zu alt für einen (diesen) Hund ????

Zitat

Zu deiner Oma fällt mir nur ein
wer böses säht...
ich würde zusehen dass der Hund da rauskommt...
Und wäre es meine Oma die sich so verhält,ich würde sie in einen Seniorenstift geben...
Warum sollte man sich um einen Menschen kümmern der einem mit den Füßen tritt...
Aber das ist nur meine Einstellung.

Aber ich denke für dich ist der andere Weg der richtige

da bin ich auch deiner meinung

zum glück hat sich das problem bei unserem vater 79 irgendwie "von selbst" gelöst. wir waren auch am überlegen, wie wir seinen armen hund retten können, da er ihn vernachlässigt hat.

er (vater) hat manchmal 15 stunden und mehr am stück geschlafen. hundi (11) ist kaum mehr raus gekommen. wenn dann hat unser vater nur kurz die tür zum garten aufgemacht damit der hund zum pinkeln raus kam. da es unserem vater nicht wirklich gut ging haben wir mit ihm geredet und sind dann einvernehmlich mit seinem einverständtnis zum schluss gekommen, dass es besser ist, wenn er ins alterspflegeheim gehen kann. er hatte ein riesen glück da innerhalb von 2 monaten (normalerweise bis 3 jahre wartezeit) ein zimmer frei wurde, wo er sogar seinen hund mitbringen konnte.
nach zwei monaten aufenthalt im altersheim und den nötigen medikamenten fühlte sich mein vater wieder topfit und realisierte, dass das ganze nicht gerade billig ist. plötzlich wollte er mit uns nichts mehr zu tun haben, da wir ihn angeblich gezwungen haben ins alterheim zu gehen. er gab sein zimmer auf und ging wieder in sein haus zurück. seither hat er etliche leute die zum aufräumen und putzen kamen in kürzerster zeit wieder vergrault

den hund hat er einfach bei meinem bruder gelassen und nie nachgefragt wie es der kleinen geht. zum glück für hundi meine schwägerin hat dann eine frau kennengelernt, die ihr von einem 83 jährigen, rüstigen rentner erzählt hat, der kürzlich sein pudelchen einschläfern lassen musste und seither immer mit der urne spazieren gegangen ist das tierheim wollte ihm in diesem hohen alter keinen hund mehr abgeben.
zoe, die hündin meines vaters ist nun seit ein paar monaten bei dem alten mann, beide sind glücklich, der hund kommt regelmässig raus und der mann hat wieder einen hund um den er sich kümmern kann

Zitat

hmmh, die Sache fällt mir eigentlich nicht so leicht zu schreiben......

........also........abstrakt formuliert......
........was würdet Ihr tun???

Eine 85-jährige Dame hat einen DSH, Haus mit Garten, Gassigang +- 30 Minuten, der Hund wird mit Stachel auf Zug geführt und bekommt eins mit der Lederleine, wenn er nicht pariert. Bei Regen darf er nicht in den Garten, weil er dreckig wird....

........eigentlich klare Sache......
........aber............

Ihr wißt, dieser Hund ist das Einzige, was die alte Frau noch hat außer Einsamkeit....

.........was würdet Ihr tun????

Alles anzeigen

Die beim Vetamt anzeigen!

Und du wunderst dich doch nicht wirklich, warum diese Frau alleine ist?

Wenn ihr "ihr einziger Gefährte" ja ach so wichtig sein sollte (was er definitiv nciht ist!!!) würde sie ihn besser behandeln!

Diese alte :zensur:

Bei sowas schwillt mir der Kamm!

Hast Du den Rest auch gelesen??

Zitat

Hast Du den Rest auch gelesen??

wohl nicht, sonst wär so was nich gekommen...

Später

Ich hab aber trotzdem recht:

Die Oma ist nicht ohne Grund alleine.

Sie war es auch, als ihre Tochter noch bei ihr wohnte und ihr den Hintern nachgetragen hat.

Man kann auch unter Menschen alleine sein.

Aber alt UND verbittert... Das ist ne fiese Kombi!

Bis auf meine Oma mütterlicherseits, waren alle meine Großeltern so. selbst die, die noch zusammenlebten... (also die eltern von meinem Dad)

Oh man - was für ne traurige Geschichte.
Dabei wünscht man sich doch immer für sich selbst, das man am Ende seines Lebens stolz zurück blicken kann. :/

Ganz realistisch finde ich Deine Vermietungspläne leider auch nicht.
Als überzeugter Nichthundehalter wäre ich vermutlich nicht sonderlich begeistert wenn nebenan ein "wildgewordener" Schäfi samt ebensolcher Oma wohnt vor dem ich sicherheitshalber völlig abgeschottet werden muss.

Als Möchte-eigentlich-doch-gern-Hundehalter fänd ich das auch recht unfair.
Und es soll ja auch Katzenfreunde geben - die fallen ebenfalls durchs Raster.
Du suchst also gewissermaßen die Nadel im Heuhaufen der "idealen" Mieter.
Und wenn ich's richtig verstanden hab geht sonst die ganze Rechnung nicht auf?

Hol den Hund da raus, dann findest Du auch vernüftige Mieter.
(und das wär auch mein Argument gegenüber der Oma - neben den Blümchen die dann zukünftig völlig ungefährdet wuchern können)

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Nerven wie Drahtseile.

mir tut da eigentlich nur der hund leid, was würdest du tun, wenn derjenige nicht die oma wäre??
wenn ich höre der hund wird geschlagen usw. als ich weiß nicht! ist natürlich eine dumme situation, aber wenn die oma so uneinsichtig ist??? sollte man nicht schauen das der hund da weg kommt?? nicht böse gemeint, aber was ist wenn sie noch 5-6 jahre lebt, und der hund bis dahin komplett verpfuscht ist, und dann ein dsh im besten alter, na dann prost!!
kannst du nicht dahin mit ihr sprechen, das sie den hund vielleicht abgibt!

lg kathi und der lenny

Irgendwer hatte es schon geschrieben.
Was passiert, wenn der DSH sich anfängt zu wehren und die Oma gegen die Wand stellt.
Diese Frage finde ich wirklich sehr brisant, denn der Rüde ist jetzt erwachsen und wird sich, wenn sie Pech hat, irgendwann zur Wehr setzen.

Ich würde den Hund dort so schnell wie möglich raus holen, bevor es ein Drama gibt.

Gruß
Bibi

...hol den Hund da raus.
Alles andere kann ziemlich gefährlich nach hinten losgehen...was wir nicht hoffen wollen.

Kein leichtes Los dass du das gezogen hast, das weiß ich wirklich.

Kühlen Kopf bewahren und setz dich durch.
Gute Tipps kamen ja schon einige.
Du musst deine Oma nicht buchstäblich mit Füßen treten - aber respektvoll durchsetzen solltest du dich wirklich.
Zu deinem, dem Hunde, der Oma und eventuellen Mietern ihrem Wohlergehen!