Ich finde es ehrlich gesagt traurig, das manche Menschen tatsächlich auf die Idee kommen, ihren Hund einzuschläfern (Eingangspost), nur weil der Hund für sich keinen anderen Ausweg mehr findet.
Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn ein Hund wahllos Menschen beißen würde. Aber welcher Hund macht das schon??
Wichtig ist es doch, wie hier schon öfters gesagt wurde, dass ich als Halter meinen Hund realistisch einschätzen kann.
Zum Beispiel weiß ich, dass mein Zwerg Hektor es hasst, wenn Fremde (vor allem Kinder) ihn anfassen wollen. Auch wenn er angeblich so süß ist. Also lasse ich es nicht zu, und wenn ich notfalls wirklich richtig unhöflich werden muss.
Die Mütter in der Nachbarschaft finden mich unmöglich, weil die Kinder nie meinen Hund streicheln dürfen.
Aber was wäre denen lieber? Dass ich die Begegnungen zulasse und die Kinder vielleicht sogar wirklich heftig gebissen werden??
Ich halte Hektor also aus "kritischen" Situationen raus.
Und Hera kenn ich einfach nach 4 Wochen noch nicht so gut, also bin ich da sicherlich auch noch etwas vorsichtiger.
Als Hundehalter hat man nunmal die A****-Karte, also gilt es, seinen Hund zu kennen und notfalls Begegnungen abzubrechen, wenn man merkt, dass es dem Hund zu viel wird.
Leider darf man ja von manchen Kindern heute nicht mehr erwarten, dass sie wissen, wie sie mit Hunden umgehen müssen.
Und das ist wohl leider auch die Schuld der Eltern. Da die es oftmals aber selbst nicht mehr gelernt haben, ....
Ich pass eben lieber einmal öfter auf, bevor irgendeine Mutti, die ihr Kind unkontrolliert auf mich zulaufen ließ, auf die Idee kommt, meine Hunde seien aggressiv.