schmerzgrenze beim futter
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Ist mir jetzt ehrlich gesagt auch keine Diskussion wert. Finds nur komisch. Eigentlich sollte man für seine Menschenfamilie mindestens die selben Maßstäbe wie für seine Hunde anwenden. Eigentlich sogar höhere...
Hmm, das höhere Maßstäbe gesetzt werden sollten, finde ich nun wirklich nicht. Ein Hund hat ja nicht weniger das Recht auf eine ordentliche Ernährung. Andersherum: nur weil ich nicht diszipliniert genug bin mich gesünder zu ernähren (und ja, das ist nun mal manchmal so, und ich denke, das geht nicht nur mir so
) kann die Schlussfolgerung ja nicht automatisch sein dem Hund sein Recht auf eine gesunde Ernährung zu verwehren.Na ja, ich kann mich meinen Vorpostern in den meisten Punkten nur anschließen, insbesondere Schnauzermädl. Mir ist das mit dem ganzen Fertigfutterzeugs zu kompliziert und auch irgendwie rentiert es sich meiner Meinung nach nicht, aus den schon genannten Gründen. Da machts Frischfüttern dann auch nicht schwieriger

Wenn wir bei Mc' sind, bekommt Zoe auch mal einen Burger (ok, nur die Frikadelle, sie verträgt ja das Brötchen nicht) oder auch mal ein Eis oder sogar einen Schokokeks. Aber es sind eben die Ausnahmen, daher finde ich es auch wenig bedeutsam wenn man zwischen einem guten Fertigfutter auch mal Billigfutter füttert.
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Ich gestehe mein Kind hat auch Milasan gekriegt,weil es dieses ganze Markenzeug nicht vertragen hat

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Wenn wir bei Mc' sind, bekommt Zoe auch mal einen Burger (ok, nur die Frikadelle, sie verträgt ja das Brötchen nicht) oder auch mal ein Eis oder sogar einen Schokokeks.Siehste, da kann man einfach mal sehen, dass es einfach Ansichtssache ist: Keiner meiner Hunde würde je im Leben ein Eis bekommen oder gar einen Schokokeks- dafür aber gerne mal, aber sehr selten, eine abgekühlte Pommes.

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Hallo,
also ich ernähre mich im Moment nicht besonders gesund. Wir haben zwar immer frisches Obst und Gemüse zuhause, aber das heißt ja nicht dass man sich zusätzlich nicht mit Tiefkühlflammkuchen vollstopfen kann. Nach dem bin ich im Moment nämlich süchtig und da Tochter in Ferien ist und der Kurze Magen-Darm hat lebe ich diese Sucht voll aus
Aber auch im Alltag koche ich z.B. nicht täglich. Wir essen gerne kalte Platte, oder ich mach den Kindern schnell Haferbrei mit Obst oder ja - auch mal ne Packungssuppe, das ist aber das einzige was ich aus der Packung koche. Ansonsten wird hier überwiegend frisch gekocht (okay, Notfallravioli haben wir, weil ich ne schlechte Hausfrau bin und manchmal vergesse einzukaufen) und wir kaufen nur Biomilch, holen Eier vom Bauern und Fleisch/Wurst kaufe ich nur beim Metzger oder beim Discounter wenns in der "stark reduziert" - Kühlung liegt (was da übrig bleibt wird weggeworfen, daher kann ich das verantworten). Hühner halten und essen wir dann aber Januar selbst und auch Eier haben wir dann selber.Also wir machen so ein Mittelding. Nicht super ungesund, aber eben auch nicht streng korrekt. Einfach auch ein bisschen nach Bauchgefühl. Und beim Hund mach ich es auch so. Er muss nicht speisen wie Gott in Frankreich, aber ich muss ihm auch nicht das billigste Müllfutter füttern.
Ich kann mich einfach nicht so extrem in solche Lappalien reinsteigern. Es gibt Wichtigeres als eine perfekte Ernährung.

Sehe ich auch so! Und bei mir würden im Zweifelsfall die Menschen / Kinder auch vor den Hunden kommen. So lange ich es mir leisten kann, die Hunde teuer zu füttern, ok. Würde es aber einen finanziellen Engpass geben, würde ich zuerst am Hundefutter etwas einsparen.
Ich denke auch, dass ein Hund nicht umkommt, wenn er ab und zu mal nen Sack Discounterfutter bekommt, genau wie wir Menschen nicht von einer Tiefkühlpizza (die mag ich mehr als die Flammkuchen
) hin und wieder stirbt oder krank wird. -
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was gebt ihr so aus für das futter eurer hunde?
wir suchen ja momentan ein neues futter für einen deutschen doggen mix rüden
aber ich sag mal unsre schmerzgrenze ist bei 35euro für 15kg absulut erreicht
ich weiß nicht da sollt doch was zu machen sein???62 Euro für Orijen Senior 13,5kg
In der von dir gesuchten Preisklasse würde ich es tatsächlich mit Josera oder MarkusMühle versuchen, um mal wieder eine Antwort auf die ursprüngliche Frage zu geben, hoffe das ist noch aktuell

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Aber eine Logik kann nicht durchbrochen werden - es gibt eine preisliche Untergrenze.
Wenn im Futter Fleisch sein soll - was sinnvoll ist bei einem Fleischfresser - dann kann der Kilopreis nicht unter dem Einkaufpreis vom Fleisch liegen.
Fleisch zu produzieren und zu verarbeitet ist halt nunmal relativ aufwendig - das kostet Geld.Bei den ganzen Billigfuttersorten hätt ich gern mal jemanden, der mir diese Logik erklärt wie das gehen soll?

Ich finde es sehr schade, dass hier immer wieder zu lesen ist: "Ich sehe es gar nicht ein!" - tut mir leid, für mich absolut nicht nachvollziehbar. Wenn sich jemand hochwertiges Futter nicht leisten kann (wobei ich kaum glaube, dass es tatsächlich so viele HH gibt für die der Preis von MM nicht machbar wäre) ist das eine andere Sache. Aber was soll dieser Trotz? Wem wollt ihr damit schaden oder etwas beweisen?

Ich finde es wirklich erschreckend, dass gerade Nahrung in unserer Gesellschaft immer billiger werden muss. Wir geben für so viel Schnickschnack Unmengen an Geld aus, wollen aber an dem elemetarsten von allem stets sparen. Günstige Nahrung - egal ob für Mensch oder Tier - kommt ja nicht von ungefähr; irgendwodran muss gespart worden sein. Das erschließt sich einem doch von selbst, wenn man nur mal ein bisschen nachdenkt...
Und immer dieses Argument: Ich esse ja auch mal beim Burgerladen. Ja, aber in den meisten Fällen doch weil man sich etwas gönnen will und nicht aus Geldgründen (denn besonders günstig ist es dort in der Regel nicht). Wenn ich meinem Hund mal was gönnen will, dann kann er vom Braten etwas abhaben oder eine Scheibe Wurst. Aber kein Trockenfutter vom Discounter. Der Hund hat in dem Moment sicher nicht das Gefühl besonders verwöhnt zu werden
Im Gegenteil, wenn ich sehe wie meine Hunde ihre Näpfe nach den Frischfleischmahlzeiten ausschlecken, dann kann ich mir kaum etwas vorstellen, mit dem ich ihnen eine größere Freude machen würde. -
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Ich finde es wirklich erschreckend, dass gerade Nahrung in unserer Gesellschaft immer billiger werden muss. Wir geben für so viel Schnickschnack Unmengen an Geld aus, wollen aber an dem elemetarsten von allem stets sparen. Günstige Nahrung - egal ob für Mensch oder Tier - kommt ja nicht von ungefähr; irgendwodran muss gespart worden sein. Das erschließt sich einem doch von selbst, wenn man nur mal ein bisschen nachdenkt...
Das liegt vielleicht auch daran, dass viele einfach nicht mehr viel Geld haben, um sich teure Lebensmittel zu leisten.
Ich will jetzt hier sicher nicht meine Finanzen darlegen, aber ich kann im Monat nicht mehr als 80, maximal 100 Euro für mich ausgeben. Nicht nur essen, sondern auch die anderen Dinge, die man so braucht - Putzmittel, Drogerieartikel, Unidinge....
Da ist kein Bioladen drin. Da muss ich schauen, wo ich billige Lebensmittel herbekomme. Klar kann ich mich auch billig halbwegs gesund ernähren - Obst, Schwarzbrot und Gemüse gibts auch bei Aldi - aber ich muss eben schauen, wieviel es kostet.
Und so sieht es beim Hundefutter auch aus. Ich kaufe sicher nicht den letzten Schund, aber ich kann schlichtweg keine 60 Euro für 15kg Futter ausgeben - dann hätte ich spätestens ab dem 20sten nämlich nichts mehr für mich.Ja, könnte man sich fragen. Wieso hab ich dann 2 Hunde? Wieso dann auch noch 2 Große? Weil einer da war und einer ein neues Zuhause brauchte, und es zu dem zeitpunkt finanziell rosiger aussah.
Aber sie sind da. Sie wollen was fressen. Also muss man ja irgendwo einen Mittelpunkt zwischen günstigem Preis und gutem Futter finden. Und den gibt es ja defintiv.
Aber ich mag dieses "draufkloppen" nicht, wenn jemand schreibt, dass er nicht mehr als XY Euro ausgeben will oder kann. -
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Wenn ich meinem Hund mal was gönnen will, dann kann er vom Braten etwas abhaben oder eine Scheibe Wurst. Aber kein Trockenfutter vom Discounter. Der Hund hat in dem Moment sicher nicht das Gefühl besonders verwöhnt zu werden
Im Gegenteil, wenn ich sehe wie meine Hunde ihre Näpfe nach den Frischfleischmahlzeiten ausschlecken, dann kann ich mir kaum etwas vorstellen, mit dem ich ihnen eine größere Freude machen würde.Ich gebe in soweit recht das Frischmahlzeiten bei weitem die natürlichste Ernährung sind und logischerweise wird er das toller finden. ich für meinen teil kann damit nichts anfangen. Ich habe keinen Bezug dazu. Zudem hab ich gar keine Zeit um täglich etwas frisch zuzubereiten. Diese Zeit habe ich nichteinmal für mich. Also gibbet TroFu und fertsch.
ZitatAber kein Trockenfutter vom Discounter. Der Hund hat in dem Moment sicher nicht das Gefühl besonders verwöhnt zu werden
das kann ich so wiederum auch nicht unterschreiben. Ich habe mehrer Futtersorten durchprobiert. Auch das ganz teure. Ende vom Lied war, das er mich anschaute als ob ich ihn vergiften wolle. Wenn es meinem Hund nicht schmeckt, hat er sicherlich nicht das Gefühl ich würde ihn verwöhnen, da kann ich ihm noch so oft sagen wie gut das Futter ist und ihm meine Kontoauszüge zeigen.
Wenn ich ihn verwöhnen will, da bekommt er Leberwurst.
Das soll aber auch nicht heißen das ich ihm nu ausschließlich Frolic füttere, weil er das so mag. Schlußendlich geht es doch darum was der gesunde Hund verträgt und womit man Leben kann, was ihm schmeckt, wo er nicht rummäkelt. -
Naja was heißt was ich einsehe ... ich könnte wohl auch billigeres Fleisch direkt vom Schlachthof bekommen aber ich bestelle im Internet und das kostet mich so ca. 50 EUR im Monat für das ganze Barfkram für einen Monat.
Ansonsten gibt es auch mal ne Pizzaecke, Chicken McNuggets oder nen Butterkeks und wenn ich mal vergessen hab aufzutauen, dann mach ich ne Dose von Animonda auf.
Ganz ehrlich ... ich mache da nicht viel Brimborium drum. ... früher habe ich ne Philosophie aus dem Ernährungskram gemacht, jetzt sehe ich das eher nüchtern ...
Könnte ich mir kein Barfen mehr leisten, dann würde er im Zweifelsfall auch nen Billig-Fertigfutter bekommen, dass sehe ich emotionslos. Ich hab grad keines auf dem Plan, weil ich immer barfe aber ich würde schon schauen, was ist das Beste (von der Zusammensetzung) was ich für kleines Geld bekommen kann.
Aber Fertigfutter reizt mich eigentlich nicht ... barfen ist so schön komplikationslos und man sieht immer was der Hund frißt, was irgendwie auch ein gutes Gefühl ist.Das immer wieder gebrachte Argument, dass barfen arbeitsaufwendig ist sehe ich so nicht ... mein Zeitaufwand beläuft sich auf "Gefriertruhe auf, Gefriertruhe zu, auftauen für den nächsten Morgen .... morgens dann ... in den Napf ... bissel Öl .. bissel Quark/Joghurt/Hüttenkäse und Gemüse aus dem Babygläschen dazu .. fertig. OK das Babygläschen ist vielleicht beim barfen nicht politisch korrekt aber das ist mein Tribut an die Zeitersparnis ... was das Baby nicht umbringt, wird nen Hund schon nicht schaden und das Zeug kommt ja auch frisch vom Feld ins Glas
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Ich gebe in soweit recht das Frischmahlzeiten bei weitem die natürlichste Ernährung sind und logischerweise wird er das toller finden. ich für meinen teil kann damit nichts anfangen. Ich habe keinen Bezug dazu. Zudem hab ich gar keine Zeit um täglich etwas frisch zuzubereiten. Diese Zeit habe ich nichteinmal für mich. Also gibbet TroFu und fertsch.
Hm,
das mit der fehlenden Zeit und kein Bezug und so - das ist doch auch nur eine Frage der Prioriäten.
Wir haben als normale Arbeitnehmer mehr Freizeit als fast der gesamte Rest der Welt. Ist doch nur ne Frage wozu wir die nutzen wollen!Ja, frische Lebensmittel einkaufen und zubereiten dauert etwas länger als Tüte auf und fertig - aber wenn man ein wenig Übung hat entwickelt man auch Routinen und dann ist der Zeitunterschied bei weiten nicht mehr so dramatisch.
Das schreib ich jetzt fast mehr für Mensch als für Hund - gilt aber natürlich für Beide, man kanns ja sogar kombinieren.Wenn ich z.B. Huhn koche mit Reis und Gemüse - dann tu ich einfach die Hundeportionen weg und würze für mich noch etwas nach, schon haben wir alle gemeinsam ne gesunde Mahlzeit.
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