3 Tage hat man einen Hund und schon gehts los...


    Gaby, es gibt hier einige User, die das Tierschutzgesetz überhaupt nicht beeindruckt! Siehe Threads über Hundeboxen, Zwingerhaltung etc.
    Man redet sich natürlich auch die eigenen Verhaltensweisen schön, der Hund verhält sich unauffällig, schläft, es macht ihm überhaupt nichts aus... die Liste der Ausreden ist umfangreich. Die Grundbedürfnisse eines Tieres spielen da manchmal eine untergeordnete Rolle. So gut ich das auch nachvollziehen kann, es ist trotzdem nicht akteptabel für das Tier.

    @ Gaby


    Dieses Gesetzt ist ja wohl ein Witz, wie rebrun schon ganz richtig feststellt. Bitte definiere "mehrmals täglich"....


    Wenn es stimmt was rebrun sagt so habe ich die drei Stunden ja schon mit der gemeinsamen Nachtruhe abgedeckt... Dann noch frühs Futter in die Schüssel und wir haben "mehrmals täglich".


    Bitte hört doch auf aus diesem sogenannten Tierschutz gesetzt zu zitieren wie es euch beliebt. Die Auslegung dieses Gesetzt ist nämlich alles andere als Tierfreundlich - im Gegenteil, wenn ich das Lese stellen sich mir die Nackenhaare hoch. :zensur:

    Es gibt zu jedem Gesetz eine DVO. Die ist eigentlich viel intressanter als das Gesetz an sich! Während im Gesetzestext alles noch ziemlich locker gefasst ist wird die DVO genauer. Allerdings kennt die der Bürger meistens gar nicht. Die sind nämlich für die Behörde und gehen den Bürger garnichts an. Ist natürlich ironisch gemeint. Natürlich geht es uns auch was an.
    Der Veterinär oder der Richter muss ja eine Leitlinie haben was mindestens gegeben sein muss. Nicht jeder Richter oder Ordnungamtmitarbeiter ist schließlich Profi.
    Es wäre schön wenn die Gesetze besser wären, oft leben Hunde zu den Bedingungen (früher gerne auch die Listenhunde bei einschlägig bekannten Personen) und keiner macht was. Da werden Hunde zur Vermehrung gehalten. Sterben und werden entsorgt aus Futter oder Wassermangel und der Halter kriegt nur wegen Seuchengefahr die Auflage die Leichen zu beseitigen.


    Wir sind schon oft über Zäune geklettert und haben die Hunde in der Nacht befreit, weil wir nicht mehr zusehen wollten. Aber da macht man sich ja dann noch strafbar.

    Ich finde es echt übel, wie über die HH hier geurteilt wird.
    Genauso kann ich mir vorstellen, dass sich tierisch viele gar nicht trauen, hier was zu schreiben, weil sie gleich als Tierquäler deklariert werden.


    Ich bin jetzt gut 6 Wochen zu Hause, jepp, meine Mädels sind jetzt älter, aber die pennen und dösen den halben Tag, obwohl ich da bin.
    Da rennt mir keiner hinterher, da wird nicht angebuckt, um zu gucken, ob man was abstauben kann, da wird kein Streicheln gefordert, geschweige denn, raus zu gehen.
    Wieso könnt ihr nicht akzeptieren, dass es Hunde gibt, die mit so einem Leben klar kommen?
    Ich habe schon mal geschrieben, nein, dass ist kein Optimum, aber ich habe zwei Hunde, die damit aufgewachsen sind, die haben genau aus dem Grund kein Problem damit.
    Sie kennen es von klein auf, morgens kleine Action, Nachmittags große Action.


    Bitte bezweifelt nicht, dass man sich nicht über die Verantwortung bewußt ist, ich bin mir dessen bewußt, aber genau deshalb lebe ich auch so.
    Soll ich meine Hunde mittags zwingen, mit mir raus zu gehen?
    Soll ich sie raus treiben?
    Nein, genau das tue ich nicht.
    Die Beiden haben weder feste Gassizeiten noch feste Fresszeiten, sie sind flexibel und genau das macht es in meinen Augen aus.


    Bitte hört auf, Leute hier als Tierquäler hinzustellen und das Beispiel mit dem Gesetz, sorry, da kann ich nur lachen.
    Dann müsste man wohl jedem 2.ten in Deutschland seinen Hund wegnehmen, weil die nämlich genau das nicht bekommen.


    Gruß
    Bibi

    Ich zitiere mich mal selbst:


    Code
    morgens gehen wir ne halbe Stunde bis Stunde.
Dann ist er alleine .
Danach gehts ca. 1 bis 2 Stunden raus ...mit Spielen ,UO , Fährtenarbeit.
Abends nochmal ca. ne halbe Stunde.


    Wir kommen also auf ca. 3 Stunden Bewegung / Beschäftigung draußen .
    Dazu kommen Beschäftigung drinnen , Schmusestunden usw.


    Außer Haus bin ich von 7 bis maximal 16 Uhr . Danach bin ich komplett für ihn da. Ich gehe nicht weg , zu Freunden kann er meistens mit .
    Sollte ich etwas zu erledigen haben ( was selten vorkommt ) ,greift meine Notlösung.


    Ich werde ihm also sehr wohl gerecht . Ich glaube sogar , dass es ihm ziemlich gut geht . Nein , ich WEIß , dass es ihm gut geht !

    Zitat

    Gaby, es gibt hier einige User, die das Tierschutzgesetz überhaupt nicht beeindruckt! Siehe Threads über Hundeboxen, Zwingerhaltung etc.
    Man redet sich natürlich auch die eigenen Verhaltensweisen schön, der Hund verhält sich unauffällig, schläft, es macht ihm überhaupt nichts aus... die Liste der Ausreden ist umfangreich. Die Grundbedürfnisse eines Tieres spielen da manchmal eine untergeordnete Rolle. So gut ich das auch nachvollziehen kann, es ist trotzdem nicht akteptabel für das Tier.


    Das Gesetz ist ja wohl mehr als dürftig!
    Da steht nicht wie lange genau,das können 1 Stunde sein,oder eben auch mehr oder weniger...
    Mehrmals täglichen Umgang hat man zwangsläufig beim Füttern und beim Pipi machen um die Ecke...
    Dieses Gesetz kann man rein gar nicht auf das alleine bleiben des Hundes zurückführen...
    Höchstens vielleicht auf Zwingerhaltung wenn überhaupt...

    Laut Gesetz darf ich meinen Hund auf 8 qm im Zwinger halten. Lösen kann er sich da ja dauernd. Dann muss ich nur noch 3 Stunden mit ihm spazieren gehen. Fertig!
    Da bin ich im Rahmen des Gesetzes und keiner kann mir was.


    Würde ich niemals machen!! Wenn ich nach Hause kommen haben meine Hunde 14 Stunden Sozialkontakt. Wir gehen ca. 6 Stunden raus. Morgens um 04:30 schon das erste Mal! Der Nachmittag gehört ganz meinen Hunden. Ich nehme sie überall mit hin. Einkaufen geht mein Mann und alles andere wird so organiesiert das einer von uns zu Hause ist. Aber daher haben wir ja auch zwei Hunde damit der Sozialkontakt 24 Stunden gewährleistet wird. Ich finde nämlich das Sozialkontakt vom Menschen keinen Hund wirklich ausfüllt (auch wenn das Gesetz das als ausreichend deklariert).

    Hallo,


    ...bitte streitet nicht und bleibt fair.


    Sicherlich eine heikle Thematik, aber es besteht kein Grund,
    persönlich zu werden.


    Zitat

    Und der Ton lässt oft zu Wünschen übrig.


    Eben. Also :ohm: Peace!


    Neun Stunden finde ich im übrigen auch zu lange.
    Kann man vereinzelt zur Not mal machen, aber als Dauerzustand ist es
    nicht zu verantworten.
    Ich stelle mir nur vor, wenn's mal drückt...
    Da sollte eine Lösung gefunden werden.


    Aber bitte ohne Streit!


    liebe Grüsse ... Patrick

    Zitat von woodyfan

    Gaby, es gibt hier einige User, die das Tierschutzgesetz überhaupt nicht beeindruckt! Siehe Threads über Hundeboxen, Zwingerhaltung etc.



    Da hast Du leider Recht.




    Zitat von Chaosengel

    Bitte hört doch auf aus diesem sogenannten Tierschutz gesetzt zu zitieren wie es euch beliebt.


    Zitat von Chaosengel

    Wenn es stimmt was rebrun sagt so habe ich die drei Stunden ja schon mit der gemeinsamen Nachtruhe abgedeckt..



    Ach, steht das nur dem zu, der Dir zum Munde schreibt?


    Daß, das Tierschutzgesetz-Hundehaltung nur die Mindestanforderungen beschreibt, dürfte doch jedem halbwegs intelligentem Menschen klar sein.


    Das mit "mehrmals täglich" nicht der Morgen- und Abendspaziergang, dann 9 - 10 - 11 Std nichts, gemeint sein kann, muß ich Dir doch wohl nicht erklären. Es steht "mehrmals" da, nicht "zweimal".


    Du kannst gerne eine andere Meinung haben, aber, so wie ich Dir deine lasse, respektiere auch meine und die der Anderen, die genau wie ich denken.


    Kein Hund der Welt hat es verdient, auf Jahre hinaus, 9 - 12 Std. allein vor sich hin zu vegetieren.


    Wer sich mit dem Wissen, ich muß Vollzeit arbeiten, einen Hund anschafft, ist in meinen Augen ein Egoist und respekt- und verständnislos gegenüber den Bedürnissen des Tieres.


    Liebe zum Hund sieht für mich anders aus.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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