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Siehste mal ;D
Ich würd nen Vogel bekommen, wenn mein Hund mit MK gesichert werden muß und mir damit immer schön die Nase blutig schlägt...
Ooooch, an die blauen Flecken gewöhnt man sich.... Da wird nur immer mein Mann dann so schief angeguckt
Und wenn ich dann sag, die kommen von meinem Hund, dann gucken die Leute noch komischer
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Hi
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Nein, noch nie.
Abgesehen von allen anderen Faktoren, bin ich meinen Hunden körperlich überlegen.Ja, nur das Mensch im Normalfall 32 Zähne hat und der Hund 42 blitzsaubere Beißerchen. Die im Übrigen dafür ausgelegt sind, Beute zu reißen... Im Gegensatz zu unseren, die mehr zu abbeißen und zerkleinern gedacht sind.
Soviel dann zum Thema körperliche Überlgeneheit, beim Gebeiss und dessen Effektivität hört die nämlich spätestens auf.....
Birgit
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Hallo,
vor unserem Hund habe ich keine Angst.
Vor dem Hund von Bekannten habe ich richtig Schiss. Wenn ich den sehe, überfällt mich das Gefühl, schnell das weite suchen zu müssen.
Obwohl unser Hund und deren Hund zusammen in der Hundeschule waren und oft und viel miteinander gespielt haben. Dieses ungute Gefühl hat sich aber erst im laufe der Zeit aufgebaut. Aber auch meinem Mann geht es bei dem Hund so.
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Wie meinst du das, was man tun soll?
Naja, ich würde sagen, je nach Bissstärke einen Arzt aufsuchen.Mit dem Hund?
Nunja, das kommt eben drauf an, in was für einer Situation das passiert, ob du den Auslöser erkennen kannst usw. und natürlich wie du dazu stehst, ob du damit leben kannst oder ob du Angst hast und kein Vertrauen mehr in deinen Hund.Ich gebe mal ein Beispiel, dass ich diesen Sommer mit Tucker hatte:
Tucker wurde dieses Jahr zweimal an der Leine angegriffen, einmal wirklich übel verletzt. Ich konnte ihn zwar beide Male rausholen, aber naja... positiv ist das natürlich nicht.
Seitdem reagiert er an der Leine extrem panisch-hysterisch auf andere Hunde. Er schnappt kopflos um sich, verliert vollkommen die Nerven.
Ich habe natürlich wochenlang mit ihm trainiert, auf Distanz, immer Abstand gehalten, alles drum und dran.Dann kam Tag X und ich wollte zuviel, ich wollte einfach viel zu viel von ihm und führe ihn deutlich zu dicht an einer ebenfalls angeleinten Golden Hündin vorbei, dicht bei mir versteht sich und zack, hatte ich ihn im Arm *autsch*.
Er hat richtig zugehackt, zwei schöne Fangzahnlöcher (Oben und Unten- Gegenbiss) sonst nichts. Diese Löcher aber echt ordentlich tief.
Was habe ich gemacht?
Eigentlich gar nichts, ich habe nichts gesagt, Tucker stillschweigend weitergeführt, meinen schockierten Partner gefragt ob er Tempos dabei hat...
Zuhause meine Löcher verarztet (ja ich mache das selber, aber ich empfehle das NICHT!).Ich vertraue Tucker kein bisschen weniger als vorher. Ich wollte zuviel, selber schuld! Ich weiß warum er ausgetickt ist und seine Panik und Kopflosigkeit ist nachvollziehbar.
Ich wußte ja, was passiert war und wie weit wir trainiert hatten. Keine Frage, dass das Training danach natürlich im Eimer war.
Aber das ist eben eine Situation, ich komme da gut mit klar. Wie andere Situationen sich darstellen und andere HH damit umgehen und klar kommen ist eine andere Sache.
Ich denke sowas kann man nur entscheiden, wenn man den betreffenden Hund zuhause hat und kennt und dann etwas vorfällt.
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Angst möchte ich es nicht nennen, aber nach dem Erlebten gehörigen Respekt vor meiner leider verstorbenen Schäferhündin.
Sie war für mich ein Lamm. Zu Mensch und Tier sanft und freundlich. Niemals hätte ich geglaubt, dass sie auch anders kann.
Wir waren Gassi, sie lief ein Stück voraus. Plötzlich fasste mich von hinten ein scheinbar wohnsitzloser Bettler im angetrunkenen Zustand an, hielt mich fest und wollte nach einer Zigarette betteln. Ich hatte keine, aber der Mensch liess mich nicht los. Ich bekam richtig Panik und plötzlich ging es ganz schnell. Mala schnappte nach der Jacke, schüttelte feste daran. Der Mann flog im hohen Bogen auf den Gehweg. Sie schüttelte solange, bis die Jacke aus war und stand über dem Mann und fletschte fürchterlich die Zähne. Ich war richtig wegen der Heftigkeit geschockt, ich dachte, mein Hund bringt den um. Ich nahm sie dann am Geschirr, sagte dem Mann, dass ich den Hund schnell nach Hause bringe und einen Notarzt und die Polizei rufen würde, er möge bitte liegen bleiben. Dann bin ich heimgerannt, habe den Notarzt und die Polizei angerufen und rannte wieder zurück. Der Mann war aber nicht mehr da. Einfach abgehauen. Habe aber noch das Krankenhaus verständigt, weil ich nicht wusste, ob Mala ihn vielleicht doch erwischt hat. Die Polizei war sehr nett. Meinem Hund passierte nichts, denn der Bettler ist nie wieder aufgetaucht. Seitdem habe ich vor dem Raubtier Hund wirklich gehörigen Respekt. Mala sah mich in einer bedrohten Situation und muss meine Angst gespürt haben. Sonst hätte sie nie so reagiert. Das war das einzigste Mal, dass sie diese furchteinflössende Reaktion gegenüber einem Menschen gezeigt hatte.
Sie war so ein toller Hund. Wirklich ein Traum. So einen Hund bekommt man wenn überhaupt nur einmal im Leben.
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Ja, nur das Mensch im Normalfall 32 Zähne hat und der Hund 42 blitzsaubere Beißerchen. Die im Übrigen dafür ausgelegt sind, Beute zu reißen... Im Gegensatz zu unseren, die mehr zu abbeißen und zerkleinern gedacht sind.
Soviel dann zum Thema körperliche Überlgeneheit, beim Gebeiss und dessen Effektivität hört die nämlich spätestens auf.....
Ach Gott, lass es doch gut sein. Nur weil Du es nicht glauben kannst... Ich brauche keine Zähne, ich habe Hände und Arme mit denen ich meinen Hunden locker das Genick brechen kann.
Und bevor das wieder kommt... ja ich hab das schon mal gemacht, also weiß ich dass ich es kann. Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.
Aber gut, ich lass Euch gerne in dem Glauben, dass ihr (vielleicht ist es bei euch ja auch so) 30kg Hunden unterlegen seid. -
Abessinierin: Ich glaube, Brush will nicht abstreiten, dass seine Hund ein starkes Gebiss haben.
Aber wenn es drauf ankommt, dann haben Menschen ja auch noch ihre Hände im Einsatz und je nach dem, wie groß und schwer so ein Hund ist, kann man sich schon sehr gut wehren und ist trotz Bißwunden körperlich überlegen.
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Ach Gott, lass es doch gut sein. Nur weil Du es nicht glauben kannst... Ich brauche keine Zähne, ich habe Hände und Arme mit denen ich meinen Hunden locker das Genick brechen kann.
Und bevor das wieder kommt... ja ich hab das schon mal gemacht, also weiß ich dass ich es kann. Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.Echt jetzt ?
Vor Amy habe ich keine Angst, aber früher hatte ich vor allen Hunden panische Angst und ich mußte viel an mir arbeiten, damit sich das legt. Großen Respekt habe ich aber vor den meisten Hunden. Abgesehen von den Zähnen, die sind mir oft zu schnell
. Aber ich bin mittlerweile schon mehrfach zwischen Amy und einen anderen Hund gegangen und habe dabei auch größere Hunde abgeblockt. Bis auf blaue Flecken ist nie was passiert, aber ich habe immer im Hinterkopf, daß es bei einem fremden Hund auch anders ausgehen kann.
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Ich hatte mal Angst das Ben mich umbringt, aber nicht weil er so bösartig war:
Ich liege im Bett, mein Freund ist im Bad. Ben krabbelt zu mir zum kuscheln, damals in der Blüte seines Lebens mit 65kg reiner Muskelmasse. Ich habe damals grade mal 55kg gewogen. Ben legt sich auf mich, mit seinen Vorderbeinen über meinen Hals. Ich habe keine Luft mehr bekommen, habe den Hund nicht von mir runter gekriegt und konnte auch nicht mehr reden... Ich dacht jetzt ersticke ich, und Ben hat sich gefreut wie ein Welpe. Zum Glück kam Herrchen bevor ich erstickt war
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Ach Gott, lass es doch gut sein. Nur weil Du es nicht glauben kannst... Ich brauche keine Zähne, ich habe Hände und Arme mit denen ich meinen Hunden locker das Genick brechen kann.
Und bevor das wieder kommt... ja ich hab das schon mal gemacht, also weiß ich dass ich es kann. Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.
Aber gut, ich lass Euch gerne in dem Glauben, dass ihr (vielleicht ist es bei euch ja auch so) 30kg Hunden unterlegen seid.Klar ist das Gebiss eines Hundes des Hundes effektiver - nur würde Mario sich gegen (s)einen Hund in einem ernsthaften Kampf (warum auch immer der in dieser Forum stattfinden sollte) sicher nicht per Nackenbiss wehren - er würde treten, schlagen und schleudern.
Auch wenn (s)ein Chow sehr zäh, mutig und verhältnismäßig massiv ist (ich würde sie über das Körpergewicht als großen Hund einstufen, zumindest bei dieser Thematik hier) hätte Mario noch immer mehr als die doppelte Körpermasse vorzuweisen (und einzusetzen) und die größere Reichweite. Unser Primaten-Kampfstil ;-) ist gegen einzelne Gegner von geringer Masse ziemlich effektiv, wie wir an unseren lieben Verwandten, den Affen, sehen können.
Hat der Hund also nicht gerade alles Glück auf seiner Seite oder lebenslange Erfahrung im Töten (ja, Instinkt ist immer da, weiß ich), würde ich Mario immer die erheblich besseren Chancen ausrechnen.
Wenn ich heute entschließe, meinen Freund anzugreifen (waffenlos natürlich), würde etwa das gleiche Prinzip greifen. Auch wenn ich mit Sicherheit mehrere Vorteile auf meiner Seite hätte, wäre die schlichte Masse (und das effektivere Muskelwerk) ein Vorteil, den ich kaum ausgleichen könnte.
Wobei das schon ein sehr fiktives Gedankenspiel ist ... der normale Familienhund beißt i.d.R. nicht mit rein-aggressiver Verletzungsabsicht zu und noch unwahrscheinlicher ist es, dass er Mario (oder einen beliebigen anderen User) zum Kampf auf Leben und Tod fordern würde. Ich finde es aber trotzdem legitim, sich die maximalen Konsequenzen vorzustellen und darüber Angst zu definieren.
Ich denke das war es, was Mario ursprünglich auch meinte. Er risikiert im Normalfall nicht viel mehr als eine (schlimme) Fleischwunde - die bangt ihn nicht, also braucht er auch keine Angst vor seinem Hund zu haben.
Anders sieht das in dem Fall aus, wie von Schnauzermädel beschrieben. Oder damals, bei meinem Dicken. Hier standen der Dicke mit 85kg auf 85-90cm SH meinen 65kg auf 182cm (nicht SH, die hab ich noch nich gemessen *lach) gegenüber - dazu kommt die einschlägige Erfahrung seinerseits und die damals absolut fehlende Hundeerfahrung meinerseits. Das wäre ein ziemlich klares Ding gewesen. DIESEN Hund hätte auch keiner sonst getreten, wenn er geknurrt hat ... das wäre grundfalsch gewesen. Mein armer Schnurpsel hatte viel zu viel durch Menschen erdulden müssen und es war kein Wunder, dass er sich SO verteidigte.
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