Ich habe eine liebe Freundin, aber
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Blöderweise werden solche "Angstkinder" dann gebissen. Sie laufen wild mit den Armen fuchtelnd, schreiend weg wenn sie einen Hund sehen.
Was denkt der Hund in solchen Situationen ?
Hinterher, die Beute muss gestellt werden.
Und schon hat sich die Angst von Eltern und Kindern bestätigt.
Ein Teufelskreis.Ich mag keine Katzen, ich weiss nicht wieso, ich mag sie halt einfach nicht. Es ist jetzt keine Angst im Sinne von Panik , eher so in dem Sinne von Abscheu. Ich würde so einem Tier nie etwas tun, lege aber auch keinen Wert auf Kontakt mit ihm.
Eine Freundin hat 2 oder auch mal mehr Katzen. Bin ich dort zu Besuch, ignoriere ich die Tiere, das führt dann dazu das die alles tun um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. <---Teufelskreis
Springt mir eine auf den Schoß, fliegt sie im hohen Bogen, unter Androhung der Mikrowelle, runter
Ich habe auch schon versucht sie mit Interesse zu verscheuchen, mich also quasi auf sie gestürzt um das Gegenteil zu erreichen, hat nix genützt.
Meine Freundin besuche ich trotzdem, ich störe mich nicht an den Katzen, rückt mir eine auf die Pelle "fliegt" sie. Klappt prima.
lg
Snoepje
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...man stelle sich mal vor, du würdest so mit ihren Kindern umspringen! ...
Vorstellen...mmmmh
Angst vor Kindern haben u. wenn man eins erblickt, dann schreiend davon laufen
Lösung: Kinder weg sperren oder woanders unterbringen, wenn Besuch kommt, die Kinder nicht leiden können u. die nie Eltern werden wollen :ironie3:Sorry, ich bin gerade echt fertig vom lachen...echt tolle Vorstellung.
Musste gerade an eine Nachbarin denken, die reagiert so ähnlich auf Kinder (hat aber mehrere Hundeu. Katzen und und und).
Aber Du hast Recht, dass ist Streß pur...für Alle. ICH meine: Angst haben vor Hunden & Hunde hassen & dann jemanden der Hunde hat besuchen!!!
Ich möchte diesen Streß auch nicht haben.Passiert ist mir das aber leider auch schon (nicht zu Hause):
Ich in der City. Ein Kind erblickt meinen Wauzi...steht aber noch gute (mind.) 3 Meter von meinem Hund weg...und zuckt zusammen..brüllt los (Sirenenmäßig).
Ich krieg bald ne Herzattakte davon...und mein Wauzi fängt auch an zu kläffen wie verrückt (tut ihm ja auch in die Ohren weh).
Mutti & Vati kommen angelaufen wie irre u. machen ein riesen Theater mit mir, weil ich meinen Hund dabei habe in der City, wo Kids herrumlaufen, die Angst vor Hunden haben!Hätte mir da eine Frau nicht beigestanden, die bestätigt hat, dass mein Hund ganz ruhig war u. nichts gemacht hat u. erst angefangen hat zu kläffen, als das Kind losgeschriehen hat (wie erwähnt paar Meter vom Hund entfernt)...dann hätten diese Eltern womöglich noch die Polizei gerufen!
Jedenfalls fielen Sätze wie: ,,..Hund gemein gefährlich...einschläfern lassen, bevor der richtig zubeißt...!"Anmerkung: Warum lassen Eltern ihre Kinder im Alter von ca. 3 J. so alleine durch die City laufen...ausser Sichtweite der Eltern. Hätte jeder das Kind auch mitnehmen können. Das finde ich verantwortungslos. Hätte wer weiß was dem Kind passieren können..nicht nur die Angst vorm Hund...da fahren auch Fahrradfahrer durch, Lieferwagen der Geschäfte usw.!
Also, zu diesem Problem der TS:
Wenn das so eine gute Freundin ist, dann kann man doch sicherlich ganz vernünftig mit ihr reden.
Es findet sich dann doch bestimmt eine gute Lösung für alle inkl. dem Wauzi!
LG an die TS
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Zitat
Seit Kurzem haben wir neue Nachbarn, der jüngste Sohn ist drei. Als ich ihn kennen lernte saß mein Hund im "sitz" und "bleib" vor unserm Haus, weil ich einen Haufen weg gemacht hatte. Er fragte ob er streicheln darf, ich bejahte und ließ meinen Hund aufstehen (unter Kommando ist er tabu) und er trabt wedelnd auf den Jungen zu, der sich umdreht und laut kreischend wegrennt :/ Hund hörte nicht mehr auf Abruf, klar ganz tolles Spiel und umkreiste den weglaufenden Jungen begeistert, ich hinterher und hab ihn vier Meter weiter am Ärmel zu fassen gekriegt an mich rangedrückt und den Hund wieder ins "sitz" befördert und versucht den Jungen zu beruhigen. Keine Chance. Hochgradig panisch... Und nein, er wurde noch nie gebissen, ich habe die Eltern gefragt, weil er gar so hysterisch war.
Sowas ähnliches ist gestern Vormittag bei uns im Garten auch abgelaufen. Mein 16 - jähriger Sohn war gerade mit dem Hund draußen, als unsere Nachbarskinder wieder zum obligatorischen "Hundbesuch rüberkamen. Im Schlepptau eine Freundin vom Kindergarten, die unseren Moo auch mal kennenlernen wollte.
Unser Junghund, energiegeladen und freudig wie er nunmal ist, springt an dem Mädchen hoch und wirft die Kleine fast um etc. etc. Sie fängt zum weinen, bzw. schreien an, die anderen Kinder schreien im Chor mit, unser Hund fängt an zu bellen, die Kinder schreien noch etc. etc. Ich bin dann runtergegangen, um nachzusehen, standen mein verdatteter Junior den Hund festhaltend am Zaun und hat sich bei erbosten und schockierten Müttern versucht zu entschuldigen und den Sachverkhalt zu erklären.
Sch...e, dachte ich! Ist wie aus dem Lehrbuch komplett falsch gelaufen.
Habe unseren Wuff erstmal angeleint, die Mutter unserer Nachbarskinder hat dann eins nach dem anderen ihrer Kinder zum Hund und mir reingeschickt und nach ein paar Minuten waren die Wogen wieder geglättet. Heute Morgen haben wir dann allesamt einen mittleren Spaziergang gemacht und alles war wieder Friede, Freude, Eierkuchen.
Meine Frau und ich versuchen den Kindern dann immer wieder ein paar elementare Grundregeln im Umgang mit Hunden (egal ob bekannt, oder unbekannt) zu vermitteln, um so Mißverständnisse bei Mensch un Tier so gering wie möglich zu halten.
Aber eines ist mir seit gestern wieder klar geworden: Als verantwortungsvoller Hundebesitzer mußt(!) du immer dabeibleiben und weder Kinder, noch Hund aus den Augen lassen!
Es gibt immer ein Restrisiko... -
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Ich mag keine Katzen, ich weiss nicht wieso, ich mag sie halt einfach nicht. Es ist jetzt keine Angst im Sinne von Panik , eher so in dem Sinne von Abscheu. Ich würde so einem Tier nie etwas tun, lege aber auch keinen Wert auf Kontakt mit ihm.
Eine Freundin hat 2 oder auch mal mehr Katzen. Bin ich dort zu Besuch, ignoriere ich die Tiere, das führt dann dazu das die alles tun um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. <---Teufelskreis
Springt mir eine auf den Schoß, fliegt sie im hohen Bogen, unter Androhung der Mikrowelle, runter
Ich habe auch schon versucht sie mit Interesse zu verscheuchen, mich also quasi auf sie gestürzt um das Gegenteil zu erreichen, hat nix genützt.
Meine Freundin besuche ich trotzdem, ich störe mich nicht an den Katzen, rückt mir eine auf die Pelle "fliegt" sie. Klappt prima.
lg
Snoepje
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ist ein Hund und keine Katze.
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Ich fände es toll, wenn es mehr Stunden in der Grundschule und im Kindergarten zum Thema "Wie verhalte ich mich Hunden gegenüber" gemacht würden. Bei uns liest man davon ab und zu in der Zeitung. Dann gehen Menschen mit ihren Hunden in die Klassen und zeigen dort, wie man mit einem Hund umgeht und was die Körpersprache der Hunde bedeutet. Meist sind das Hunde, die in Therapien eingesetzt werden oder zu Hundetrainern gehören. Hier gibt es sogar einen Hund, der bei Kinder mit Leseschwäche eingesetzt wird. Durch seine Anwesenheit entspannen die Kinder und er motzt auch nicht ständig rum, wenn sie sich beim Vorlesen üben versprechen
Kinder ahmen meist nur nach, was ihnen vorgelebt wird. Das Problem ist, dass Hunde halt nur noch als Killermaschinen oder perfekt funktionierende Roboter angesehen werden. Wenn sie sich dann normal tierisch benehmen, wird das gleich als negativ und schlimm bewertet. Wer muss heute eigentlich nicht die Aufgaben von überforderten Eltern übernehmen? Sportvereine, Lehrer, Hundebesitzer...
(nicht ganz ernst gemeint)
Zum Thema Angst: Ich habe auch schon vernünftige Erwachsene erlebt. Da wurde ich schon von weitem gebeten, meinen Hund an die Leine zu nehmen, weil das Kind von einem Hund gebissen wurde und kein Deutsch verstand. Das ist doch völlig in Ordnung, warum nicht immer so? Wir sind uns dann häufiger mal auf Spaziergängen begegnet und irgendwann hatte das Samojedenlächeln unseres Hundes bei der Kleinen sogar ein Gegenlächeln zur Folge...
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Ich fände es toll, wenn es mehr Stunden in der Grundschule und im Kindergarten zum Thema "Wie verhalte ich mich Hunden gegenüber" gemacht würden. Bei uns liest man davon ab und zu in der Zeitung. Dann gehen Menschen mit ihren Hunden in die Klassen und zeigen dort, wie man mit einem Hund umgeht und was die Körpersprache der Hunde bedeutet. Meist sind das Hunde, die in Therapien eingesetzt werden oder zu Hundetrainern gehören. Hier gibt es sogar einen Hund, der bei Kinder mit Leseschwäche eingesetzt wird. Durch seine Anwesenheit entspannen die Kinder und er motzt auch nicht ständig rum, wenn sie sich beim Vorlesen üben versprechen
Neulich kam ein Artikel in unserer Regionalzeitung, daß eine Grundschullehrerin regelmäßig ihren Airdale-Terrier mit in ihre Schulklasse bringt, sozusagen als "Therapie- und Übungshund". Diese Beispiel sollte ruhig "Schule" machen!
ZitatZum Thema Angst: Ich habe auch schon vernünftige Erwachsene erlebt. Da wurde ich schon von weitem gebeten, meinen Hund an die Leine zu nehmen, weil das Kind von einem Hund gebissen wurde und kein Deutsch verstand. Das ist doch völlig in Ordnung, warum nicht immer so? Wir sind uns dann häufiger mal auf Spaziergängen begegnet und irgendwann hatte das Samojedenlächeln unseres Hundes bei der Kleinen sogar ein Gegenlächeln zur Folge...
Bei Spaziergängen leinen wir unseren Hund grundsätzlich immer an ,wenn sich uns jemand nähert. Erst beim direkten Kontakt, wird entschieden ob die Leine dranbleibt, ode wieder wegkommt.
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Hallo,
irgendwie habe ich bei solchen Threads immer ein komisches Gefühl. Ich war schon in so vielen Foren, und immer wenn sich zwei unterschiedliche 'Bevölkerungsgruppen' gegenüberstehen, die sich einen 'Lebensraum' teilen müssen, hat die eine Gruppe an der anderen was auszusetzen. Kürzlich ging es mal um 'unmögliche' Radfahrer, jetzt um Familien mit Kindern, die wiederum haben an Hundehaltern rumzumeckern, Klein- und Großhundehalter sind sich gegenseitig nicht grün; im Liegeradforum wurden die Rennradfahrer runtergemacht, im Großrollerforum haben die 'Joghurtbecherfahrer' ihr Fett abgekriegt, Wohnmobilisten sehen ihre Feindgruppe in Wohnwagengespannen, die es wagen, auf dem Stellplatz zwei Parzellen zu blockieren... und das alles natürlich immer als Pauschalurteil in feinster Schwarz-Weiß-Malerei. Wem tut man denn damit einen Gefallen? Wäre es nicht besser, wenn man auch mal die andere Seite zu verstehen versucht und nicht nur wie der Frosch seinen eigenen Tümpel als das Universum betrachtet?
Sorry, aber das musste jetzt mal raus.
Gruß, Kerstin
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wäre es nicht langweilig, wenns anders wäre
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Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ist ein Hund und keine Katze.Und das ist gut so....
Ich wollte damit nur sagen, wenn alle beteiligten Personen gemeinsam nach einer Lösung suchen, dann klappts auch mit dem Besuch.
lg
Snoepje
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Solche Missverständnisse/Missfallen innerhalb verschiedener Interessengruppen sind denke ich ganz normal vorprogrammiert! Schlimmer wird es sicherlich dann noch da, wo Menschen sehr eng zusammenleben und man sich gar nicht so aus dem Weg gehen kann, wie es sein müsste. Aber das ist einfach eine Herausforderung des täglichen Lebens eines Menschens
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