apanatschi
Was hat es denn mit spuren zu tun, wenn er sich in seiner Wohnung wohl fühlen und nicht jedem Gegenstand, den der Hund vielleicht berührt haben könnte, mit Ekel begegnen möchte.
Versetze dich doch mal in diese Situation.
Stelle dir vor, du willst nicht mehr in dein Bett, weil da etwas ist, was dich abstößt.
Jeder hat seine Schmerzgrenze und wenn das nun ein Mal seine ist, dann muss er das doch nicht hinnehmen. Nicht ein Mal, weil er ein Mann ist und keine Hunde mag...
Klar sollte sie ein paar Jahre voraus denken - man könnte noch versuchen, ihn langsam zu sensibilisieren, ihm die Materie näher zu bringen.
Wenn das nicht fruchtet, ja, dann heißt es, wie schon gesagt, Prioritäten zu prüfen. So wie jetzt auch.
Aber daran muss nicht zwangsläufig einer Schuld sein.
Manchmal passt es eben einfach nicht - und manchmal kann man eben nicht Alles haben.
Er ist übrigens, so wie ich das gelesen habe, nicht ausgezogen.