• Wow, da schein ich ja richtig Glück zu haben.

    Anfangs waren viele ziemlich skeptisch, haben aber mir zu liebe mich den Hund mit nehmen lassen - zum mal schaun wie das ist.
    Aber seit sie ihn kennen, heißt es am Telefon schon immer 'aber du nimmst Lucky wohl eh mit' oder wenn ich dann mal ohne Hund komme 'oh, warum hast den Kleinen nicht mit' :)

    Ich glaube das liegt aber auch sehr viel daran, dass er doch klein ist und einfach ein sehr freundliches Wesen hat und er genau weiß wie er sich bei anderen Personen einschleimt :)

    • Neu

    Hi


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    • Den Satz "Ich mit Hund oder ich komme gar nicht" find ich ziemlich daneben! Ich liebe Hunde, viele lieben Hunde, aber eben nicht alle. Das muss ich akzeptieren, genauso wie die anderen meine Hundeliebe akzeptieren müssen. Ich werde meine Hunde niemanden aufdrängen.
      Ich sage aber: "Wer zu mir kommt, der muss mit meinen Hunden klar kommen, oder er bleibt fern!" - denn ich hab das Hausrecht.

      Mit der Anschaffung eines Tieres, gehe ich jeden Tag Kompromisse ein: Außer Haus schlafen? Die Nacht durchfeiern? Urlaub in der Südsee? Besuch bei Freundin XY mit der Tierhaarallergie? Mit Hund eben alles nicht möglich, das hab ich mir so ausgesucht.

      Fazit: Zu mir darf jeder kommen, der mit meinen Vierbeinern kein Problem hat. Sprüche gegen meine Hunde braucht keiner bringen. Aber meine Hunde bleiben zuhause, wenn ich zu Gast bei anderen bin. Da frag ich gar nicht nach, das ist für mich selbstverständlich. Wenn explizit nach meinen Hunden gefragt wird, nehm ich das Angebot natürlich gerne an, sie mitzubringen.
      Aktuell mit dem Welpen ist das noch ne andere Sache. Der darf/muss überall mit hin, sonst muss mind. einer von uns in den saueren Apfel beißen und zuhause bleiben. Auch das hab ich mir so ausgesucht... Aber einem Gastgeber unter Druck zu setzen und mit meiner Anwesenheit zu erpressen, kommt für mich nicht in Frage!

    • Gegen brave Hunde habe ich nichts, aber auch uns ist es schon passiert, dass an Sylvester der Raclette vom Besuchshund geklaut wurde.
      Und einen nervigen Hund der überall alles durchsucht und unsere Katze jagt und seine Nase im Essen hat, brauche ich beim gemütlichen beisammensein nicht.
      Daher ist nicht jeder Besucherhund gerne gesehen. Nicht wegen dem Hund, sondern weil ich weiß das Hund beim Herrchen Narrenfreiheit hat.
      Ich kann auch nachvollziehen das nicht jeder gerne Hunde bei sich einlädt und ich finde man kann das auch aktzeptieren, wenn jemand das partout nicht will.
      Aber natürlich ist es auch voll ätzend wenn Hund nicht mit darf und den Hund einfach auch nicht alleine lassen kann.
      Ein Gespräch kann vielleicht beide Positionen darlegen und die Vernunft siegen lassen.

    • Ganz ehrlich?

      Ich finde es steht jedem frei ob er, wenn er jemanden mit Hund einlädt, auch den Hund dabeihaben möchte oder nicht.

      Und wenn mein Gast dann aus diesem Grund nicht kommt, zeigt mir das nur wie wichtig ich meinem Gast bin :ops:

      Ich würde sowas auch situationsabhängig machen. Wenn ich selbst auch gerne zu der Party gehen würde, bleibt Hundi eben zu Hause.

      Aber manchmal isses doch auch ganz recht, wenn man selbst als "Ausrede" sagen kann "Neeee, wenn mein Hund nicht mitkommt, komm ich auch nicht mit". :lachtot:

    • Ich war früher selber jemand, der keine Hunde zu Hause haben wollte. Wir haben empfindliches Parkett und da kommen schnell Kratzer von den Krallen drauf. Bei unserer Nachbarschaft sieht das ganz schnrecklich aus.
      Da haben wir auch schon Leuten gesagt, dass die Silvester ihren Hund nicht mitnehmen dürfen. Das war eine riesen Diskussion, die waren dann auch sauer und blieben zu Hause, aber mir war das damals egal.
      Im Nachhinein war ich jedenfalls froh, weil der Hund zu Hause die Türen zerkratzt hat, einen Kasten Bier die Treppe runterbuxiert hat und ins Sofa gebissen hat vor lauter Panik vor den Böllern.

      Nun sehe ich das etwas lockerer, aber die meisten Leute, die ich kenne, haben keine Hunde oder lassen sie zu Hause.

      Umgekehrt darf ich meinen Hund nicht mit zu meinem Schwager nehmen, da die eine kleine Tochter haben, die noch viel krabbelt und das Spielzeug überall rumliegt. Da kann ich das voll und ganz verstehen, Hundi bleibt dann immer zu Hause, dafür sind wir dann aber auch nie länger als 4 Stunden dort.

      Bei meinen Schwiegereltern durfte er anfangs gar nicht hin, dann nur in der Hundebox, später dann an der Leine auch so. Das ist bis jetzt noch so, darum lassen wir ihn meistens zu Hause.

      Ich habe kein Poblem damit, den Hund zu Hause zu lassen, dafür sind wir dann bei Familienfeiern nach spätestens 4 Stunden weder weg, das wird auch so akzeptiert.

      Bei meinen Eltern und bei meinem Bruder ist der Hund dagegen sehr willkommen, die wären sauer, wenn ich ihn nicht mitbringen würde.

    • Mein Hund ist ein Rudelmitglied, aber nicht mein Kinderersatz. Dazu bin ich eingenständiger Mensch, der auch weder auf Kind, noch Hund reduziert werden möchte.

      Folglich bestehe ich nicht auf meinen Hund - und ich rege mich auch nicht über "Ausreden" auf - manchen Leuten fällt die Wahrheit schwer, vielleicht auch, weil ihnen z.b. der Hund unangenehm ist, sie aber einen nicht vor den Kopf stoßen wollen.

      Ich gehe genauso gerne zu Leuten, die meinen Hund nicht (in ihrer Wohnung) mögen, wie zu Leuten, wo sie willkommen ist, und ebenso gerne gehe ich ohne sie weg (auch wenn sie willkommen wäre), weil viele Wohnungen voller Schnickschnack stehen, den sie mit dem Schwanz dann gerne mal umhaut, weil sie haart wie blöd und ich nicht möchte, dass meine Freunde noch Wochen später was von meinem Hund haben und auch aus rein egoistischen Gründen - weil ich mal nicht auf sie achten mag.

    • Bei uns darf Fionn nicht mit zur Schwägerin ins Haus weil "seine Krallen sicher das Laminat aufreissen" .... bei meiner Oma genauso, allerdings wohnt die in einer Einlieger Wohnung im Haus meiner Tante und ich denke Oma hat mehr Sorge vor Ärger mit der Tante als das sie sich Sorgen um den Boden macht.
      Dann unsere Trauzeugen, was mich schon sehr ärgert, als wir sie kennenlernten hatte sie eine gaaaanz schlimme Hundehaarallergie, nachdem sie dann mal bei uns zu Besuch waren wo sich Hundehaare nicht vermeiden lassen war ich schon skeptisch, als wir in den Garten gingen hab ich Fionn dann mit rausgenommen und ihre Tochter war ganz wild auf ihn, auf einmal war die Allergie weg, ok hat sie sich vielleicht nicht getraut zu sagen das sie Angst vor großen Hunden hat. Man kannte sich ja auch noch nicht gut. Mittlerweile finden sie Fionn total toll und wenn sie uns Besuchen geht es dauernd Fionn hier, Fionn da, kraulen und Leckerchen die man extra gekauft hat füttern. Mit zu ihnen dürfen wir ihn aber nicht bringen, da wartet er dann im Auto und wenn wir mit den Kindern zum Spielplatz gehen kann er mit.

      Generell hab ich kein Problem, wenn jemand mir sagt, er mag Hunde nicht so oder ihn stören der Dreck und die Haare und man soll ihn darum nicht mitbringen. Was ich nicht leiden kann sind alberne Ausreden. Grade Familienintern find ich das daneben. Kann man allerdings leider mit den wenigstens ordentlich klären, dann kommt immer gleich "Wäre eurer ordentlich erzogen, würde der ja ohne Probleme allein zu Hause bleiben."

    • Also glücklicherweise habe ich niemanden im Verwandten und Bekanntenkreis der mich ohne Hund einladen würde... ich kann mir das daher nur schwer vorstellen.
      Aber ich bin auch kein rücksichtsloser Trampel der seinen Hund gar überall hin mitschleppen muss. Tucker findet fremde Menschen überaus anstrengend und ich sehe auch oft nicht, was er davon hat bei fremden Leuten oder in Lokalen stundenlang in der Ecke zu liegen?
      Da hat er es zuhause unstressiger und gemütlicher.
      Das bedeutet, mein Hund taucht in unpassenden Situationen gar nicht auf und daher macht mich vermutlich auch niemand extra darauf aufmerksam, dass der Hund evtl. irgendwo unangebracht wäre.
      Tucker bleibt auch super alleine, entspannt sich da auch total- das ist also gar kein Problem für uns.

      Und wenn ich meinen Hund bei mir habe, weil es passend ist, dann fällt er dadurch auf, dass ich ihn immer im Auge habe und er sich sehr gut benimmt (im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern die Hunde dabeihaben und besipw. ihren einjährigen Appenzeller am Stachler durchs leben zerren... da war ich auch stinksauer- aber Tucker hat sich vorbildlich benommen, so gut benimmt der Kerl sich sonst NIE :D ).
      Er stört niemanden, hält Abstand, einziger Minuspunkt: streicheln ist nicht, das mag er nicht, er bleibt immer auf Abstand... finde ich sehr angenehm.

      Ich kann aber auch ein echter Spielverderber sein wenn es um den Hund geht, wie Männe an Silvester erfahren musste :/ .
      In meiner alten Wohnung hatten wir Innenhoflage, im Innenhof Knallerverbot. Da hat er das nicht so stark mitgekriegt. Hier knallt es zu beiden Seiten des Hauses. Tucker war schon am frühen Abend durch mit den Nerven, wollte nichts mehr fressen, tigerte durch die Wohnung...

      Und unser Nachbar hat ne Silvesterparty gegeben. Aber nachdem Tucker so ängstlich war, habe ich ihn natürlich nicht alleine in der Wohnung gelassen... und Männe war dann sauer- alleine wollte er nicht gehen :roll: .

      Im Großen und Ganzen hat es aber viel damit zu tun, wie man sich Verwandten und Freunden gegenüber präsentiert. Wenns immer nur um den Hund geht und Bello vorne und Bello hinten, und Bello dann am Besten noch so ne kleine Rampensau ist der ununterbrochen kläfft, keine Regeln kennt, jeden anhüpft usw. dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute irgendwann die Nase voll haben.
      Wie man in den Wald hineinruft...

    • Ich schleppe Luna immernoch überall hin mit, wo es geht :roll: . Unsere alte Hündin konnten wir problemlos überall hin mitnehmen, und mitkommen soll Luna ebenso lernen wie alleine daheim bleiben.

      Wenn es nicht geht, muss ich mir eben jemanden suchen der auf sie aufpasst, oder kann nur 3 std bleiben.

      Letzten Monat war Luna zu einer Weihnachtsfeier und einer Hochzeit ausdrücklich eingeladen.

      Bei der Weihnachtsfeier meinte die Bedienung (war in einer Kneipe) als wir gingen ganz erstaunt: "Da war ein Hund?!".

      Zu der Hochzeit kamen wir erst zum Essen, da wurde Luna auf die Schnelle Pfote geben beigebracht, weil dauernd jemand zu ihr kam und sagte "Gib Pfötchen!" und es mir lieber war, die Leute lassen Luna wenigstens etwas tun, bevor sie ihr gleich Leckerchen geben :lol:

      Luna kam so gut an, dass sie fast geklaut worden wäre :ops: :

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      man beachte den dicken Bauch des Hundes...

    • Ich finde es völlig legitim, wenn der gastgeber bestimmt, dasas er keine Tiere dabei haben will.
      Dass sich Hundebesitzer da sofort persönlich angegriffen fühlen halte ich für übertrieben... kein Wunder also, dass Ausreden erfunden werden (anderer Gast mit Allergie etc), was soll man denn sonst sagen ?
      " Ich finde, dein Köter stinkt" bietet sich ja nun schlecht an...

      Und ganz ehrlich : auch der gepflegteste Hund verliert Haare und riecht, das mag einem Besitzer nicht mehr auffallen nach einigen Jahren, aber wenn die Gastgeber keine Lust haben, nachher wegen eines fremden Hundes den Boden zu wischen weil überall Haare liegen (die der Hundebesitzer wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen würde), dann ist das deren gutes Recht.
      Die Einladung galt schließlich dem Hundebesitzer, nicht dem Hund.
      Und nein, der Hund ist kein Familienmitglied, wenn es um Dinnereinladungen geht, auch wenn das einige vereinsamte Menschen mit "Kindersatz: Hund" anders sehen.
      Übrigens sind die meisten Hunde bei weitem nicht so wohlerzogen und unauffällig, wie es deren Herrchen vorkommt....

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