• Am Ende bleibt einem ja nüscht anderes übrig, als "das Hundeverbot" zu kzeptieren und damit umzugehen. Sprich, man bleibt auch zuhause oder der Hund zuhause allein oder wird anderweitig untergebracht.

    Wir haben auch das Glück, dass RÜBE fast immer mit darf - auch bei Nicht-Hundehaltern. Gleiches gilt für diverse Termine. Ich achte allerdings auch darauf, dass wir vorher ne zumindest mittelgroße Runde gelaufen sind und sie am liebsten auch gefressen hat. Dann butschert sie anfangs zwar umher und guckt sich die Leute und alles an - verkrümelt sich aber bald auf Ihre Decke (die ich immer mitnehme).

    Heute z. B. (zur Silvesterparty): "Der Herr des Hauses" findet RÜBE total knorke und hat scherzhaft SIE eingeladen - allerdings mit dem Zusatz, dass sie noch jemanden (MICH ...) mitbringen darf :D .

  • Wir haben ja nun zwei Hunde, die Fremden gegenüber reserviert sind (ok, bei Ina ändert sich das allmählich) und die sich nicht über alle Menschen freuen.
    Als wir nur Ina hatten, haben wir sie oft mitgenommen, ausgenommen größere Familienfeste, da war es einfach zu stressig.
    Obwohl sie sich nicht sooo gut mit der Hündin meiner Schwester versteht, ist sie auch dort willkommen und wir haben letztes Jahr alle zusammen mit den beiden Hunden bei meinen Eltern gefeiert (die wohnen alle in Norddeutschland). Die haben auch kein Problem mit, dass wir sie mitbringen.
    Nachdem Ina sowohl meinen Vater als auch meine Mutter mal angeknurrt hat, sehen sie die Maus mit anderen Augen und finden sie nicht mehr ganz soooo süß ;) Aber es ist ok, meine Familie kennt es halt nicht anders, als dass unsere Hunde sich über alle Menschen freuen.. Und dann kam halt Ina :D

    Bei meinem Opa z.B. darf kein Hund auf das Grundstück. Das war schon immer so, auch bei meinen vorherigen Hunden und das ist für mich voll und ganz ok. Es ist sein Zuhause und da sagt er an, was Sache ist. Und wenn er eben keine Hunde auf dem Grundstück oder im Haus haben will, dann ist das halt so.
    Insgesamt respektieren wir es, wenn jemand sagt "bitte ohne Hund" , aus welchen Gründen auch immer. Man akzeptiert ja auch, wenn man in einer Wohnung nicht rauchen darf. Und keiner unserer Hunde bestimmt unser Leben und steht im Mittelpunkt. Wir sind nicht nur Hundehalter, sondern eben auch wir!

    So, mittlerweile haben wir Sam und der ist ein anderes Kaliber. Als meine Eltern bei uns zu Besuch waren, hat er meinen Vater gestellt, meine Mutter mehrmals gezwickt und obwohl sie bei uns übernachten haben und er sich langsam an ihre Anwesenheit hätte gewöhnen können, hat Sam am nächsten Tag das Theater weitergemacht.
    Dadurch, dass Sam durchaus zubeißt und manchmal Aussetzer hat, ist es für uns völlig ok, wenn jemand sagt, er wolle diesen Hund nicht bei sich im Haus haben.
    Davon abgesehen wäre es für uns derzeit purer Stress, ständig Sam im Auge zu haben, damit eben nichts passiert. Auch wenn er mit Maulkorb gesichert ist, kann er unangenehm werden und dass muss kein Außenstehender abbekommen.
    Wir sind u.a. dieses Jahr nicht zu meinen Eltern gefahren, wegen Sam (u.a.a. weil mein Mann arbeiten musste), aber wir uns diesen Stress mit drei Hunden unterm Tannenbaum, einer mit Maulkorb gesichert und unberechenbar einfach nicht geben wollten.

    Wir hoffen ja, dass wir im Sommer soweit sind, mit beiden Hunden mal zu meinen Eltern zu fahren und dann zu schauen, wie es klappt. Aber eine Garantie haben wir nicht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: dadurch, dass beide Hunde etwas speziell sind, können wir jeden verstehen, der sich damit nicht anfreunden kann, auch wenn sie die ganze Zeit auf ihren Decken liegen würden. Und wenn jemand sagt, er möchte nicht, dass wir sie mitbringen, ist das voll und ganz OK.
    Bei uns zu Hause, muss allerdings jeder Besuch damit rechnen, dass Sam zwar mit Maulkorb gesichert, aber frei in der Wohnung rumläuft. Wegsperren würden wir ihn nur, wenn er ganz blöd ist und gar nichts mehr geht.

  • ach Knautsch, du nun wieder ;-)

    Im Sommer ist es bei uns weniger ein Problem. Man sitzt draußen und franz kann rumtoben.
    Im Winter ist es anders.
    Meine Freunde und auch die Familie lieben meinen Hund, einige mchten ihn aber nicht im haus haben.

    ich habe da durchaus Verständnis. Mich kotzen die Hundehaare hier auch und den Dreck den er täglich macht, das muss ich den adneren nicht antun.

    Also gilt grundsätzlich, Sommer OK, Winter lieber daheim.

    Ich mache da auch niemandem einen Vorwurf, sondern bin schon damit zufrieden, das er im Sommer mitdarf. Und auch daqnn nhem ich ihn nicht immer mit.
    Irgendwann mchte ich ja auch mal nen entspannten Abend haben, ohne ständig ein Auge auf dem Hund haben zu müssen.

    Ich denke man sollte diese ganze Situation viel Entspannter sehen. Es gibt eben Menschen die mit unsere Tieren nichts anfangen knnen, desswegen sind sie noch lange nicht schlecht und man kann dennoch tolle Freundschaften führen.
    Man muss eben nur gegenseitig etwas Rücksicht nehmen.

    viele Grüße

  • Ich akzeptiere, dass Frau Schmitt nicht überall mitkann und entscheide dann, ob das zu machen ist oder nicht und ob ich dann lieber zu hause bleibe.
    Was ich aber gar nicht abkann, sind dämliche Ausreden und Lügen, nur damit ich sie zuhause lasse. Auf solche Einladungen verzichte ich und mache klar, dass man mich bitte nicht mehr einladen möge. So wichtig ist mir echt kein Mensch, dass ich für dumm verkaufen lassen muss.

  • Zitat


    Insgesamt respektieren wir es, wenn jemand sagt "bitte ohne Hund" , aus welchen Gründen auch immer. Man akzeptiert ja auch, wenn man in einer Wohnung nicht rauchen darf. Und keiner unserer Hunde bestimmt unser Leben und steht im Mittelpunkt. Wir sind nicht nur Hundehalter, sondern eben auch wir!

    Nunja, aber ich würde einen Hund nicht gerade mit einer Zigarettenschachtel vergleichen, die kann man in der Tat überall ablegen ;)

  • Ich finde die Einstellung "wenn jemand eine negative Einstellung zu Hunden hat, gebe ich mich nicht mit ihm" irgendwie heftig.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass wir zwei Kinder haben. Wir besuchen öfter Leute, die aus irgendwelchen Gründen Probleme mit Hunden haben (meistens ist es Angst, wegen Schmutz oder so hat noch nie jemand was gesagt, achja, der Mann meiner besten Freundin hat eine Tierhaarallergie, da kann Pia auch nicht mit hin). Und das ist auch okay so. Dann bleibt sie alleine hier.
    Bei uns geht es sogar soweit, dass ich Besuchern hier die Möglichkeit gebe, nicht dauernd in Hundenähe zu sein (das ist hier aber auch nicht schwer, da Pia nicht in die oberen Etagen darf).
    Unser Hund wiegt mehr, als viele Freunde meiner Söhne. Das da nicht alle direkt erkennen (die Jungs sind teilweise erst drei), dass der Hund ein netter ist, kann ich total gut nachvollziehen.
    Genauso kann ich auch verstehen (wobei es noch nie vorgekommen ist), wenn Bekannte den Hundebesuch ablehnen, weil ihre Wohnung zum Beispiel zu klein ist.

    Wir haben Pia gerne um uns rum, aber immer geht es halt nicht und das ist voll okay so. Mich bringt das auch in keine Zwiespalt.

  • Ich muß ganz ehrlich sagen, die meisten Menschen meiner unmittelbaren Umgebung, die keine Hunde mögen (eher Angst haben), reagierten bisher vorbildlich...meine Mama hat Angst vor Hunden gehabt und war nie der große Tierfreund...aber sowohl meine Schwester wie auch ich haben einen größeren Hund...und was soll ich sagen? Sie lädt die Hunde immer extra mit ein...das ist Mutterliebe =) ...Resümee: beste Mutter der Welt :smile:

    Eine Freundin von mir mag auch keine Hunde (ist auch Tierhaarallergisch, hat auch Angst vor Ihnen)...was sagt sie?: Ach bring den Hund ruhig mit...ob ich jetzt ne Allergie vom Hund oder von meinem eigenen Waschmittel bekomme (sie hat Allergien gegen so ziemlich Alles :sad2: ) ist egal...sie ist auch immer froh, wenn Ihre Tochter mit dem Hund in Kontakt kommt...dabei muß ich noch nicht mal fragen...sie hat einfach akzeptiert, das ich mir einen Hund angeschafft habe, aber sagt selber, sie würde niemals einen Hund Ih eigen nennen wollen.

    Auch wenn sie zu uns zu Besuch kommt, muß ich den Hund nicht dauernd wegsperren...ABER meine Hündin darf Ihr nicht zu nahe kommen :lol: ...ich kann´s gut verstehen...

    ansonsten hab ich nur noch Freunde mit Hunden...

    Ich lass aber auch oft den Hund einfach zu Hause, weil ich manchmal ungestört klönen möchte...ich muß sie nicht immer dabei haben.

  • Gott sei dank hab ich das problem nicht.
    Und mein mann sieht das sehr ähnlich wie ich.
    Wenn wir länger weg sind, oder gerade bei dem wetter, wo ja schneller mal ein unfall passieren kann, nehmen wir die hunde mit.
    Es sind eben familienmitglieder.
    Wer die hunde nicht da haben will, muß dann eben auf uns verzichten.
    aber wie gesagt, bisher hatten wir die problematik nicht.
    Bei manchen sachen verzichte ich aber gerne darauf die hunde mit zu nehmen, weil es eben einfach zu viel streß bedeutet.

    Aber wir haben kleine hunde, die stören die meisten nicht.
    Ich denke wenn es 2 große hunde wären, würde die sache sicher anders aussehen.
    Ich habe aber auch verständns dafür wenn jemand sagen würde, ich möchte nicht das ihr eure hunde mit nehmt.
    Ich kann ja nicht jeden zwingen meine hunde in ihrer wohnung haben zu wollen.
    Anders sieht es da wieder aus wenn es meine wohnung ist.
    Ich würde meine hunde nicht weg sperren.

  • Zitat

    Nunja, aber ich würde einen Hund nicht gerade mit einer Zigarettenschachtel vergleichen, die kann man in der Tat überall ablegen ;)

    Wir könnten unsere Hunde auch überall ablegen und dann bleiben sie da liegen, bis das Frei kommt (oder Sam eben wieder nen Knall im Kopp hat :headbash: ). Aber sie sind beide nicht sooo wirklich klein und auch wenn sie nicht haaren und wenig Dreck machen, wenn mir jemand ehrlich sagt, dass er sie nicht dabei haben will - ok... Und zum Glück sind da alle ehrlich.
    Allerdings muss ich den Hut vor meinen Eltern ziehen, die es "in Kauf" nehmen, dass Schnappi Sam (der Angst machen kann) mitkommt, nur damit sie uns mal zu Gesicht bekommen :D ...

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