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Aber auch die armen Leute
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Aber auch die armen Leute
Die tun mir ehrlich gesagt auch ein wenig Leid... Natürlich keine Frage hätten sie sich selber informieren können, aber untätig waren die ja nun nicht...
Wir hatten übrigens einen ähnlichen Fall bei uns... Der Kater ist letztendlich dran verstorben, da die Besitzer sehr uneinsichtig waren...
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Ich hab es auf der Arbeit auch gesehen... das war ja einr rollende Tonne
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Zitat
Man weiß dass Katzen keine Einzelgänger sind.
?"Man" "weiß" das überhaupt nicht! Es handelt sich um eine These, die momentan en Vogue ist und unter der viele Katzen zu leiden haben.
ZitatNatürlich müssen die Katzen vom Charakter und Alter auch zusammen passen. (Kater und Kater, Katze und Katze, ungefähr gleiches Alter).
"Natürlich" ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn schon Zwangsvergesellschaftung sein muss, weil dem Menschen EINE Katze partout nicht reicht, dann geht das am ehesten mit einem Vertreter des anderen Geschlechts glimpflich vonstatten.
Aber lassen wir das. Denn ich rege mich sonst nur auf, weil ich es nahezu für Tierquälerei halte, eine Katze oder einen Hund zum Leben mit einem ungeliebten Artgenossen zu zwingen und wünsche denjenigen, die so etwas tun und befürworten, einfach nur, dass ihnen einmal das Gleiche widerfahren möge.
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Hattest oder hast du selbst schon Katzen? Wenn ja, wie viele?
Und woher nimmst du dein Wissen?
Natürlich muss der Partner passen. Nicht jede Katze, kommt mit jeder Katze klar. Wie beim Hund oder Mensch genauso...
Es gibt diese "Einzelkatzen". Aber nur ganz, ganz selten bei vernünftiger Sozialisierung von klein auf an. Das ist wirklich die Ausnahme der Regel und die sollte man dann natürlich auch allein halten und nicht zwangsversellschaften. Das Gleiche gilt für Katzen, die leider von klein auf an, nicht mit anderen sozialisiert worden sind. Die kennen und können Kaumkatzensprache, wissen nichts mit dem anderen anzufangen und es kommt immer wieder zu Missverständen.
Aber wer 2 (oder mehr) sozialisierte Katzen hat, die charakterlich in etwa passen und 2 gesunde Augen, der sieht, dass das keine Einzelgänger sind.
Es geht nicht darum, dass sie den ganzen Tag zusammen toben und immer aneinander kleben. Sondern Kleinigkeiten wie gelegentliches Kuscheln, sich gegenseitig Putzen, schauen was der andere macht usw. Eben Sozialverhalten. Wohingegen sie allein verkümmern würden.
Und gleichgeschlechtlich passt häufig, nicht immer, besser zusammen, weil die Geschlechter in der Regel unterschiedliches Spielverhalten haben. Katzen sind eher sanftere Spieler, während Kater sich gern mal spielerisch kloppen. "Ein Paar" kann also schnell mal knallen, weil sich die Katze viel zu grob behandelt fühlt, obwohl der Kater nur spielt. Aber letztendlich ist das auch immer individuell und es gibt gröbere Katzen und sensiblere Kater.
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Hier gibt es massenhaft Dorfkatzen, die so leben, wie Katzen seit 1000 Jahren bei den Menschen leben. Da wird nicht gekuschelt oder gespielt, da sind die Reviere streng abgesteckt und unvermeidbare Begegnungen enden oft in Stress. Im günstigsten Fall wird geduldet, so lange es gelingt, einen individuellen Mindestabstand zu wahren. Aber die können gut aufeinander verzichten.
Vielleicht ist das bei reinen Wohnungskatzen anders, die sich mit Situationen arrangieren müssen, auf die sie nicht anders reagieren können.
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Ganz genau!
Fenjali Bitte informiere dich doch erstmal gründlich bevor du so einen Blödsinn erzählst. Es gibt genug Studien über Katzenverhalten. Von Hauskatzen, von Streunerkolonien. Darüber, dass Katzen gewisse Töne nur beim Menschen, aber nie bei Artgenossen eingesetzt werden und Katzen auch wegen solcher Entwicklungen als domestiziert gelten. Der Großteil der Kommunikation von Katzen, auch über Pheromone, ist bereits entschlüsselt. Da spricht man schlicht und ergreifen nicht mehr von einer These, sondern von Fakten. Weil es wissenschaftlich bewiesen wurde. Punkt.
Was Thesen betrifft: Die These wäre dann, dass Katzen diese Miautöne von sich geben weil der Mensch darauf besonders reagiert. Und der reagiert wahrscheinlich besonders darauf, weil es der menschlichen Kommunikation ähnlich klingt. Selbe Frequenz wie beim Säugling der etwas will....
Katzen gelten als Einzeljäger, aber nicht als Einzelgänger da Kater sich häufig zu "Bruderschaften" zusammen tun oder Katzen ihre Jungtiere gemeinsam und sogar gegenseitig aufziehen. Fakt.
Die neuste These: Unsere Hauskatzen werden immer sozialer und kooperativer mit Artgenossen, da immer mehr Katzen auf engem Raum miteinander auskommen müssen und der Mensch quasi darauf selektiert. Es wird immer häufiger beobachtet, wie Katzen die miteinander leben gemeinsam vor den Mäuselöchern lauern und sich die Mäuse zutreffen. Hauskatzen achten bei Angelspielen darauf ob die andere Katze losrennt und nehme sich zurück. Fakt ist also, dass immer mehr Katzen auch bei Jagdverhalten kooperieren können.
Eine These deshalb: Diese Entwicklung wird vermutlich anhalten und irgendwann werden Katzen evtl keine Einzeljäger mehr sein. Bisher vermutet man noch dass die Beute der Katze zu klein ist um zu teilen und deshalb alleine gejagt wird. Aber zuerst wurde anderen Katzen Beute mitgebracht und geteilt, nun sind wir schon bei gelegentlich gemeinsam jagen und irgendwann könnte es wie bei Löwen etc sein, dass immer gemeinsam gejagt wird. Aber das ist wieder nur eine These.
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?"Man" "weiß" das überhaupt nicht! Es handelt sich um eine These, die momentan en Vogue ist und unter der viele Katzen zu leiden haben.
Diese These ist nicht "en vogue" als Modeströmung, sondern es liegen halt einfach mehr wissenschaftliche Untersuchtungen vor als früher.
Katzen leben gerne in Gesellschaft, junge Katzen spielen und toben sehr gerne miteinander (statt ihre Besitzer zu malträtieren...), sie kuscheln aber auch gerne und putzen sich gegenseitig. Aber Katzen sind Einzeljäger, was dann gerne fehlinterpretiert wird, sie seien Einzel"gänger."
Im Gegensatz zum Wolf, der ein Rudeljäger ist, gehen Katzen einzeln auf die Jagd, leben aber ansonsten sehr gerne (oder sogar zwingend!) gemeinsam mit andern Katzen. Darunter leiden sehr viele Einzelkatzen, die dann häufig die Wohnung des Besitzers in Einzelteile zerlegen, weil sie unglücklich sind als Einzelkatze und dringend Spielgefährten brauchen.
Was man beachten sollte:
Katzen, die viel zu früh (schon mit 8 Wochen oder sogar früher) aus dem Familienrudel weggegeben werden und danach alleine aufwachsen müssen, bleiben meistens tatsächlich ihr Leben lang Einzelgänger, weil sie es nie anders lernen konnten.
Aber Katzen, die schön gesellig in einem Familienrudel mit Mama und Geschwistern aufwachsen dürfen und nicht zu früh einzeln gesetzt werden, sind gut sozialisiert und jederzeit gerne bereit, ihr Leben mit andern Katzen zu verbringen... aber gejagt wird alleine!Ich konnte dies grad aktuell bei meiner Nichte beobachten, welche zwei Kater aus dem Tierschutz hatte, beide unterdessen 11 Jahre alt. Der eine bekam Krebs (Lymphom) und musste eingeschläfert werden. Der andere Kater blieb alleine und völlig verwirrt zurück. Sie überlegte und beobachtete sehr genau, was für eine Zweitkatze wohl für ihn passen würde und fand schliesslich einen 3-jährigen Bengalen.
Sie gewöhnte die beiden sorgfältig aneinander (mit Netzabsperrungen zwischen den Zimmern) und nach kurzer Zeit waren die beiden gute Kumpels. Der alte Kater ist überglücklich, dass er wieder einen Kumpel hat, den er eifrig leckt und putzt. Der junge Kater tobt übermütig durch die Wohnung und animiert auch den alten dazu, hin und wieder mitzumachen. Die beiden sind zufrieden und glücklich miteinander, waren aber auch von Anfang an als kleine Kätzchen gut sozialisiert.
Inzwischen geben Tierheime und TS-Organisationen keine jungen Kätzchen mehr einzeln ab, sondern nur noch zu zweit, falls keine andere Katze schon vorhanden ist.
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Hier gibt es massenhaft Dorfkatzen, die so leben, wie Katzen seit 1000 Jahren bei den Menschen leben. Da wird nicht gekuschelt oder gespielt, da sind die Reviere streng abgesteckt und unvermeidbare Begegnungen enden oft in Stress. Im günstigsten Fall wird geduldet, so lange es gelingt, einen individuellen Mindestabstand zu wahren. Aber die können gut aufeinander verzichten.
Vielleicht ist das bei reinen Wohnungskatzen anders, die sich mit Situationen arrangieren müssen, auf die sie nicht anders reagieren können.
Aber sicher! Katzen haben eine ausgeprägte Kommunikation miteinander. Die gesammte Körpersprache (von Nackenhaare aufstellen bis Schwanzbewegung), verschiende Mimik (Ohren, Augen), verschiedene Laute (fauchen, schnurren, miauen in verschiedenen Tonlagen , Pheromone, Absatz von Kot und Urin um ihr Revier zu markieren. Auserdem gibt es Interaktionen wie Putzen etc bei Katzen. Wissenschaftler haben bereits aufgezeigt dass ein Mangel an Kommunikationsmöglichkeiten auf eine Art hinweist, die keine Artgenossen raucht. Die Katze hingegen mit ihrer vielfältigen Kommunikation braucht Artgenossen und will ihre Fähigkeiten auch nutzen. Das sieht man auch daran, dass Kitten nicht fertig zur Welt kommen sondern, blind und taub sind und sogar ihr Sozialverhalten nicht rein biologisch festgelegt ist sondern Verhalten erlernt werden muss.
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früher waren katzen freigänger oder im hof, da merkt MenSch gar nicht,wie sehr Katzen leiden, wenn sie 24 h ein leben lang alleine sind.
DA ist doch erst ein Problem, seit indoor haltubg “en vogue“ ist. Was ich für absolut nicht artgerecht halte. Wenn man hunde nie raus liesse, wöre wann ein tierquäler. Bei katzen ist das dann ok.. not.
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