Was kann ich tun, damit mein Freund meinen Hund mag?

  • apanatschi
    Was hat es denn mit spuren zu tun, wenn er sich in seiner Wohnung wohl fühlen und nicht jedem Gegenstand, den der Hund vielleicht berührt haben könnte, mit Ekel begegnen möchte.
    Versetze dich doch mal in diese Situation.
    Stelle dir vor, du willst nicht mehr in dein Bett, weil da etwas ist, was dich abstößt.


    Jeder hat seine Schmerzgrenze und wenn das nun ein Mal seine ist, dann muss er das doch nicht hinnehmen. Nicht ein Mal, weil er ein Mann ist und keine Hunde mag... :roll:


    Klar sollte sie ein paar Jahre voraus denken - man könnte noch versuchen, ihn langsam zu sensibilisieren, ihm die Materie näher zu bringen.
    Wenn das nicht fruchtet, ja, dann heißt es, wie schon gesagt, Prioritäten zu prüfen. So wie jetzt auch.
    Aber daran muss nicht zwangsläufig einer Schuld sein.
    Manchmal passt es eben einfach nicht - und manchmal kann man eben nicht Alles haben.


    Er ist übrigens, so wie ich das gelesen habe, nicht ausgezogen.

  • Hallo,


    mein Freund mag auch Hunde nicht so richtig. Wir wohnen zwar nicht zusammen, aber er ekelt sich doch schon davor. Zum Beispiel darf der Hund nicht ins Bett und bevor wir uns anfassen müssen die Hände gewaschen werden. Mit "Hundehänden" wird nämlich nicht gekuschelt. Dazu kommt, dass er auch teilweise Angst vor Hunden hat. Meiner ist ja nun winzig, mit dem kommt er langsam auch klar, aber wirklich intensiven Kontakt mag er nicht mit ihm haben. Er geht zwar mit mir zusammen ab und zu Gassi und mag ihn dann auch mal halten (weil ich lasse ihn immer zu lang schnüffeln), aber er guckt auch gern mal TV wenn ich mit dem Hund rausgehe. Auch hat er schon mal auf ihn aufgepasst, als mal Not am Mann war, aber da hat er sich auch ganz schön unwohl gefühlt. Manchmal spielt er auch mit meinem Kleinen, aber danach wäscht er sich gleich die Hände ;) Öfters meckert er auch über den typischen Hundegeruch, was solls, hehe.
    Es kommt auch mal vor, dass er sich vernachlässigt fühlt, dann muss man eben mal wieder mehr mit seinem Freund ohne Hund (natürlich nicht abschieben,aber irgendwer passt sicher mal einen Abend auf :smile: ) unternehmen.


    Deshalb kann ich das gut verstehen, dass es nicht einfach ist, wenn man einen Menschen um sich hat/ haben will, der einfach kein Hundemensch ist. Da kann man aber Kompromisse finden, solange es sich lohnt. Wenn er sowieso nicht der richtige ist, würde ich mir die Mühe gleich sparen.
    Vor die Wahl gestellt hat mich mein Freund bisher noch nicht. Und mal unter uns, was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß und deshalb hole ich meinen Schnuffi auch ab und zu ins Bett :gut:

  • Zitat

    Es geht doch viel eher darum dass man auch mal ein paar Jahre vorrausschauend überlegt. Die TS will ja wohl auf jeden Fall einen Hund. Er wohl nicht. Dann doch wohl lieber Nägel mit Köpfen machen.
    Aber ich habe auch das Gefühl, dass der Hund wieder abgegebn wird, und der Herr wieder einzihene darf und damit lernt in der Zukunft wenn ich meinen Kopf durchsetzen will, mache ich es wieder genau so, die Alte spurt ja


    ich hab ein änliches gefühl bei der sache obwohl es auch gans anders sein kann


    grade im ersten thread bin ich mal wieder schockiert wie schnell es hier geht einen menschen mit vorwürfen und verurteilungen zu begegnen...


    die threaderstellerin hat soviel garnicht geschrieben um ihre situation so genau beurteilen zu können.


    und mal erlich wie viele leute gibt es hier die nicht die obtiemale lebenssituation hatten, bei der sie wussten wie das leben die nächsten 15 jahre verläuft, als sie sich ihren hund angeschaft haben?


    sie meinte von geld her kommt es hin, 8h sind lange aber ich kenne einige hunde die 8h und länger allein bleiben und die damit auch keine merkbaren probleme haben, außerdem war die sache anders geplahnt.


    zu ihrem freund wurden zwei varianten hier dargestellt die nach vorliegenden informationen beide möglich sind: der freund will seinen willen durchsetzen oder er kann ernsthaft nicht damit leben, ich an deiner stelle würde überlegen was von beiden wohl zu trifft und je nachdem entscheiden...
    will er macht aus üben wer das für mich ein nogo,
    hat er ein ernsthaftes problem damit musst du entscheiden wer dir wichtiger ist.


    also ich drück dir die daumen das dein freund sich wieder "einkrigt" und alles gut wird.

  • Lisa,


    wenn ihr Freund solch eine Ekelgrenze hat, dann hätte er doch gleich gegen den Hund stimmen können.


    Aber lt. TS, war er zwar nicht begeistert, aber es war ihm egal, wenn sie sich einen Hund holt. Hauptsache er muss sich nicht um den Hund kümmern.

  • So ich hoffe du hast dir die Antworten im anderen Thread nochma durchgelesen (hab nämlich kein Lust das nochma zu posten *gg*)



    Und nunmal zu denen die hier gleich rummaulen weil ne Weeile keine antwort kam... Nicht jeder hockt hier stundenlang vor :roll:

  • Hallo,

    Zitat

    wenn ihr Freund solch eine Ekelgrenze hat, dann hätte er doch gleich gegen den Hund stimmen können.


    wenn ihr Freund aber vorher auch noch nicht mit einem Hund zusammengelebt hat, weiß er gar nicht wie das ist. Mein Freund meinte auch zu mir:"Hol dir doch einen Hund wenns dich glücklich macht, solange ich mich nicht drum kümmern muss." Und als er da war, kamen eben solche Probleme auf, wie z.B. der Ekel. Das kann man doch vorher gar nicht einschätzen, dass es einen so fertig macht. Woher soll man sowas wissen, dass man absolut nicht mit Hunden kann, wenn man es nicht ausprobiert hat. Es ist auch immer noch etwas anderes, wenn man mal zu Besuch bei jemanden ist, der einen Hund hat, Hunde auf der Straße trifft oder eben mit einem Hund zusammen wohnt.

  • Ziggy


    Naja, hast du denn noch nie einer Sache zugestimmt, die du eigentlich nicht wolltest, weil du gemerkt hast, dass der Andere es sich doch so sehr wünscht - und dann festgestellt, dass du eben doch nicht damit zurecht kommst?


    Ich schon und da ich diese Möglichkeit nicht ausschließen will, gehe ich dort auch nicht zu hart mit ins Gericht.


    Es sind natürlich Alles nur Spekulationen, keiner steckt drin - deswegen will ich auch die versöhnliche Seite aufzeigen, denn hier den Freund gleich zum machtbesessenen Proleten zu machen, ist nicht richtig.


    Diese Haltung bringt die TS ebenso wenig voran wie meine, aber es bringt hoffentlich ein bisschen die Waage in diese Diskussion.


    Ich möchte ja auch nicht, dass sie sich unterbuttern lässt - aber aufstacheln muss auch nicht sein.

  • Zitat

    So ich hoffe du hast dir die Antworten im anderen Thread nochma durchgelesen (hab nämlich kein Lust das nochma zu posten *gg*)



    Und nunmal zu denen die hier gleich rummaulen weil ne Weeile keine antwort kam... Nicht jeder hockt hier stundenlang vor :roll:


    ich denke mal du meinst mich...
    ich maule nicht rum, ich stelle nur fest, dass selbst wenn sie antwortet, sie nicht inhaltlich auf die Punkte der anderen User eingeht und reflektiert, dass es völlig verantwortungslos ist nen Hund zu holen und den ab Montag 8h alleine zu lassen, weil "der das ja schon immer konnte"


    nur weil man auf 10 posts was antwortet, heißt das noch lange nicht, dass man auch nur auf einen reagiert


    ich bin hier raus, ich reg mich sonst nur auf, und helfen können WIR ALLE ihr sowieso nicht,
    1. weil sie gar nicht wirklich auf das gesagte eingeht und
    2. weil wir hier keine beziehungspsychologen sind und weder sie, noch den Kerl, noch den Hund, noch die Lebensumstände kennen...also selbst, wenn sie sich das bereits gesagte annehmen würde, zweifle ich daran, dass es helfen kann








  • mini_monster,


    da hast du sicherlich recht, du hast ja die gleiche Situation. ;)
    Was übrigens ein schönes Beispiel ist, was die TS ihrem Freund vorschlagen kann.

  • " Was kann ich tun, damit mein Freund meinen Hund mag?"


    Das war die Eingangsfrage, und die empfinde ich schon als sehr grenzwertig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass von ausserhalb, ohne jeglichen Einblick in die Beziehung, hilfreiche Lösungsvorschläge entstehen können.
    Als noch viel grenzwertiger empfinde ich die daraus resultierenden Spekulationen.
    Spekulationen zu dieser Beziehung, und zu ihrer Hundehaltung ganz im Speziellen.
    Wir wissen doch überhaupt gar nichts über die Umstände, die zu diesem "Zerwürfnis" geführt haben, wie bitte schön sollen wir schlussfolgernd auch nur annähernd in der Lage sein, die Situation schlichten zu wollen?


    Ich denke, dass die TS dies mit ihrem Partner selbst verhackstücken sollte, und das ohne Zuhilfenahme wildfremder Menschen und Meinungen.


    Gottlob gibt es noch zwischenmenschliche Bereiche, die für Fremde unerreichbar sind :smile: , und gerade diese Intimsphäre sollten wir als Aussenstehende berücksichtigen und respektieren.


    Wir müssen uns nicht bedingungslos und überall einmischen und einbringen, und in diesem Fall ist es ein Konflikt, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit, und unter vier Augen, gelöst werden muss.


    Ich hoffe, dass es eine annehmbare Lösung "für den Hund" geben wird.



    -closed-

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