Hattet ihr schon einmal Angst vor eurem Hund?

  • Zitat


    Ach Gott, lass es doch gut sein. Nur weil Du es nicht glauben kannst... Ich brauche keine Zähne, ich habe Hände und Arme mit denen ich meinen Hunden locker das Genick brechen kann.
    Und bevor das wieder kommt... ja ich hab das schon mal gemacht, also weiß ich dass ich es kann. Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.
    Aber gut, ich lass Euch gerne in dem Glauben, dass ihr (vielleicht ist es bei euch ja auch so) 30kg Hunden unterlegen seid.


    :D Ach mein Held.....


    Mein Hund wiegt noch nicht mal 15 kg, nur habe ich Respekt vor ihm und ehrlich?


    Der Satz: Ich brauche keine Zähne, ich habe Hände und Arme mit denen ich meinen Hunden locker das Genick brechen kann.


    in Kombi mit : ja ich hab das schon mal gemacht, also weiß ich dass ich es kann. Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.


    Widert mich an.


    Birgit

  • Tja, ist halt so. Wenn Du vor Deinem 15kg Hund Angst hast, ist das ja ok. Wenn Du ihm körperlich unterlegen bist, ist das auch ok. Ich bin es halt nicht, und das ist ebenso ok.


    Und wenn Du zusehen willst wie Deine Mutter von ner Wildsau angegriffen wird und nicht eingreifst, dann ist das natürlich Deine Entscheidung. Ich würde mich jedesmal wieder für meine Mutter entscheiden.

  • Schade, dass das Schweinchen Tollwut hatte, wenn ich dran denke, wie teuer das Fleisch vom Jäger ist, oh Mann!
    Lecker Wildschweinbraten....

  • Ich muss brush allerdings zustimmen :ops: Im Ernstfall bin selbst ich meinem Hund überlegen. Gut, er ist keine Dogge, aber ein Aussie mit Kraft und Schnelligkeit. Sollte es, warum auch immer, hart auf hart kommen, wäre ich ihm sicher überlegen.

  • Brush - das war aber Leichtsinn. Aber den ich nachvollziehen kann. Das Tier muss aber schon sehr angeschlagen gewesen sein. Eine gesunde, tobende Wildsau kann man nicht mit blossen Händen erlegen - also zumindest kann ich das nicht glauben. So ne Wildsau wiegt zwischen 30 - 160 kg. Wenn die anfangen auszurasten ...

  • Zitat

    Tja, ist halt so. Wenn Du vor Deinem 15kg Hund Angst hast, ist das ja ok. Wenn Du ihm körperlich unterlegen bist, ist das auch ok. Ich bin es halt nicht, und das ist ebenso ok.


    Und wenn Du zusehen willst wie Deine Mutter von ner Wildsau angegriffen wird und nicht eingreifst, dann ist das natürlich Deine Entscheidung. Ich würde mich jedesmal wieder für meine Mutter entscheiden.


    Nun ja, zwischen Respekt und Angst besteht ein klitzekleiner Unterschied, brush.


    Ich frag mich grad, ob Ihr Zwei nicht versehentlich ins Revier der wildschweine eingedrungen seid.... Eine Bache mit Frischlingen verteidigt natürlich mit ihren 50 bis 90 kg ihren Wurf, genauso wie ein rauschiger Eber seine 90 bis 180 kg zur Verteidigung einsetzt sllte ein vermeintlicher Konkurrent auftauchen.


    Und Mollrops sprach es ja schon an, ein gesundes wütendes oder panisches Wildschwein, egal ob männlich oder weiblich erlegt man nicht mit bloßen Händen. Ein krankes schon eher.


    Birgit

  • Zitat

    .. ein gesundes wütendes oder panisches Wildschwein, egal ob männlich oder weiblich erlegt man nicht mit bloßen Händen. Ein krankes schon eher.


    Zitat


    Und nein, es war kein Hund, es war ne tollwütige Wildsau.

  • An Tollwut können alle Säugetiere und bedingt auch Vögel erkranken. Die Inkubationszeit beträgt im Regelfall 2 bis 8 Wochen. Die Krankheit dauert zwischen einem Tag und einer Woche und endet praktisch immer tödlich.

    Zitat

    Die Krankheit beginnt häufig mit Wesensveränderungen.
    Erkrankte Haushunde können dabei besonders aggressiv und bissig werden, sind übererregt, zeigen einen gesteigerten Geschlechtstrieb und bellen unmotiviert („rasende Wut“). Später stellen sich Lähmungen ein, die zu heiserem Bellen, Schluckstörungen (starkes Speicheln, Schaum vor dem Maul), Heraushängen der Zunge führen und infolge Lähmung der Hinterbeine kommt es zum Festliegen. Die Phase der „rasenden Wut“ kann auch fehlen und die Tollwut gleich mit dem Lähmungserscheinungen beginnen („stille Wut“). Es kommen auch atypische Verläufe vor, die zunächst einer Magen-Darm-Kanal- Entzündung (Gastroenteritis) gleichen.
    Bei der Hauskatze gleicht das klinische Bild dem des Hundes. Häufig zieht sich eine erkrankte Katze zurück, miaut ständig und reagiert aggressiv auf Reizungen. Im Endstadium kommt es zu Lähmungen.


    Tja, was denn nu? Entweder war das Tier hochaggressiv, dann ist ein Erlegen mit bloßen Händen nicht möglich oder es hatte die oben beschriebenen Krankheitsanzeichen, dann war es kein Kunst .....


    Nicht stimmig mit anderen Worten.


    Birgit

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