Hund unerwünscht

  • Zum Glück kann Bobby auch mal alleine bleiben - wenn wir es für ihn zu stressig finden, lassen wir ihn ohnehin zuhause. Ansonsten fragen wir und haben auch kein Problem, eine Absage zu bekommen. Dann bleiben wir halt nicht so lange ... ;)


    Im Laufe der Zeit kristallisiert sich aber immer mehr heraus, dass man langfristig doch mehr (und lieber!) mit "Hundemenschen" zu tun hat, die vielleicht selbst nen Wauzi haben. Wie schön das ist, wenn während gemütlicher Runden überall Hunde herumliegen :smile: !


    Und es gibt auch seltsame Vorschläge: Weil Bobby Katzen am liebsten auf Toast mag, wurde uns anlässlich einer Silvestereinladung von Freunden vorgeschlagen, den Hund "so lange" im Vorflur anzubinden, da wäre es ja warm :???: . Wir haben dann noch kurz darauf gewartet, befreit mitlachen zu können. War aber nix ... :D


    Liebe Grüße
    Wauzihund

    • Neu

    Hi


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    • Ich darf zwar zu meinen Verwandten mit den Hunden, aber in zwei Haushalten ist es ganz schlimm. Die sind ganz penibel und jeder Atemzug der Hunde wird kritisch beäugt und da flattern mir dann immer ziemlich die Nerven, weil sich zwei junge Hunde halt nicht ein Wochenende lang nur in ne Ecke legen können.


      Leider kann ich sie aufgrund der Entfernung auch nicht Zuhause lassen.

    • Die Frau meines Bruders hat etwas Angst vor Hunden, also bleibt Caron zu Hause wenn wir dorthin zu Besuch gehen - ist doch kein Problem, so sind alle zufrieden und der Hund pennt eh zu Hause.


      Schlimmer ist es bei der kleinen Tochter meines Bruders - als sie kleiner war sprang ein übermütiger schwarzer Briard auf sie zu und sie ist fürchterlich erschrocken und hingefallen. Seither hat sie richtig Angst vor Hunden - und teilt das auch mit (sie ist 4).


      Wenn ich weiss das die Kleine z.B. auch zu Besuch bei meiner Schwester oder so ist, bleibt halt der Hund zu Hause - weniger Stress für alle.


      Nicht jeder findet Hunde toll, muss auch nicht jeder toll finden, aber man kann es akzeptieren.

    • Zitat

      Ich zwinge niemandem meinen Hund auf. Ich weiß, dass es bei einigen okay ist, aber keiner meiner Freunde muss Arges befürchten, wenn er mir sagt, dass er es lieber sähe, wenn Maja nicht mitkommt.


      Erstens muss mein Hund mich nicht überall hinbegleiten und zweitens ist es das gute Recht aller Bekannten, dass sie einen Hund nicht in der Bude haben wollen. Ist für mich auch kein Grund, dann selbst auch nicht zu kommen (einzige Ausnahme: im Welpenalter, wenn der Hund noch nicht allein bleiben kann und ich grad niemanden zum Aufpassen habe, dann sage ich auch ab). Lediglich mit der Tatsache, dass ich dann vielleicht mal später komme oder früher gehe, müssen meine FReunde dann leben, weil der Hund vielleicht gerne nochmal Abendessen hätte oder ich ihn nicht zu lange allein lassen mag.


      Es wundert mich allerdings immer wieder, was das für Freundschaften sein müssen, in denen sich "Freunde" nicht trauen, einem die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, dass sie den Hund nicht dabei haben wollen (und stattdessen Ausreden erfinden) und "Freunde" sich gegenseitig erpressen, dass sie selbst auch nicht kommen, wenn der Hund nicht mitdarf...


      :gut: Genauso mache ich es auch.
      Meistens kann ich das schon ganz gut abschätzen ob Luna erwünscht ist oder ebend nicht, denn im letzteren Fall frage ich gar nicht nach. Wenn ich Luna mitbringe, dann frage ich vorher immer nach und nehme eine Decke mit. Wenn wir z.B. essen, dann muss Luna auf ihrer Decke bleiben und so kommt sie gar nicht zum betteln.
      Manchmal kränken mich auch blöde Kommentare ("nicht erzogen", "Kindersatz" usw.), aber ich versuche mir gerade ein dickeres Fell zu zulegen. Ich lasse Luna manchmal auch lieber Zuhause, denn dann kann ich mich besser auf meine Freunde konzentrieren und muss nicht ständig nach Luna gucken (ob sie sich benimmt, niemanden nervt etc.).

    • also generell gehe ich auch erstmal davon aus das mein Hund zuhause bleibt (ausgenommen Gartenpartys und meine Eltern).
      Wieso soll ich denn von meinem Gastgeber erwarten dass er aktzeptiert das ich den Hund mitbringe ? Ich habe mich für den Hund entschieden, nicht die anderen.
      Wenn er mitkommen kann ok. Wenn nicht, bleibt er eben zuhause - natürlich in einem aktzeptablen Rahmen.


      Ich kann dieses "nur mit Hund oder gar nicht" wirklich nicht verstehen.
      Man ist doch Gast und sollte sich auch wie ein solcher benehmen. Das heißt ich muss auch akzeptieren wenn jemand den Hund (aus welchen Gründen auch immer) nicht in seiner Wohnung haben will


      Wir hatten vorher ein 82 cm großes Kalb, ich kann doch nicht einfach davon ausgehen dass es jeder gut findet einen Hund in seiner Wohnung zu haben...

    • Interessanter Thread!


      Also bisher gab es bei uns auch noch keine Probleme. Falco ist gut erzogen, verhält sich ruhig, guckt halt alles an und steht oder liegt aber er belästigt niemanden. Daher kommt er immer mit ins Restaurant und zu Familiefeiern. Bisher hat er das alles, obwohl so sensibel und nervös, richtig gut verkraftet, hauptsache er ist nicht allein
      Daher hab ich generell auch die Einstellung, wenn die GANZE Familie eingeladen wird, dann kommt der Hund mit, wenn er ausgeladen werden würde, bleibt eben einer oder alle daheim. Muss aber dazu sagen dass wenn ich alleine wo eingeladen bin, kommt er nicht mit, weil er dann bei meinen Eltern bleibt.


      Letztens waren wir auch auf einem Familienfest im Restraurant eingeladen, ziemlich groß. Da gab es im Vorfeld schon ein wenig Tamm-Tamm.... "Beißt der?" "Da sind kleine Kinder!" "Die haben Angst vor Hunden.." "Aber das ist doch ein großer Hund.." bla bla bla... letztendlich hat uns das Geburtstagskind für den Hund in dem Restaurant (und Hotel)sogar ein Zimmer für Falco reserviert..angeblich "falls es ihm zu stressig wird"... ob das der wahre Grund ist, sei dahingestellt, aber nett fand ichs trotzdem(wobei ich mich lieber ins zimmer gelegt hätte um zu schlafen :D ) .. gebraucht haben wir das Zimmer nicht, alle waren überrascht, dass er sich so ruhig und gesittet verhält, nicht bellt und nichts vom Tisch geklaut hat..... daher hoffe ich, dass wir in der rhöner Verwandtschaft daher weiterhin MIT Hund willkommen sind.
      Lustig waren wieder solche Aussagen : "Aber den haltet ihr nicht in der Wohnung oder?" "Natürlich." "Ach du lieber Gott!!!" .... entsetzen dass wir einen SO GROßEN Hund (lol, 61cm, 25kg^^) nicht im Zwinger halten.. :headbash: :headbash:
      Die beste Aussage des Abends war: "Wir haben ja auch einen Hund" bla bla.. Labrador irgendwas-Mix... "Aber heute hat es geregnet, da sind wir nicht mit ihr rausgegangen"....als ich dann entsetzt war, dass ein Hund bei Wind und Wetter raus muss und man das vorher weiß und Falco 4x tägl. auch bei (oh weh) Regen und Schnee und Sturm Gassi geht....erntete ich nur unglaubwürdige entsetzte Blicke :roll:
      Aber man hatte an Familienfeiern wenigstens Gesprächsthemen (Hund), wenn man sich das ganze Jahr nicht sieht, weiß man ja oft nicht über was man reden soll :???:

    • Wir haben eigentlich fast nur Freunde, die auch einen Hund haben. Von daher auch keine Probleme. :D
      Allerdings hat eine Freundin eine Katze und Kinder, da lass Ich die Wuffels meist auch zuhause. Da Ich sonst den ganzen abend aufpassen muß ob Luna in der Katze hängt oder in einem Kind :ops: (findet Sie ganz doof, wenn die schreien oder rennen)


      Ich finds aber auch nicht schlimm, wenn die mal zuhause bleiben. Großes Gassi und Futter vorher und die schlummern sanft.


      Aber eingeladden zu werden mit Hund und dann angemeckert zu werden, da würde Ich glaub Ich auch sickig werden.


      LG Katja

    • Ich frage in der Regel, wenn mein Mann und ich gemeinsam für einen ganzen Abend o.ä. eingeladen sind, außer ich weiß von vorneherein, dass es keinen Sinn hat.


      Mein Teil der Familie ist leider sehr tierfeindlich, angeblich haben auch alle Allergien gegen sämtliche Tiere und Pflanzen auf dieser Welt.. :hust:
      Zumindest ein Grund für uns, dort nach 3 Stunden zu verschwinden, wirklich guten Draht habe ich zu ihnen sowieso nicht. Hundefeindliche Leute haben wir eigentlich gar nicht im Bekanntenkreis, von daher kann ich dazu nichts sagen. Persönlich kann ich aber nicht nachvollziehen, wo das Problem ist, wenn so eine Fellnase mal ein paar Stunden auf Besuch da ist. Wir haben hier regelmäßig Kleinkinder zu Besuch und manchmal gehen die mir auch echt auf den Keks, weil sie keine Regeln kennen und z.B. auf dem Sofa rumhüpfen oder an fremde Sachen gehen, wenn ich nichts dagegen sage. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, nur noch kinderfreien Besuch zu akzeptieren.


      Wenn jemand wirklich Angst vor Hunden oder eine Allergie hat, nehme ich darauf natürlich Rücksicht. In einem anderen Forum z.B. ist jemand mit Hundephobie. Wenn wir dort etwas wie einen Spaziergang unternehmen, halten wir zu der Person eben Abstand und Red bleibt an der Leine. Sowas sucht sich niemand aus.


      Allerdings MUSS ich auch nicht auf Biegen und Brechen den Hund mitnehmen. Wenn es nicht geht, geht es nicht. Wir gehen auch gern ins Kino oder essen, da kann der Hund meistens nicht mit. Meine Mutter macht den Enkelersatzsitter und das ist für uns ok. Wenn es nicht anders geht, muss er auch mal 2-3 Stunden allein bleiben.

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