Um was wurdet ihr schonmal gebeten oder aufgefordert?

ich wurde schon von einer HH hier aus dem Dorf gebeten meine Kowalski kastrieren zu lassen
Sie hat einen unkastrierten Rüden und der haut ihr immer ab, wenn die Hündinnen läufig sind *gröhl
ausserdem kann sie den Hund nicht halten, wenn ihr eine läufige Hündin entgegen kommt.

meine Antwort war natürlich, dass ich meine kleine ganz sicher nicht wegen eines unerzogenem Rüden kastrieren lasse

Der Rüde wurde dann irgendwann abgegeben - somit brauche ich nicht mehr um kowalskis Eierstöcke kampfen

Wir waren mit klein Pluto (damals etwa vier Monate alt und natürlich schwer gefährlich) im Zoo und schlenderten so an den Gehegen vorbei. Wir blieben bei keinem stehen und gingen auch ganz am Rand mit sehr kurzer Leine als uns eine Frau ansprach wir sollen bitte unseren Hund kürzer nehmen, weil ihre Kinder Angst hätten. Die Kinder (etwa zwei und drei Jahre alt) hingen auf der anderen Seite des Weges schlotternd in den Armen einer zweiten Frau Ich hab mein Hundebaby dann lieber auf den Arm genommen denn wenn ich ihn noch kürzer genommen hätte hätte ich ihn stranguliert.

Und beim Tigerkäfig fallen diese Kinder dann in Ohnmacht...

Mir wurde mal befohlen (!!!) meine Hündin gefälligst zu tragen.

Da waren wir gerade auf dem Weg zur Welpenstunde, Lilli war so etwa 13 Wochen alt. Alle Welpen laufen an der Straße entlang, so auch Lilli.
Wir kamen dann auf die Höhe eines Hauses, vor dem eine Frau stand, die den Garten machte.
Auf einmal fuhr ein Auto vorbei, da blickte die Frau auf und sah mich ganz böse an: "Na, Sie sollten ihren Hund lieber tragen..."
Ich dachte, sie meinte das scherzhaft, weil Lilli so klein war und lächelte sie mit den Worten "ne ne, die kann doch laufen" an.
Da wurde sie plötzlich garstig und meinte, ich solle besser auf meinen Hund aufpassen, der ist noch so klein und wenn ein Auto vorbei fährt, atme sie die ganzen Abgase ein. Sie wurde richtig sauer auf mich!
Dass die anderen Welpen genauso jung waren und Lilli wesentlich kleiner war als ein Auspuff hoch und Abgase nach oben ziehen, folglich die anderen Hunde erst recht getragen werden müssten, von Kindern ganz zu schweigen, erwähnte ich nicht mehr...
Wie auch, die Dame kam nicht mehr aus dem Schimpfen heraus!

Also das war echt unangenehm.

Das krasseste was ich erlebt: Lucy hat ja immer noch Probleme wenn Fremde, vor allem Männer, in meine Wohnung oder das Haus meiner Eltern kommen. Da sind wir auch schon dran, aber es geht halt net von heut auf morgen. Naja, jedenfalls kam dann mal n Arbeitskollege von meinem Dad, Lucy war auf ihrem Platz und blieb auch da und bellte halt. Der Mann stellte sich dann vor Lucy hin, stierte ihr ewig in die Augen. Als ich sagte, dass Hunde das als Bedrohung auffassen und er sie einfach ignorieren soll, machte er nur weiter. Tja und dann meinte er, so einen Hund kann man doch nicht halten, ich soll mit ihm doch an ne Tankstelle fahren und ihn da aussetzen und vor allem, der hat selber nen Hund Naja, seitdem kann ich mit dem nimma normal reden, manche Leute sind echt einfach nur gestört!

Moin,

wir hatten letztens ein recht niedliches Erlebnis.

Wir gehen am Deichweg spazieren, vor uns Mutter mit Kind (Kindergartenalter). Mama auf dem Fahrrad, Junior auf so einem Laufrad.

Junior schaut sich ständig nach Leja um und fährt weiter.

Fährt weiter und weiter und weiter - immer schön Richtung "Abgrund" sprich dem Ende des Weges, wo es noch mal einen Deichteil runtergeht.

Wir sind vorsichtshalber stehengeblieben und haben zu dem Lütten gesagt "pass´auf, Du fährst sonst den Berg runter"

Der Lütte "das währe doch cool"

Mama steht ein paar Meter weiter und grinst über beide Ohren. Sie hat uns dann ganz nett gefragt, ob wir kurz Leja an die Leine nehmen könnten und weitergehen könnten, Junior würde sonst tatsächlich den Deich runterdüsen.

Haben wir auch gemacht und sind unseres Weges gegangen.

Die ganze Zeit haben wir die Diskusion zwischen Junior und Mama gehört "WARUM muss der Hund jetzt an die Leine"
"Weil ich die Leute darum gebeten habe"
"WARUM?"
"Damit Du dich nicht erschrickst und den Deich runterfällst"
"DAS währe doch cool"
"Nein"
"Doch!"

Am gleichen Tag spricht mich so ein laufender Meter im Supermarkt an, ob unser Hund jetzt immer noch an der Leine ist.

Das war der Lütte mit dem Laufrad.

Das sind ja zum Teil wirklich unglaubliche Geschichten: Am schönsten fand ich die Geschichte von sarah1982, sie sollte ihre Hündin kastrieren lassen, damit der Rüde nicht mehr zieht und abhaut.

Ich hatte nulich auch mal wieder ne "nette" Begegnung...

In einem Park. Ich war mit Milow grad Joggen gewesen und wir waren grad am Auslaufen, da seh ich einen freilaufenden Rotti und schicke Milow mit "geh mal gucken" (ist unser Freigabe Kommando, zu andern Hunden zu gehen). Milow nähert sich ganz vorsichtig dem Rotti (macht er immer), schreit der Rottihalter uns entgegen "nehmen sie ihren Hund an die Leine, meiner ist aggressive".

Zum Glück ließ sich Milow dann noch zurückrufen (klappt ganz gut).
Ich weiß nicht was dann passiert wäre, vor allem weil Rotti ein Stöckchen dabei hatte. Ich dachte nur so, wer seinen Rotti stöckchenkauend frei rumlaufen lässt, da wird der wohl vertäglich sien.... leider war dem dann nicht so....

Da dacht ich mir nur wieder, noch einer der das Bild der Sokas prägt...
leider... negativ.

Mein Hund ist zum Glück klein und süß, so daß ich mir die ganzen negativen Begegnungen erspare.

Einmal ganz am Anfang gabs ein schönes Erlebnis:
Paula war da ganz frisch aus dem ungarischen Tierschutz, noch völlig unsicher und scheu. Wir waren auf einer kleinen Veranstaltung, da kam eine Mutter mit Kleinstkind an der Hand, die Kleine konnte grade mal richtig auf eigenen Beinen stehen. Sie hat meinen Hund gesehen und war fasziniert. Die Mutter hat gefragt, ob sie den Hund mal anfassen darf.

Normalerweise lasse ich sowas nicht zu, gerade weil so kleine Kinder ja total unkoordinierte Bewegungen haben, aber irgendwas hat mich dazu bewegt, in dem Moment Ja zu sagen.

Kind und Hund standen sich gegenüber und das Mädel hat Paula dann gaaaaanz vorsichtig an der Nase angefaßt, Paula ist ebenso zart und vorsichtig auf sie zu - es war irgendwie ein total zauberhafter Moment, Kind und Hund waren sichtlich verzückt voneinander.

Die Mutter hat sich dann noch ganz freundlich bedankt und ich hab meine Paula natürlich schön gelobt.