Ich habe eine liebe Freundin, aber
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Meine Tochter wurde letztes Jahr auch von einem Hund sehr übel in den Bauch gebissen, sie war grade mal fünf Jahre alt. Seitdem schreit sie auch wenn sie einen etwa Kniehohen schwarzen Hund sieht (es war ein Spitzmischling). Mann sollte immer erst wissen warum Kinder solche Angst haben bevor man von Erziehungsfehlern spricht.
Vielleicht wurden diese Kinder ja mal von einem Hund umgerannt, gebissen oder kennen jemanden der gebissen wurde. Solange man das nicht weiss sollte man sich mit solchen äusserungen echt zurückhalten. Und ich denke hier wird mir jede Mutter rechtgeben deren Kind schonmal gebissen wurde! -
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Zitat
. Mann sollte immer erst wissen warum Kinder solche Angst haben bevor man von Erziehungsfehlern spricht.
Vielleicht wurden diese Kinder ja mal von einem Hund umgerannt, gebissen oder kennen jemanden der gebissen wurde. Solange man das nicht weiss sollte man sich mit solchen äusserungen echt zurückhalten. Und ich denke hier wird mir jede Mutter rechtgeben deren Kind schonmal gebissen wurde!Ich bin davon ausgegangen, daß wenn so etwas gewesen wäre die TS es in ihrem Beitrag erwähnt hätte.
Ich respektiere es, wenn jemand Angst hat, kann aber nicht akzepieren wenn nicht an dieser Angst gearbeitet wird.
lg
Snoepje
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Die Reaktion der Mädels ist schon ziehmlich heftig, egal woher die Angst kommt! Wie reagiert denn Deine Freundin? Schürt sie die Angst oder versucht sie den Kindern die Angst zu nehmen! Für den Hund finde ich es auch nicht gut mit solchen Kindern Umgang zu haben! Er versteht das nicht und wird im eigenen Heim "bestraft" (an der Leine, etc.) und weiß nicht warum! Würde auch klar stellen das die Kinder nur kommen dürfen, wenn man das Problem von beiden Seiten angeht! Du gehst ja auch nicht zu Deiner Freundin und verlangst das die Kinder im Kinderzimmer bleiben! Auch würde ich meiner Freundin klar machen, dass die Kinder echt ein Problem haben bei einer solchen Angst vor Hunden! Mir tun Menschen leid, die starr vor Angst stehenbleiben, sobald sie einen Hund sehen ... !
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Mh,
bei einem spaziergang mit 2 so aufgescheuchten Hühnern hätte ich meinen Hund,vielmehr meine Hunde wohl auch an der Leine gelassen.Jedoch in meinem Garten und bei mir zuhause dürfen sich meine Hunde frei bewegen,ich würde sie nie an der Leine im Garten lassen oder in der Wohnung irgendwo separieren oder anbinden.
Neee du,da gehen meine Hunde vor,schließlich gehören sie zu meiner Familie.Wir hatten eine ähnliche Situation letztes Jahr.
Und zwar zu Maxels Geburtstag,er hatte 4 andere Kids eingeladen und eine der Mütter machte sich tierisch Sorgen wegen unseren Hunden.
Ich hab ihr dann erklärt das ihr Sohn gerne zuhause bleiben kann wenn sie ein Problem hat oder sie MIR dir Möglichkeit gibt ihrem Sohn etwas über Hunde und den Umgang mit ihnen beizubringen.
Tja wat soll ich sagen,unser Idefix hat seit dem einen neuen besten FreundRede mit deiner Freundin,sag ihr ehrlich und ungeschminkt wie du dich gefühlt hast und wenn auch ihr etwas an der Freundschaft liegt wird es sich klären
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Zitat
Ich respektiere es, wenn jemand Angst hat, kann aber nicht akzepieren wenn nicht an dieser Angst gearbeitet wird.Genauso seh ich das auch. Vor allem, wenn es dabei um Kinder geht. Es gibt so viele Hunde auf der Welt. Wenn an so einer Angst nicht gearbeitet wird und sie sich vielleicht noch verstärkt, wird das die beiden wahrscheinlich ihr ganzes Leben lang massiv einschränken. Was wenn sie später mal Freunde haben deren Familie einen Hund haben? Was wenn sie gern reiten lernen wollen (was bei Mädchen in einem gewissen Alter ja irgendwie häufiger vorkommt..) und es auf ihrem Reiterhof einen Hofhund gibt? Was wenns vielleicht an ihrem späteren Arbeitsplatz einen Hund gibt?.. So eine Angst kann einen in seinem ganzen Leben einschränken.
Wenn man als Mutter da tatenlos daneben steht und einfach nur sagt "muss man halt so akzeptieren" handelt meiner Meinung nach verantwortungslos. -
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Huhu,
das kenne ich auch aus der familie meines freundes. Die haben eigentlich keine angst vor hunde aber die kennen halt nur kleine hunde und unsere Nala ist doch schon nen bisschen größer.
Nun wenn die uns dann besuchen kommen, gibt es immer ein riesen theater, wenn Nala ihnen nur näher kommt dann kreischen Sie gleich fangen an zu Weinen....
Und dann findet Nala das natürlich noch interessanter, Sie ist natürlich auch noch ein bisschen wild mit 1 Jahr.Aber ich rufe Sie schon immer zurück wenn Sie den Kindern nur zunahme kommt die würden auch am liebsten das ich Sie einsperre.
Und die Kinder kennen Nala seit Sie 10 Wochen alt ist und Nala liebt Kinder über alles.
Aber naja was soll man machen
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Also ich habe selbst Kinder, zwei Jungs, im gleichen Alter. Die konnten das gar nicht verstehen, wie man sich so benehmen kann.
Das nächste ist, dass noch keines der beiden Mädchen einen "Vorfall" mit einem Hund hatte.
Ich werde die Situation wohl meiden. Meine Freundin ist sehr uneinsichtig. -
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Ich bin davon ausgegangen, daß wenn so etwas gewesen wäre die TS es in ihrem Beitrag erwähnt hätte.
Ich respektiere es, wenn jemand Angst hat, kann aber nicht akzepieren wenn nicht an dieser Angst gearbeitet wird.
lgSnoepje
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Ich habe auch schon sehr befremdliche Erfahrungen mit Eltern machen müssen...
Ein paar Mal wurden Kinder damit "erzogen", dass es hieß: "Wenn Du jetzt nicht hörst, kommt der Wauwau und beißt dich!", als ich mit unserem Hund vorbeigegangen bin. Da habe ich der Mutter erstmal nicht gerade nett gesagt, dass mein Hund nicht beißt und vor allem nichts damit zu tun hat, dass ihr Kind gerade nicht hört.
Einmal bin ich wie immer durch´s Dorf gegangen... an einem Zaun stand ein Kind, ich habe mir nichts dabei gedacht Auf einmal fing die Kleine (8 ) furchtbar an zu heulen und zu zittern. Ich dachte, sie hätte sich mit jemandem gestritten oder irgendsowas. Da kam der Vater um die Ecke geschossen und fuhr mich an, ich hätte meinen Köter an die Leine zu nehmen und schließlich gehöre uns Hundebesitzern nicht die Welt, seine Tochter hätte Angst vor Hunden... Dabei war Berry an der Leine und wir sind ganz normal vorbeigegangen.
Bei einem Spaziergang hier an den Kiesteichen haben wir eine typische "Stadtfamilie" getroffen, alle schick aufgebretzelt über die Matschwege. Berry war nicht an der Leine. Das Kind raschelte mit einer Plastiktüte und Berry bewegte sich drei Schritte in seine Richtung, Tüten bedeuteten für ihn immer Fressen (Danke an die Einkaufstüten meiner Mutter
). Ich habe ihn sofort zu mir gerufen, da war aber schon alles zu spät, den der Vater setzte sofort zu einer Schimpfattacke an. Alle Hunde wären gefährlich und würden sowieso ständig Kinder anfallen, man müsste alle einschläfern. Sein Kind hätte Angst vor Hunden und das wäre gut so. Ich habe nur erwiedert, dass sein Kind Respekt und keine Angst haben sollte, das wäre besser. Leute die Angst vor Hunden haben, werden eher gebissen. Und er würde meiner Meinung nach zuviel Explosiv schauen.
Wie sollen solche Kinder ein normales Verhältnis zu Hunden entwickeln? Mein Freund hat im Büroflur eine Frau sitzen, die wohl auch eine Phobie vor Hunden hat. Sie wird zur Salzsäule, wenn sie einen sieht und bekommt Heulkrämpfe. Wie kommt sie so blos durch den Alltag? Ich habe ihm erstmal geraten, mit ihr zu reden, sie ernst zu nehmen und blos nicht mit "der ist aber ganz lieb" anzufangen (er hat den Hund mit in seinem Büro).
Ich hoffe, hier fühlt sich kein "Städtler" von meinem Beitrag angegriffen. Aber manchmal finde ich es sehr erschreckend, wie weit entfernt von Umwelt und Natur manche Menschen dort schon sind.
@Conny-24: Vielleicht kannst Du Deiner Freundin mal eine Broschüre in die Hand drücken, wie sich Kinder am Besten Hunden gegenüber verhalten? Mit dem Verhalten kann viel eher was passieren.
Ansonsten trefft Euch doch auf neutralem Boden. -
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Und ich denke hier wird mir jede Mutter rechtgeben deren Kind schonmal gebissen wurde!
Und? Schlechte Erfahrungen macht man nunmal im Leben. Nicht nur mit Hunden. Da müsste man ja vor allem Angst haben. -
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