine Mutter krank wir, wer würde sich dann kümmern. Wenn du nicht gerade in der Nähe wohnst bräuchte sie dann schon Plan B und eventuell C.
Ich würde noch mal ganz in Ruhe mit ihr reden und wenn sie dann irgendwann auf "dich" zugeht und den Wunsch nach einem Hund äußert, kannst du ihr dann tatkräftig zur Seite stehen.
LG Sabine
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Hallo Stephi,
ich denke das ein Hund ihr mehr Lebensfreude geben wird - da sie dann wieder eine Aufgabe hat. Sie muss raus, hat aber auch die häusliche Möglichkeit sie in den Garten zu lassen. Ich bin sicher, dass ihr euch das gut überlegt habt und die richtige Entscheidung trefft :) -
Wie wäre es denn mit einer etwas älteren Nase (so 10-13)?
Die haben oft nurnoch schlechte vermittlungschancen. Für deine Ma wäre das ja vllt genau das richtige, weil sie dann keine Marathon-touren auf sich nehmen muss. Außerdem sind ältere Hunde oft etwas "kuscheliger".
Ich weiss es nicht genau, aber vermutlich hat deine Ma ja auch keine "großen Pläne", wie z.B. Hundesport, große Turniere oder ausdauerndes Training.
Ich denke ,dass sich eine ältere Nase, die vllt sonst ihren Lebensabend im TH verbrigen müsste bei deiner Ma ein schönes Zuhause finden könnte!LG,Anna
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Anna, die Idee mit einem älteren Hund ist generell nicht schlecht - aber so alt ist Stephis Mutter noch nicht. Und wenn sie dann in drei oder vier Jahren das Tier verlieren würde, würde ihr das auch nicht helfen. Verstehst du was ich meine? :)
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Es muss ja kein "Uralthund" sein. Aber 5-8 Jahre wären bei der Größe doch angemessen.
Eine Garantie dafür, wie alt der Hund werden würde, kann doch eh kein Mensch geben. -
Mein Beileid Stephi.
Wenn Deine Mutter sich letztlich für einen Hund entscheidet, würde ich auch Pro und Contra junger und alter Hund abwägen.
Es mag sein, dass ein 10jähriger Hund nicht so lange lebt, wie ein 4 Jahre alter Hund. Es kann aber auch sein, dass der junge Hund stirbt. Leider spreche ich ja aus Erfahrung.Wenn ich nun überlege, welche Hunde derzeit bei uns leben, würde ich Deiner Mutter ganz klar die 10jährige Hündin empfehlen. Deren Ansprüche sind wirklich gering, aber der Schmusefaktor bei ihr ist so höher als bei den anderen 3 Hunden (16, 3 und 4 Jahre) zusammen *g*.
Und mancher Mensch entscheidet sich eben genau deshalb auch gerne für einen alten Hund, weil er weiß, dass junge Hunde viel eher Chancen haben (was ich gar nicht verstehe). Aber auch deshalb, weil die Angst, dass der Hund einen selbst überleben könnte, leider oftmals da ist. Ich weiß das von meiner Nachbarin, die einen 11 Jahre alten Hund hat und mehrmals schon so halb im Spaß (wobei das sicher viel Ernst dabei ist) sagte, dass ich sicher ihren Hund versorge, wenn sie sterben sollte. Das habe ich ihr gerne zugesagt.
Lasst Euch Zeit für die Entscheidung.
Liebe Grüße
Doris
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Hallo Stephi,
ich finde es auch toll, daß du dir all diese Gedanken machst - aber laß deiner Mutter wirklich noch ein wenig Zeit. Auch in der Trauer muß man erstmal "ankommen", also den ersten Schock wegstecken und beginnen, sich mit der anderen Art zu leben zurechtzufinden.
Vielleicht wäre deine Ma im Moment von einem gutgemeinten Zuwachs einfach noch seelisch und auch körperlich überfordert. Unterschätze nicht, wie sehr so ein Einschnitt ins Leben schlaucht - da kann man unter Umständen einige Zeit nur zum "Durchhängen brauchen. Vielleicht wäre sie akut noch überfordert, sähe es aber in ein paar Wochen schon ganz anders? Der Wunsch müßte unbedingt von ihr ausgehen, ein "aufgedrängter" Hund ist sicher kein Trost, sondern eher eine Last. Du könntest ja die Zeit für noch mehr Information und eine heimliche Vorauswahl geeeigneter Kandidaten nutzen - und dann taktvoll auf den richtigen Moment warten?
Was übrigens die nicht mehr ganz so jungen Hunde angeht, ich finde hier ja Effi ganz entzückend. Die sieht wirklich aus, als könnte sie jemanden energisch "an die Hand" und wieder mit nach draußen nehmen - im richtigen Moment?
http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/index.html
Alles Gute für euch - und natürlich mein Beileid zum Tod deines Vaters!
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Zitat
Grüße,
laß deiner Mama ersteinmal Zeit. Dein Vater ist gerade mal 3 Wochen tot.
Denke, sie ist bestimmt alt genug, selber zu entscheiden, was ihr für ihr weiteres Leben gut tut.
Trauern ist eben auch ein Prozeß der nötig und gut ist. Da nützt es wenig, wenn die Tochter gut gemeint, aber nicht wirklich sinnvoll: Ablenkung durch einen Hund verordnen will.
Gibt ihr Zeit, die sie braucht und wenn sie soweit ist und für sich selber entscheidet, dass dann ein Hund in ihr Leben kommen soll, dann wird sie sich schon dazu äußern.
Aber wer weiß, vielleicht mag deine Mama auch lieber in Urlaub fahren oder sogar Sport machen oder sonst irgendwas.
Laß sie ihren Weg finden und geb ihr nicht deinen vor, auch wenn du es nur gut meinst
gruß
sabine
Danke, das du dir die Mühe gemacht hast mir zu antworten, aber dein Beitrag hilft mir überhaupt nicht weiter.Danke, Sonja, du kennst mich und weißt wie ich ticke.
Ich habe niemals vor meiner Mutter einen Hund vor die Nase zu setzen. Sie selbst spielt mit dem Gedanken, wenn auch nicht morgen oder nächste Woche ein Hund einzieht. Sie selbst muss entscheiden wann und ob überhaupt und welcher Hund in ihr Leben passt. Für wie beschränkt haltet ihr mich eigentlich ...
Ich verstehe überhaupt nicht, warum hier Stimmen laut werden, ich würde meiner Mutter einen Hund aufdrängen wollen. :-?Ein Welpe kommt nicht in Frage, ein schon sehr alter Hund auch nicht. Meine Ma ist 58 Jahre und fit wie ein Turnschuh.
Aber ein Hund wäre eben Neuland für sie und eine Herausforderung. -
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