einfach zuviel Trockenfutterauswahl
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Hallo Ihr Lieben,
ich muß gestehen, dass ich Bosch füttere, weil es mir empfohlen wurde und mein Pfiffi es gut annimmt.
Nun habe ich allerdings hier im Forum viel nicht so gutes über Bosch gelesen.
Da es auch einfach viel zu viel Hersteller und zig tausend Unterschiede gibt und ich nicht alles lesen kann, freue ich mich über eure Empfehlungen.
Worauf genau muß ich denn beim Vergleich achten?
Oftmals steht nicht mal der Fleischanteil mit bei- nur ausgedrückt in Protein usw usw
Grüßli
- Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Es sind auch Erfahrungswerte die man mit der Zeit sammelt, zusammen mit den nötigen Infos über Futterbestandteile.
Hier mal unser Futterlink, er enthält Infos zu den Futterbestandteilen, worauf man beim Futter achten sollte, und eine Auswahl an empfehlenswerten Futtersorten.
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Hi,
der Futtermitteldschungel ist wirklich fast undurchdringlich - deswegen ist es um so wichtiger sich selbst zu informieren was ein gutes Futter ausmacht und worin sich gutes von minderwertigem Futter unterscheidet.
Mein erster Blick geht immer auf die Liste der Zusatzstoffe/kg. Je kürzer diese ist - im idealfall steht da groß drunter "keine" - um so besser.
Und danach nehme ich die Zusammensetzung des Futters unter die Lupe. Da findest du im Forum viieel Lesestoff

LG
Ines
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Keine Panik! Im allgemeine sind Alleinfuttermittel von größeren Firmen, wie zB. auch Bosch mit allen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt. Natürlich gibt es Unterschiede in der Vertraulichkeit zwischen den Futtermitteln.
Keiner kann dir genau einen Empfehlung geben, da jeder Hund einen andren Energiebedarf hat. Wenn du es ganz genau machen willst, dann rate ich dir eine detaillierte Ernährungsberatung z.B. vom Lehrstuhl für Tierernährung der LMU. Dort erfährt du genau welche Futtermittel speziell für deinen Hund geeignet sind.
Ansonsten kannst du dich ja auch an den Tests der Stiftung Warentest orientieren, denn teuer heißt nicht unbedingt gut! -
Zitat
Ansonsten kannst du dich ja auch an den Tests der Stiftung Warentest orientieren, denn teuer heißt nicht unbedingt gut!Stiftung Warentest heißt aber nicht, daß es genau für den Hund passt, sondern nur, daß drin ist, was draufsteht.
Klar heißt teuer nicht unbedingt gut, aber in der Regel kann man davon ausgehen, daß man für ein gutes, hochwertiges Futter mehr bezahlen muss als das Futter in den Discountern kostet.
Es gibt jede Menge unterschiedliche Dinge, auf die man achten sollte und dann verträgt auch noch jeder Hund das Futter anders, aber so grob kann man sich doch an die empfohlenen Futter im Futtermittelthread halten, wenn man die Inhaltsstoffe mal mit anderen Produkten vergleicht, findet man doch häufig relativ schnell die Unterschiede. Dann muss man nur noch gucken, was der eigene Geldbeutel verträgt, was einem selber sympathisch ist und was der Hund verträgt.
Bei uns ist es Wolfsblut TroFu geworden mit Platinum als Leckerlies - mit dieser Grundlage kann mein Hund auch gerne mal übriggebliebene Nudeln bekommen oder auch von Gästen mitgebrachtes Supermarktfutter. Solange die Basis in Ordnung ist, darf mein Hund auch mal was fressen, was nicht unbedingt hundertprozentig der optimalen Hundeernährung entspricht. -
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hallo,
an der stiftung warentest sollte man sich ganz sicher nicht orientieren;) da hatt lidl/aldi und co gzut abgeschnitten und das ist ganz sicher kein gutes futter.sondern einfach nur extrem billig.ich kann dir auch nur den futterthread hier ans herz legen,der ist wirklich to9ll,ich hab da auch das passende futter für uns gefunden und bin mehr als zufrieden.
lg -
Zitat
Stiftung Warentest heißt aber nicht, daß es genau für den Hund passt, sondern nur, daß drin ist, was draufsteht.Da muss ich dir widersprechen. Stiftung Warentest testet das Futter natürlich auch auf den Gehalt von wichtigen Spurenelementen und Vitaminen. Dafür sitzen auch entsprechende Fachexperten mit im Team.
Du kannst also schon darauf schließen, dass Futterhersteller, die in den letzten Jahren konstant gut Testergebnisse haben, keine schlechte Produkte herstellen.
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Zitat
Da muss ich dir widersprechen. Stiftung Warentest testet das Futter natürlich auch auf den Gehalt von wichtigen Spurenelementen und Vitaminen. Dafür sitzen auch entsprechende Fachexperten mit im Team.
Naja, nach den Ergebnissen aber nicht gerade unabhängige Futtermittelexperten. Denn es wird nur geprüft, ob die angegebene Menge an Vitaminen etc. wirklich im Futter ist und ob diese ausreichend für Hunde ist. Ob das künstlich zugeführte Stoffe sind, ist egal. Genauso egal ist es, wie hoch der Fleischanteil usw. ist. Dabei ist doch genau das ausschlaggebend für ein gutes Hundefutter.
Übrigens schneiden bei Stiftung Warentest auch Zahnpasten mit Zuckerzusatz gut ab, nur mal so zum Vergleich und Nachdenken
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Stiftung Warentest testet weder die Herkunft und Qualität der verwendeten Grundstoffe bzw. Fleischanteile.... noch ob Aromen, Zucker, Geschmacksverstärker, Farb-und Lockstoffe oder chemische Konservierungsmittel enthalten sind.
Der Substanzwert eines Produktes( Zutaten und Nährstoffe) bedeutet keine Qualitätsgarantie.
LG -
ZitatAlles anzeigen
Keine Panik! Im allgemeine sind Alleinfuttermittel von größeren Firmen, wie zB. auch Bosch mit allen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt.
mit allen wichtigen vitaminen und mineralstoffen...mag sein. allerdings meist künstlich hinzugesetzt, damit die meist schlechte qualität kaschiert werden kann. (von den ganzen restlichen zusatzstoffen wie geschmacksverstärker (zucker) oder höchst umstrittenen zusätzen (K3) ganz zu schweigen.
Natürlich gibt es Unterschiede in der Vertraulichkeit zwischen den Futtermitteln.
jaaaa. sehr grosse. und nicht nur da.
Keiner kann dir genau einen Empfehlung geben, da jeder Hund einen andren Energiebedarf hat.
grundsätzlich ja. allerdings ist mir dennoch wichtig, womit mein hund nun seinen "energiebedarf" decken soll. mit futter, das qualitativ hochwertige inhaltsstoffe hat - oder mit futter, dem alles mögliche zugesetzt wurde, damit überhaupt sowas wie eine "energiebedarfsdeckung" möglich ist
Wenn du es ganz genau machen willst, dann rate ich dir eine detaillierte Ernährungsberatung z.B. vom Lehrstuhl für Tierernährung der LMU. Dort erfährt du genau welche Futtermittel speziell für deinen Hund geeignet sind.
welche futtermittel geeignet sind ? macht die LMU nur grundsätzlich eine art bedarfsrechnung oder empfiehlt die LMU tatsächlich ein bestimmtes futter?
Ansonsten kannst du dich ja auch an den Tests der Stiftung Warentest orientieren, denn teuer heißt nicht unbedingt gut!
das ist nicht richtig. einfach mal hier im forum nach futtermitteltest stiftung warentest suchen. wurde sehr oft erklärt, wie der test ablief und was genau getestet wurde.
kurz: es wurde definitiv nur geprüft, ob drin ist, was aussen drauf steht. und nicht, ob das protein nun tatsächlich aus einen hohen fleischanteil stammt oder aus altöl. ganz einfach und auch nachzulesen im test. schwarz auf weiss.
was teuer/billig betrifft: ein gutes, hochwertiges futter ist meistens im endefekt "günstiger" weil ich aufgrund der qualität weniger "verbrauche".
d.h. ich zahl vielleicht für 15kg mehr - aber sie "halten" länger vor.
für mich ist ein "gutes futter" vereinfacht gesagt eines, dass einen hohen fleischanteil hat, wenig getreide (bzw. gar keins), kein K3 enthält, keine künstlichen farb/aromastoffe, keinen zucker (auch nicht versteckt), eine klare, nachvollziehbare deklaration hat und in dem möglichst nichts drinnen ist, was ein canide nicht braucht.
auch von mir die dringende empfehlung mal da nachzulesen:
- Vor einem Moment
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