Futter mit oder ohne syntetische Vitamine-pro & contra

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Das haben sich die Forscher also nur ausgedacht, um dich zu ärgern.

Ich bin selbst in diesem Bereich wissenschaftlich tätig, insofern kannst DU mich schon mal gar nicht ärgern (wieso immer diese Emotionalität , absolut dümmliches Gequatsche...), und es handelt sich hier auch um keine "Forscher" (ebenfalls sehr geile Formulierung...und sie machten sich auf den Weg zum Nordpol auf der Suche nach den verlorenen Vitaminen), sondern um wiedergekautes, nicht haltbares Pseudowissen.

Zu den anderen "Erfahrungsberichten": Eure Hunde sind entweder nichts gewohnt oder aber das Gemüse ist nicht genügend aufgeschlossen, 1EL Gemüse ist ein WITZ, da unterhalte ich mich gar nicht weiter, sorry. Bei uns wird bei allen Hunden alles verwertet, es gibt keine Flitzekacke und auch nichts Unverdautes, was hinten wieder zum Vorschein kommt...
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was das Gemüse-Gequatsche jetzt überhaupt soll, es geht nicht darum, dem Hund 70% seiner Ration als Gemüse zu servieren, es geht um eine gesunde Mischung, wir füttern Getreide-Gemüse-Breie in genau der Reihenfolge der Komponenten, eine fantastische Mischung, die man unendlich variieren kann.
Kartoffeln sind auch GEMÜSE, werden super verwertet, sind basisch und können zu einem seeeehr hohen Prozentsatz zugefüttert werden, mit Kartoffeln als Basis kann man eine komplette super verdauliche Gemüseration erstellen komplett ohne Getreide, die der Hund bestens verträgt, die die Nieren super entlastet und den gesamten Stoffwechsel.

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Meyer/Zentek, die ja hier auch des öfteren zitiert werden, empfehlen übrigens immer eine Mineral-Vitamin-Mischung.

Genau, und M/Z sind auch völlig unabhängig von der Tierfutterindustrie...

Sorry, aber langsam nervt das Gequatsche hier mal wieder, ich lese hier nicht mehr mit, 1EL Gemüsebrei macht mich jetzt aber echt fertig.

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sondern um wiedergekautes, nicht haltbares Pseudowissen.

du entscheidest also, was Pseudowissen ist, mit dem Hinweis , das du in der Wissenschaft tätig bist. Wow!!
Lässt du überhaupt etwas als Beweis gelten?
Wenn du Gegenargumente hast, die diese Ausführungen entkräften, dann her damit.
Seltsamerweise, stimmts du den Ausführungen der Experten zu, wenn es um die Verdaulichkeit von Extruder-oder Pelletfutter geht,

Dann hat die " Forschung " ausnahmsweise mal recht.

Also ich bin net so der Barfer-Fachmann, aber ich variiere auch die Ernährung meiner Hunde. Es gibt mal Dosenfutter, dann Reinfleischdosen, die ich mit verschiedenen Gemüsesorten (natürlich püriert) vitamin"ell" aufpeppe. Und es gibt roh. Naja, seit der Magendrehung muss man wirklich schon gut auf die Verdauung achten. Meine Hunde vertragen den Gemüsebrei übrigens hervorragend. Ist alles roh. Und sie bekommen gekochte Kartoffeln - neben hervorragender Sättigung stehen die Hunde nicht nur optisch toll da. Das beste Beispiel ist mein rumänischer Feger - was sie für tolles Fell bekommen hat, seit sie ihre Breichen und Kartöffelchen, ihre Frischfleischrationen bekommen hat, ist nicht zu überbieten. Der Hund lebt seit Juli bei mir und sieht vollkommen anders aus.

Ich finde, gerade selbst gemachtes (Frisch)Futter ist sehr wertvoll für den Hund, immerhin weiss ich, was drin ist - und vor allem so gut wie chemie-frei.

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Die Wirkungen von Vitaminen und Antioxidanzien werden häufig verallgemeinert dargestellt, wobei meistens die Befunde beim Menschen oder dem klassischen Versuchstier Ratte zugrunde liegen.

Hast du bessere Studien?
Also mir persönlich reichen diese Ansätze. Es ist für Mensch und Ratte nicht gut, warum sollte es beim Hund anders sein?
Mal davon abgesehen, ich frage mich wie die Hunde unserer Familie teilweise so alt werden konnten ohne synthetische Vitamine.
Da gab es Schlachtabfälle, und Reste aus der Küche.
Bitte nicht falsch verstehn, ich glaube schon dass es im Trockenfutter ohne diese Zusätze nicht geht. Aber ein ausgewogenes Nassfutter, oder eine selbstgekochte Mahlzeit sollte schon in der Lage sein den Hund ausgewogen zu ernähren wenn ich gewisse Dinge beachte.
Luigi, gibts eigentlich Diskussionen aus denen du nicht aussteigst? Der Einzige der blöde quatscht bist wieder mal du, obwohl hier keiner pampig war. Schade, denn im Grunde teile ich deine Meinung. :/

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.....dann her damit.
Nein, denn erstens ist es mein Beruf, ich kriege (nicht unbedeutend wenig) Geld dafür, und zweitens kann man nicht einfach mal irgendwo irgendetwas veröffentlichen/publik machen, dazu gehören Studien, die man nicht einfach so nach Gutdünken irgendwo publiziert... und ehrlich gesagt, aber ohne "Wertung", schon mal gar nicht in einem Hundeforum... keine Ahnung, woher Deine Naivität herrührt, aber glaubst Du, ich verlinke jetzt hier widerrechtlich mehr oder minder neutrale Studienergebnisse, deren Veröffentlichung (absolut und bis dato) nicht "gestattet" ist..
Ob dieser Forderung bin ich schon einwenig erstaunt...

Dann hat die " Forschung " ausnahmsweise mal recht.
Sicher hat sie das, man muss nur selektieren/selektieren können, auf genau diesen HP's, die Du ins Feld führst, steht in 10 Jahren etwas ganz anderes, mit ganz anderen Quellenverweisen, ob es dann "mehr" stimmt, sei mal dahingestellt...

mollrops:
Der Information halber möchte ich noch hinzufügen, viele Hunde bekommen gerade nach der Fütterung von diesen Breichen ein tolles/noch besseres Fell, da die meisten Hundebesitzer viel zu proteinlastig füttern (Fleischanteil, Trockenkauprodukte en masse zusätzlich usw.), ein zuviel an Protein verschlechtert aber dauerhaft die Fellqualität, auch wenn man gerade das Protein zum Fellaufbau benötigt, übertreibt man es aber über einen längeren Zeitraum hinweg, kippt das Ganze ins Gegenteil...
Wünsche allseits noch einen netten Abend.

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Luigi, gibts eigentlich Diskussionen aus denen du nicht aussteigst? Der Einzige der blöde quatscht bist wieder mal du, obwohl hier keiner pampig war. Schade, denn im Grunde teile ich deine Meinung. :/

Ich beteilige mich doch HIER noch mit, aber sorry, ich werde wohl mal äußern dürfen, dass ich dieses Verlinken "eingeschränkt" repräsentativ empfinde...
Wenn man verlinkt ohne Hintergurndwissen der Neutralität einer Quelle, dann ist es blödes Gequatsche. Fehlt nur noch ein Link zur DGE... , auch wenn die meisten hier meine "Skepsis" sicher nicht nachvollziehen können. Ist mir aber egaaaaaaaal.

So, ich kann es mir nicht verkneifen, ich muss auch mal einen gaaaanz dollen Link reinstellen (nämlich von der sehr komödiantischen HP der DGE):

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Die meisten Erkenntnisse über die protektive Wirkung von Obst und Gemüse hinsichtlich chronischer, ernährungsmitbedingter Krankheiten stammen aus Beobachtungsstudien. Die Angaben über den Obst- und Gemüsekonsum erfolgen oftmals als Anzahl der verzehrten Portionen oder die verzehrten Mengen werden in Quartilen oder Quintilen (g-Bereiche) eingeteilt. Diese Studien können auf Assoziationen zwischen Höhe des Verzehrs und Krankheitsrisiko hinweisen, ohne kausale Zusammenhänge zu beweisen und ohne dass daraus exakte Mengenangaben zur Erzielung eines Effekts abzuleiten wären. Auch ist nicht abschließend geklärt, inwieweit die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse per se protektiv wirken oder ob die Verdrängung ungünstiger Lebensmittel durch einen hohen Obst- und Gemüseverzehr ausschlaggebend für die beobachteten protektiven Effekte einer an Obst und Gemüse reichen Ernährung ist (Dauchet et al. 2009).

Quelle: http://www.dge.de/modules.php?…ews&file=article&sid=1020
Was sagt uns das: NICHTS.

Zum Thema Hund: Wenn ich meinen Hund nicht zu protein/phosphor/purin-lastig ernähren will, da dies dauerhaft mindestens den Nieren sehr schadet, füttere ich Getreide/Gemüse hinzu (egal, ob ich frisch füttere oder Dose oder auch bei den meisten sehr proteinlastigen Trofus...); wenn ich das mache, kann und sollte ich aufgrund weiterer Organbelastung auf synth. Vitamine und andere Chemie verzichten, die Frage stellt sich dann gar nicht mehr.

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[b]Nein, denn erstens ist es mein Beruf, ich kriege (nicht unbedeutend wenig) Geld dafür, und zweitens kann man nicht einfach mal irgendwo irgendetwas veröffentlichen/publik machen, dazu gehören Studien, die man nicht einfach so nach Gutdünken irgendwo publiziert... und ehrlich gesagt, aber ohne "Wertung", schon mal gar nicht in einem Hundeforum... keine Ahnung, woher Deine Naivität herrührt,

Muss diese Prahlerei ( ich weiß mehr, als ihr, darf es aber nicht sagen ) dann sein ?
Dein rauer Umgangston und Diskussionskultur spricht nicht gerade für dich.
Das kommt davon, wenn die Eitelkeit Regie führt.

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auch wenn die meisten hier meine "Skepsis" sicher nicht nachvollziehen können. Ist mir aber egaaaaaaaal.

Hm....ich denke, daß hier nicht wenige die Ansicht teilen, daß ein hohes Maß an synthetischen Zusätzen keinem Hund gut tut, die machen nur nicht so ein selbstgerechtes Gedöns draus

Mir persönlich ist die aktuelle "Hundeernährungsforschung" oder wie auch immer ziemlich wurscht, weil sich immer wieder scheinbar neue Erkenntnisse die Klinke in die Hand geben und was heute noch als top gilt ist morgen schon wieder out und überholt!

Vor ein paar Jahren hat sich überhaupt Niemand ( weder die Forschung noch sonst wer) um Hunde und ihre Ernährung geschert und plötzlich jagt eine "Erkenntnis" die andere und unzählige Möchtegernexperten balgen sich um "das Ei des Kolumbus".....nicht immer ohne profitablen Hintergedanken.

Mir reicht dieses merkwürdige Gerangel schon lange und ich ernähre meinen Hund so, wie ich es nach bestem Wissen und Gewissen verantworten kann.....und siehe da: mein Hund überlebt!

Wenn die Industrie und ihre Forschung meint, eine Vielzahl an Zusätzen( ob nun schädlich oder nicht) in ihrer Fertignahrung einsetzen zu müssen, dann soll sie es meinetwegen tun, aber ich bin nicht gezwungen, genauso zu handeln und alles, was mir da an Infos/"Hintergrundwissen" angeboten wird, auch unreflektiert zu schlucken.....nur weil ich keine Biologin oder Ernährungswissenschaftlerin bin.

Im Bereich Lebensmittel wird geforscht auf Teufel komm raus mit ständig sich widersprechenden Ergebnissen/Warnungen und Erkenntnissen, mit denen der Verbraucher konfrontiert wird.....von fragwürdigen Kurzzeitstudien, die alles belegen, ganz zu schweigen.

Ich bin inzwischen nicht nur "skeptisch" geworden, was diese ganze Informationsflut betrifft, sondern ich glaube nix mehr.......und ob nun stur oder ignorant(....mir auch egaaal)

*Blutdruckgefährlichhoch"Grüße

Ganz ehrlich gesagt verstehe ich gerade auch nicht, warum diese Debatte wieder mal so unfreundlich verläuft.
Jeder darf sich doch bitte schön einbringen, mit seinem ganz persönlichen Wissen zu einer Diskussion beitragen, ohne sein Gegenüber permanent zu bevormunden.
Nur so kommt man letztlich zu einem Ergebnis, und nur so profitieren auch nicht wissende Mitleser davon.
Luigi, deine Smilie-Auswahl empfinde ich als sehr unhöflich ( ), und vielleicht gelingt es dir doch irgendwann einmal, weniger impulsiv und laut zu argumentieren.
Leider ist es bezeichnend, und ich verstehe nicht warum das so ist, dass alle Threads in denen du vertreten bist, diesen unfreundlichen Verlauf nehmen.

Jetzt wieder zum Thema
Meine Hunde bekommen auch täglich verschiedene Gemüse und Apfel püriert, meist mit Karottensaft und Tomatenmark. Zwischendurch auch Kartoffeln. Jeden Tag einen kleinen Napf voll, und sie fressen es beide leidenschaftlich gerne.
Ich habe es noch nie erlebt, dass sie danach Durchfall bekamen, geschweige denn, dass die Gemüsepampe "so wieder hinten raus kam"
Ich habe irgendwie ein saugutes Gefühl dabei, nicht nur Frisches, sondern auch die damit verbundenen Vitalstoffe, dazuzufüttern.

Unsere Manila hat ein traumhaft schönes Fell in diesen 7 Monaten bekommen, das hätte ich nie für möglich gehalten.

LG Britta