3 Tage hat man einen Hund und schon gehts los...
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Ich denke mal das jeder im Hinterkopf behalten sollte, dass alle die in dem Forum angemeldet sind, das Beste für Ihren Hund wollen.
Davon geh ich aus, wenn es ihnen egal wäre, wären sie nicht angemeldet.Jeder Hundehalter versucht alles möglich zu machen, damit es dem Vierbeiner gut geht! Nur ganz oft gibt es dazu unterschiedliche Einstellungen. Das fängt bei der Wahl der Rasse/Alters an und geht bis zum traurigen Ende, wo die Frage ist wie man seinen Hund die letzte Ehre erweist. Jeder macht es anders und davon sind viele Wege Richtig! Es gibt nunmal keinen perfekten Hundehalter!
Bitte seid mal etwas kulant, auch wenn es nicht immer in euren Augen richtig ist. Mir persönlich fällt das auch extrem schwer!
Ich kenne sehr viele HH und kann an jedem was bemeckern, aber die Hauptsache ist das es allen gut geht und man sich Hilfe holt, wenn man die braucht!So ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Genießt das schöne Wetter
. Mein Welpilein wird mich nun sehnsüchtig erwarten!
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Es ist also das übliche:
Man schaffe sich in einer unsicheren Situation einen Hund an, merke nach 3 Tagen, das es alles so nicht hinhaut und hole sich dann das okay das man den Hund über Stunden alleine lassen kann, weil geht ja, muss man halt nur üben.
Wer was dagegen sagt, ist böse und hat keine Ahnung und es wird diesen dann gedreht und gewendet, das es richtig passt.
Dann wird darauf rumgepocht, welche Bevölkerungschichten sich denn nun einen Hund halten dürfen und welche nicht und dann wird auf die rumgehackt, die es organisiert bekommen, das der Hund eben nicht 7 und mehr Stunden alleine ist, egal ob über Gassigänger oder andere Organistation. Dann werden zig Ausreden gefunden, warum man das nicht anders organisieren kann und weshalb das auch okay ist. Nimmt man den Ausreden die Luft, dann werden halt neue gefunden und wenn man keine mehr hat, dann werden neue erfunden.Da wundert es auch keinen mehr, das immer mehr Studenten, Schüler oder andere Menschen, die vielleicht besser noch eine Zeit auf einen Hund verzichten sollten, einen Hund empfohlen bekommen und es ist ja alles ganz einfach und machbar. Wenn es dann doch nicht machbar ist, dann ist das Geschrei auch wieder groß, aber Hauptsache erst mal einen Hund haben.
Mal so ganz nebenbei, mein Terriertier stammt aus so einer Haltung, wo die Menschen alles so schön überdacht und geplant hatten und es dann doch nicht gepasst hat. Immerhin haben diese sich - wenn auch schweren Herzens - für das Wohl des Hundes entschieden und nicht ihren eigenen Egoismus gepflegt.
Vielleicht sollten sich die Leute, die meinen das alles so schick ist für den Hund das er zig Stunden alleine ist, mal in ein Experiment begeben. Nämlich nur mal einen Tag so zu leben, wie sie es ihrem Hund zu muten. Also morgens mal aufs Klo und was essen, Flasche Wasser und dann nichts tun, kein Fernsehn, kein Buch, kein Radio, kein Computer, nicht rausgehen, nicht ans Telefon, keine andere Beschäftigung und nicht aufs Klo gehen. Bin gespannt, wer das 7 Stunden und mehr aushält
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Ich bin jetzt gut 6 Wochen zu Hause, jepp, meine Mädels sind jetzt älter, aber die pennen und dösen den halben Tag, obwohl ich da bin.
Da rennt mir keiner hinterher, da wird nicht angebuckt, um zu gucken, ob man was abstauben kann, da wird kein Streicheln gefordert, geschweige denn, raus zu gehen.Wieso sollten Deine Hunde auch all das fordern? Sie kennen es doch gar nicht anders:
ZitatWieso könnt ihr nicht akzeptieren, dass es Hunde gibt, die mit so einem Leben klar kommen?
Ich habe schon mal geschrieben, nein, dass ist kein Optimum, aber ich habe zwei Hunde, die damit aufgewachsen sind, die haben genau aus dem Grund kein Problem damit.
Sie kennen es von klein auf, morgens kleine Action, Nachmittags große Action.Übrigens ... und das ist jetzt nicht speziell auf Dich, sondern auf all die gemünzt, die immer meinen "sie, die Hunde, haben kein Problem damit, den ganzen Tag durchgehend allein zu sein":
Diana und Baffo kamen beide mit ca. 3,5 Jahren zu uns. Ihr vorheriges Leben bestand aus dem Tierheim. Baffo lebte in "Einzelhaft", Diana im Rudel mit ca. 120 anderen Hunden. Ansprache gleich Null, Beschäftigung gleich Null. Beide waren im Tierheim nicht auffällig, hatten also nach der hier leider oft herrschenden Meinung wohl kein Problem damit.
Die Umstellung auf das "andere" Leben, das Leben bei uns, hat bei beiden je nach Situation ziemlich lange gedauert und dennoch bin ich sicher, dass beide ihr jetziges Leben mehr genießen als das Leben zuvor.
Welche Aussagekraft hat also bitte das "Die Hunde haben kein Problem damit!"? Absolut keine! Denn viele Hunde leiden eben stumm und unauffällig :-/
Viele Grüße
Doris
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Vielleicht sollten sich die Leute, die meinen das alles so schick ist für den Hund das er zig Stunden alleine ist, mal in ein Experiment begeben. Nämlich nur mal einen Tag so zu leben, wie sie es ihrem Hund zu muten. Also morgens mal aufs Klo und was essen, Flasche Wasser und dann nichts tun, kein Fernsehn, kein Buch, kein Radio, kein Computer, nicht rausgehen, nicht ans Telefon, keine andere Beschäftigung und nicht aufs Klo gehen. Bin gespannt, wer das 7 Stunden und mehr aushältLeider darf ich Dich noch nicht bebömmeln, darum
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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puh, das finde ich ja schon heftig, was mach einer sich hier schönredet.
9!!!!! stunden, jeden tag, ohne pause, ohne sich lösen zu können?
ich habe auch erst gedacht: naja, vertippt. aber einscheinend ist das ja ernst gemeint.
das geht auf dauer gar nicht!!!und wie so oft:
wo ein wille, ist auch ein weg.
es gibt unendlich viele betreuungsmöglichkeiten und individuallösungen, da sollte auch für den schmalen geldbeutel was dabei sein. und wenn es eine tierliebe ältere person oder jugendliche sind, die sich einmal am tag um den hund kümmern, damit er wenigstens rauskommt, um seine notdurft zu verrichten. alles andere sind meiner meinung nach wirklich nichts als ausreden. -
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Da muss ich Gabi Recht geben. Deshalb sollte man auch genau prüfen ob der Hund wirklich gut "alleine" bleiben kann. Oft leiden sie stumm und haben Stress. Das kann man aber prüfen.
Wir haben eine ganze Woche Kamaras im Haus und Garten aufgestellt und die Beiden gefilmt. Diese Aufnahmen haben wir mehreren "guten" Hundeleuten gezeigt. Denn ich möchte auf gar keinen Fall das meine Hunde unter Stress stehen.Cerridwen: Vielleicht sollten sich die Leute, die meinen das alles so schick ist für den Hund das er zig Stunden alleine ist, mal in ein Experiment begeben. Nämlich nur mal einen Tag so zu leben, wie sie es ihrem Hund zu muten. Also morgens mal aufs Klo und was essen, Flasche Wasser und dann nichts tun, kein Fernsehn, kein Buch, kein Radio, kein Computer, nicht rausgehen, nicht ans Telefon, keine andere Beschäftigung und nicht aufs Klo gehen. Bin gespannt, wer das 7 Stunden und mehr aushält.
Wer sagt denn das der Hund nicht beschäftigt ist? Also meine beiden sind sehr beschäftigt. Den anderen sauber machen. Spielen! Kong bearbeiten! Dösen! Katze bespielen! Vogel draußen aus dem Garten vertreiben. Und wehe die Nachbarskatze versucht an die Fische im Teich zu kommen!!!Postboten um Leckerlie anbetteln. Decke durch die Wohnung schleppen weil die böse Sonne einfach so wandert. Jetzt noch alles absuchen vielleicht hat Frauchen ja ein Paar schöne Leckerlies versteckt. USW.
Meine Hunde warten nicht sehnsüchtig auf meine Rückkehr!!Quebec:
Mich beeindruckt das Tierschutzgesetz überhaupt nicht. Das ist eine Zumutung für jedes Tier. Zweimal ist gem. Gesetz übrigens mehrmals! Aber es müssen 3 mal sein.Ich glaube mein Staff wäre gerne bei einem Egoisten gewesen als 6 Jahre im Knast.
Ich muss jetzt noch weinen weil einer meiner Betreuungsstaffs vor 8 Jahren ins TH kam und vor einem Monat mit Krebs eingeschläfert werden musst. Keiner wollte ihn mehr haben! Vielleicht hätte es einer dieser Egoisten auch getan? Statt dessen hatte er keine Chance auf ein neues Zuhause! So geht es Vielen!! Hier werden HH die ihre Hunde alleine lassen zum Teil böse angefeindet, wie es den vielen Listenhunden im TH geht intressiert kaum einen. Man findet kaum jemanden der mit ihne rausgeht oder sie haben will. Mir kommen dann immer die Tränen.Übrigens gehen in meine Nachbarschaft alle HH arbeiten. Anscheinend wohne ich in einer komischen Gegend. Hier ist keiner den ganzen Tag zu Hause. Auf der Hundewiese treffen sich abends mind. 12 Hunde meistens mehr.
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Bin ich ein HUND
?
Ich finde so ca 6-7 Stunden allein bleiben ohne Lösemöglichkeit völlig in Ordnung! DAs ist hier auch Gang und Gäbe!
Sollte ich jedoch mal VOllzeit arbeiten gehen, werd ich mir auch nen Gassigänger etc zulegen, denn 9 Stunden (was es ja oft wird) wäre MEINER Süßen zuviel...aber da sprech ich nur von meinem Hundi!
Und trotzdem...im Moment bin ich den ganzen Tag zu Hause (Urlaub) und was ist...wir gehen morgens unsere Morgenrunde, dann gibts Fressen und dann...verzieht sich die Kleene bis Mittag-NAchmittag in den Flur, wo sie auch liegt, wenn wir nicht da sind.
Ich hör und seh sie dann meist bis zu dem Zeitpunkt nicht mehr, zu dem ich auch wieder heimkommen würde!
Im Übrigen geh ich, ob ich nun daheim bin oder nicht, nicht öfter als alle 6-7 Stunden mit Bounty raus...und das liegt nicht an mir!
Ergo: alles meistens überhaupt kein Problem und meist reine Gewöhnungs- bzw Gewissenssache!
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Doris, erklär mir doch mal, wie man erkennt, dass ein Hund stumm leidet?
Wenn meine Hunde stumm leiden, wieso sind sie dann entspannt?
Ach ja, weil sie es nicht anders kennenNe sorry, den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Ihr geht davon aus, dass alle Hunde so sind, wie Eure Hunde, nein, sind sie nicht.
Wenn Hunde lernen, wie der Alltag gestaltet ist, dann leben sie im Alltag des HH.
Manche Dinge sind vielleicht nicht so perfekt wie bei Euch, mag alles sein, ich hatte z.B. noch nie einen AG, der mir 2,5 Stunden Mittagspause gewährt.
Bei mir war es eine halbe Stunde und die hätte ich dann mit Hin- und Rückweg schon weg gehabt.
Man kann auch alles kaputt reden und das macht mich echt traurig.Meine Hunde wurden immer ausgelastet und ja, ich habe keine anderen Hobbys, kaum Sozialkontakte, wenn dann mit Hund.
Ich verzichte auf Feiern, wenn die Hunde nicht mit dürfen.
Genau aus den Gründen, weil sie schon sonst länger allein sind.
Auch fahre ich nicht ohne sie in den Urlaub, denn das ist unsere gemeinsame Zeit.
Meine Hunde sind Familienmitglieder und ich lasse mir von niemandem erzählen, dass sie still leiden.Ihr verallgemeinert leider genauso, ist echt schade drum, man sollte auch mal über den Tellerrand gucken :/
Gruß
Bibi -
@Bibi : Ich danke dir ! Bin echt froh , dass ich mit meiner Meinung nicht allein dastehe
Mogli pennt auch - wie immer - seit heute morgen um 7 Uhr.
Das ist bei uns Alltag . Ob ich da bin oder nicht.Ich möchte euch nochmal bitten , doch auch andere Meinungen zu akzeptieren und uns Andersdenkende nicht als Tierquäler abzustempeln.
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Ach ja ich habe meiner Hundetrainerin von dieser Diskussion erzählt:
Sie ist der Meinung ein Hund sollte sich alle 7 Stunden lösen können. Das deshalb aber jeder Hund solange alleine bleiben kann ist wäre was ganz anderes da müsse man klar einen Unterschied machen. Hunde die dringend müssen machen allerdings einfach in die Wohnung da würde auch keine Stubenreinheit helfen. Da ich meine nie bestrafen würde wenn sie in die Wohnung machen wäre ich also selber Schuld und müsste damit leben.
Sie hat mir aber auch gesagt, das die wirklichen Problemhunde die sie in der Korrektur hat, Hunde wären die aus Haltungen kommen wo immer einer da ist. Das würde sie schon lange wundern! Ich finde das auch komisch!
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