Hundeleben gleich viel wert wie ein Menschenleben?

  • Eine Wertigkeit zwischen menschlichem und tierischem Leben lehne ich ab.


    Aber nehmen wir die Situation, wen rette ich zu erst?


    Ich rette den zu erst, an dem mein Herz hängt.


    Ist das ein fremder Mensch?


    Damit habt ihr meine Antwort, denn ich weiß, ich könnte nicht anders.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat


    Ich finde die Situation zwar arg grotesk aber ich würde zuerst meinem Hund helfen denn er würde für mich das selbe tun. Und dann gucken was ich für den Menschen tun kann, Autos entflammen ja auch nicht in der Regel von einer Sekunde zur nächsten lichterloh. Sollte es sich bei dem Menschen um ein Kind halten würde ich vermutlich anders handeln, ich mag Kinder lieber als adulten Homo Sapiens.

    Soso, das würdest Du also tun.
    Danach sitzt Du dann im Knast und Dein Hund kommt ins Tierheim.
    Ich finde allein den Gedanken schon verachtenswert.

  • Zitat

    danke für diesen thread, asmodiena ;)


    ich kann eben nicht ganz nachvollziehen, warum ein leben eines wesens mehr wert sein sollte (und zwar allgemein mehr wert) als das eines anderen wesens.


    hallo :smile:


    hast du schonmal deinem hund eine zecke entfernt und sie getötet ?
    oder auch eine schnacke oder eine nachts im bett um dich summende
    mücke ?...... das sind auch lebewesen. ;)


    ich bin auch der meinung, man sollte alle lebewesen
    achten. und doch stossen wir eben an grenzen.

  • Zitat

    Soso, das würdest Du also tun.
    Danach sitzt Du dann im Knast und Dein Hund kommt ins Tierheim.
    Ich finde allein den Gedanken schon verachtenswert.


    Es ist ja nicht so dass ich mit meinem Hund dann an dem anderen brennenden Auto lehnen und Stockbrot rösten würde, weißt du. Außerdem hab ich ne riesen Familie, weder Hunde noch Kinder müssen ins Heim :D

  • Zitat

    Soso, das würdest Du also tun.
    Danach sitzt Du dann im Knast und Dein Hund kommt ins Tierheim.
    Ich finde allein den Gedanken schon verachtenswert.


    warum findest du es verachtenswert, sein tier zu retten?


    Zitat

    hallo lachen


    hast du schonmal deinem hund eine zecke entfernt und sie getötet ?
    oder auch eine schnacke oder eine nachts im bett um dich summende
    mücke ?...... das sind auch lebewesen. zwinkern


    ich schnipp die zecken übrigens meistens einfach weg ;)


    es geht ja auch grundsätzlich um die frage, ob ein mensch mehr wert ist als ein tier...


    ich finde es grotesk, sich als mensch anzumaßen, dass man mehr wert ist, als ein tier.

  • Zitat

    Also noch einmal. Es geht hier in diesem Thread darum, dass zwei Schäferhunde eingeschläfert wurden, wobei nur einer gebissen hat.


    Lasst doch mal die eigenen Hunde aus dem Spiel. Es geht um Zeitungsberichte wo man liest, dass ein Hund gestorben ist, weil er als gefährlich eingestuft wurde.


    Sollte man einen gefährlichen Hund leben lassen und in Kauf nehmen das er noch einmal beisst/tötet ... oder geht das Leben der Menschen vor?


    Dann zitiere ich mich am einfachsten -da du ja den Zeitungsartikel angesprochen hast- selbst Asmodiena:


    Zitat

    Wie will man denn aus 8 kurzen Sätzen bezügl. der Info des eingestellten Links wissen, was genau warum geschehen ist und ob/wie die Hunde erzogen waren?


    Ohne genau zu Wissen, was sich dort zugetragen hat, kann ich nichts zu sagen, auch nicht, ob er als gefährlich eingestuft wurde und deshalb eingeschläfert wurde.

  • Zitat

    und genau sieht man, dass nicht wertigkeit, sondern eigentlich die beziehung entscheidend ist.


    Jein. Bei mir im Kopf läuft da ein ganz eigenes Programm. Erwachsene Menschen können sich selbst helfen. Ein erwachsener Mensch weiß wie er ein Auto aufkriegt oder nen Fensterkurbler bedient und kann ruhig auch was dafür leisten dass er überlebt. Mein Hund kann sich nicht helfen bis ich ihm wenigstens ein Loch in die Scheibe schlage. Und ein Kind kann sich nicht mal aus dem Kindersitz befreien...


    Daher die Abstufung. Ich handle (rein theoretisch natürlich) danach wer mehr Eigenverantwortung für sich übernehmen kann. Im Fall eines Brandes würde ich z.B. auch nicht ins Haus zurücklaufen um die Katzen zu retten. Ich würde ihnen lediglich einen Fluchtweg offen lassen, der Rest ist Eigenverantwortung.


    Gott sei Dank kam ich noch nie in die Lage mich entscheiden zu müssen wem ich helfen kann ;-) Bisher waren Kinder und Tiere immer nur im Alleingang wahnsinnig genug auf die Straße oder ins Wasser zu springen. Und schlimmere Rettungsfälle gabs hier Gott sei Dank noch nicht.

  • Zitat

    warum findest du es verachtenswert, sein tier zu retten?


    das sagt er nicht und ich übrigens auch nicht. Aber es ist nicht Ok, in der von mir fiktiv gestellten situaton, das Leben eines Tieres über das eines menschen zu stellen.
    Es ist nicht nur Ehtisch und Moralisch verwerflich, sondern auch der Gesetzgeber hat es eindeutig definiert.

  • Ich sage dazu nur:


    Menschen-Tiere-Sachwerte


    Die Reihenfolge die eine Regel für die Feuerwehr darstellt ist auch meine.


    Zur Aussage "Das Leben meines Hundes ist mir mehr wert als das eines fremden Menschen."


    Ist dir das Leben deines Hundes auch wichtiger als das Leben eines kleinen Kindes?


    Lg dasTatue

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