Hundeleben gleich viel wert wie ein Menschenleben?

  • fiktion hin oder her.
    natürlich ist es "mehr oder weniger" spekulativ.
    von einem extrem ins andere meinetwegen auch.


    wie hoch schätzt der liebe leser seine chance nächstes Jahr vom Blitz getroffen zu werden?
    Gering....unwahrscheinlich....das passiert andern, aber nicht mir.


    Fakt ist das deutlich mehr vom Blitz getroffen werden als im Lotto gewinnen.


    Wenn ich an einem brennenden Haus vorbeikomme (beim Gassigehen meinetwegen) Dann lass ich nicht die Leine los und renne rein.
    Dann sorge ich dafür das mein Hund nicht mir hinterher rennen kann oder pack ihn ins Auto oder oder oder.
    DANN renne ich ins Haus und hole Kind und Kegel und zur not steck ich mir auch ne Katze untern Pulli oder die Meerschweine in die Hosentasche.


    Das Leben von Mensch oder Tier ist nicht mehr oder weniger wert.


    Man setzt nur Prioritäten...Das Gefühl des Mitleids steuert einen da wohl auch nicht unerheblich.


    In einer Notsituation würden wohl auch die meisten Nicht-Hunde-besitzer einen solchen Retten, wenn er zuerst gefunden wird...denn in dem moment hat man nur das häufchen Elend vor den Augen.
    (Wenn nicht irgendwer aus den Hintergrund um Hilfe schreit)


    Ein Karnickelstall im Kinderzimmer....wer lässt die da drinnen verrecken wenn man auf der Suche bisher noch keine anderen Menschen gehört oder gesehen hat?


    ....na wer wirft den ersten Stein?

  • Diese sehr starke Überbewertung des Menschen ist ein Konstrukt, welches vom Menschen "erschaffen" wurde und von der Mehrheitsgesellschaft als unantastbar angesehen wird. Der Mensch hält sich für was Besseres und daraus resultiert leider die mehrheitliche Denkweise, ein Hundeleben wäre weniger wertvoll als das Leben eines Menschen.

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