zu alt für einen (diesen) Hund ????
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Die Frage ist ja auch: Was, wenn der Hund das Verhalten der Oma mal nicht mehr erduldet?
Gibt es dann wieder eine Schlagzeile nach dem Motto: Arme alte Frau wurde einfach so von ihrem Hund gebissen?
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Hi,
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Zitat
Mir ist gerade dieser Satz aufgefallen und dazu möchte ich noch folgendes sagen:
Du bist deinen Kindern ebenso ein Vorbild, wenn du dich dafür einsetzen würdest, dass der Hund in ein gutes Zuhause kommt. Es ist nämlich eine Frage des Blickwinkels. Man kann es so sehen, dass du der Oma etwas wegnimmst, aber man kann es auch so sehen, dass du dem Hund ein lebenswertes Leben ermöglichst.
Da ich aber selbst ein ziemlich ähnliches Verhältnis zu meiner Oma habe, kann ich dich absolut verstehen, wenn du sagst, dass du noch in den Spiegel sehen können willst.
Nur denke ich auch, dass die Oma alle vergraulen wird: Den Gassigänger, die Haushaltshilfe, den neuen Mieter. Ich habe es selbst erlebt, wie scheußlich sich alte (und auch junge) Menschen benehmen können, wenn sie in ihrer Verbohrtheit festsitzen. Manchmal sind radikale Maßnahmen eben doch die besten. Auch wenn es hart ist, man selbst verzweifelt und viele Tränen vergießt.
Wenn es nach den Kids gehen würde, dann wäre der Hund weg von dort. Meine Oma hätte alle Chancen bei ihnen gehabt, wenn sie hätte wollen. Momentan behandeln wir meine Oma wie einen Hund. Das funktioniert am besten. Schlechtes Verhalten wird ignoriert, gutes Verhalten, wir sind freundlich.
Allein das find ich schon merkwürdig. Ist aber für meine Nerven das beste. Wenn sie mich beschimpft, dreh ich mich um und geh. Ansonsten red ich mit ihr ganz normal z.B. welcher Schlüssel fürs neue Gartentor ist etc. Dass ich den Zaun repariert hab usw.
Eigentlich bin ich ganz froh, dass sich meine Emotionen so in Grenzen halten. Der Abstand ist gesund. Meine Mutter hat mit im Haus gewohnt und sie konnte nicht gehen. Hat 35 Jahre lang den Umbau abbezahlt und ist vier Monate, nachdem sie fertig war, gestorben. Ich hab ihre Tagebücher der letzten fünf Jahre. Mit meiner Mom bin ich im Reinen und trotzdem bleibt eine Frage stehen:
Wie kann ich mein Kind dauernd zusammenpfeifen, dass es keine Leistung bringt ohne irgendwann anzufangen mir Sorgen zu machen und der Sache auf den Grund zu gehen?
Dann sehe ich meine Oma, wie sie sich zu mir verhält. Mit ihren Beschimpfungen schmettert sie mir ihre Antwort entgegen. Kein Gedanke daran, wie der andere sich dabei fühlt. Es ist so, wie Sondermüll in den Wald zu fahren. Hauptsache ich bin meinen Mist los geworden.
Sie wird sich nicht mehr ändern, warum sollte sie auch? Das ist Fakt.
Sie bekommt das, was der Anstand gebietet: sie kann in ihrem Elternhaus bis an ihr Ende wohnen bleiben. Sie wird unterstützt, wenn sie es braucht, weil sie alt ist.Mein Herz als Fußabtreter bekommt sie nicht. Nein.
So, und jetzt mach ich mich los und such nen Gassigänger....Ist doch gut, dass ich schon ne Longe als Schleppe, ein Geschirr und ein Halsband für ihn gekauft hab.......Weg mit dem blöden Stachler! Freie Fahrt für einen jungen Wilden......
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Hallo,
wer hatte denn den Hund angeschafft ??? Deine Oma oder deine Mutter ???
Wenn der Hund eigentlich deiner Mutter gehörte sieht sie ihn vielleicht auch als Last und ist deshalb so böse zu ihm.Gruß Terrier-Lady
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Geht das so oder is das blöd??
http://www.blauarbeit.de/wrk/result/det…6&editable=true -
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Dieses "oder vielleicht auch mehr" würde ich weglassen, das klingt ein wenig komisch, könnte auch nicht auf den Hund bezogen werden
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Find ich okay so, allerdings würde ich das "...und mehr" weglassen - das hört sich so zweideutig an
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o.k., es war eigentlich auf die Auslastung des Hundes bezogen. Wenn sich z.B. jemand melden würde, der selbst momentan keinen Hund halten kann, aber Lust hätte mit ihm zu arbeiten, wäre ich nicht abgeneigt.
*Ironie an* Passt auf, jetzt melden sich tausend Leute nur wegen dem "vielleicht auch mehr" und schwupps ist meine Oma dauerflauschig und alle meine Probleme lösen sich in Luft auf. *Ironie aus*
Man wird ja mal träumen dürfen
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Zitat
Dann sehe ich meine Oma, wie sie sich zu mir verhält. Mit ihren Beschimpfungen schmettert sie mir ihre Antwort entgegen.
Deine Oma ist anscheinend seit Jahren allein und dadurch evtl. verbittert. Vielleicht ist es inzwischen der einzige Weg, auf dem sie noch kommunizieren kann.
Kümmer´ Dich um den Hund, der kann nicht entscheiden, was mit ihm passiert. Deine Oma dagegen hat sich für ihr Leben selbst so entschieden, ob mit oder ohne soziale Kontakte.
Das klingt jetzt sehr hart, aber genau diese Dinge habe ich selbst auch erst lernen müssen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, und wer jede Hilfe ablehnt muss mit den Konsequenzen leben.ZitatSie wird sich nicht mehr ändern, warum sollte sie auch? Das ist Fakt.
Sie bekommt das, was der Anstand gebietet: sie kann in ihrem Elternhaus bis an ihr Ende wohnen bleiben. Sie wird unterstützt, wenn sie es braucht, weil sie alt ist.Mein Herz als Fußabtreter bekommt sie nicht. Nein.
Genau so solltest Du denken und handeln!
Wünsche Dir viel Kraft dafür, einfach ist es nicht.
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Zitat
Hallo,
wer hatte denn den Hund angeschafft ??? Deine Oma oder deine Mutter ???
Wenn der Hund eigentlich deiner Mutter gehörte sieht sie ihn vielleicht auch als Last und ist deshalb so böse zu ihm.Gruß Terrier-Lady
Das wäre interessant zu wissen, denn wenn er deiner Mutter war, wäre er jetzt ja dir
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