Habt ihr auch Angst ,dass eurem Hund etwas passieren könnte?
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das mit dem Zweithund: habe ich auch schon daran gedacht. Aber dann denke ich wieder: Wenn dann einer stirbt, musst du dir wieder einen zweiten besorgen usw. Und ich glaube nicht, dass ich für den Rest des Lebens Hunde haben möchte/werde, weil ich halt merke, wie ein Hund mich zum Teil einschränkt. Bin jetzt nicht mehr jung, aber mit 45 möchte man noch ein bisschen dahin und dorthin. Früher hab ich Buddy immer in eine sehr gute Hundepension gebraucht. Aber das tu ich ihm jetzt im Alter auch nicht mehr an.
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Hi
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Beim ersten Hund hab ich am 5. Geburtstag gedacht: Wenn sie nur zehn Jahre alt wird, wäre jetzt schon unsere gemeinsame Zeit zur Hälfte zu Ende. Wenige Wochen später erkrankte sie an Krebs - und wurde immerhin knapp 8. Da hab ich noch oft an diesen Gedanken gedacht und mir war plötzlich klar, wie bescheuert das war. Besser ist es, jeden Tag zu genießen, als wäre es der letzte. Es kann immer was passieren - sowohl durch äußere Gefahren als auch durch Krankheiten. Dennoch hab ich im Stillen gedacht: Soviel Pech kann man kein zweites Mal haben.
Meine Zweite erkrankte 3 Tage nach ihrem sechsten Geburtstag an so ziemlich jeder tödlichen Krankheit und wurde nur 7. Sie war viermal praktisch tot und hatte nur noch die notwendigen Organe im Körper. Und als sie schließlich wieder völlig fit war und es ihr blendend ging, bekam sie Krebs und starb innerhalb von drei Wochen.
Mit der dritten genieße ich jeden Tag - und gehe nicht mehr davon aus, kein drittes Mal sowviel Pech haben zu können. Morgen kann es zu Ende sein. Heute hat sie an einem toten Frischling geschnuppert, bevor ich den gesehen habe. Wenn der Aujeszky hatte, kann es das schon gewesen sein - aber wir hatten einen super Tag im Wald. Was will man machen? Den Hund vor allem verstecken geht ja wohl nicht.
Daher mein persönliches Fazit: Es ist völlig wurscht, wie alt oder jung ein Hund ist, ob er raus geht oder drin bleibt. Mit dem erforderlichen Pech kann immer was passieren. Ich denke nicht mehr in Lebenserwartung, im Grunde gibt es für mich nicht mal mehr alte und junge Hunde. Die Kunst ist, jeden Tag zu genießen, weil es der letzte glückliche Tag sein kann. Morgen liegt sie vielleicht unterm Auto oder der Tierarzt sagt mir, dass sie unheilbar krank ist. Letztlich ist doch egal, wie alt oder jung der Hund stirbt - Hauptsache die gemeinsame Zeit war klasse.
P.S.: Ich gebe allerdings zu, dass ich nach meinen beiden Settern mit der Cocker-Fußhupe bei Hundebegegnungen zumindest tief in meinem Innern etwas hysterisch bin. Das kleine Ding könnte zertrampelt oder im Ganzen verschluckt werden. Aber da komm ich auch noch drüber weg...
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nehme ich sie in den Arm und sage ,du bist die beste Nala der Welt und ich habe Dich über alles lieb ,bis zum Mond und wieder zurück
Genau das sage ich auch immer zu meiner Süßen.
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Nope, habe ich nicht.
Mir ist BEWUSST, dass meine Hunde aller Wahrscheinlichkeit nach vor mir sterben werden.
Mir ist BEWUSST, dass die Zeit mit den "Viechern" begrenzt ist.Ja, ich nehme Rücksicht darauf, dass meine Prinzessin älter ist und nicht mehr so kann.
Ja, ich lasse beiden Hunden die in meinen Augen bestmögliche und sinnvollste Gesundheitsvorsorge bzw. Behandlung zukommen.
Ja, es wird mir das Herz brechen, wenn sie sterben - egal wie alt sie sind und unter welchen Umständen.
Ja, ich werde trauern, die Welt verfluchen und das Gefühl haben, nie wieder glücklich sein zu können.Dennoch lebe ich mein Leben im Hier und Jetzt!
Ich gehe weg, ich lasse die beiden zusammen und auch mal einzeln alleine. Ich gebe sie zu Hundesittern. Ich nehme sie mit, wenn es sinnvoll ist.
Ich treffe Freund_innen und genieße mein Leben.Meine Hunde sind einer meiner schönsten und wichtigstens Aspekte in meinem Leben. Aber sie sind nicht mein Leben.
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Pepper ist ja mit 2,5 Jahren arg krank geworden und mit nicht mal 5 Jahren mussten wir sie einschläfern lassen.
Lee ist mit 9 Jahren an einer lächerlichen Sache gestorben.
Kalle ist mit +/- 6 Monaten (Darmverschluß + Magendrehung) und knapp 2 Jahren (Autounfall) fast gestorben und Fou hat Hirnhautentzündung bekommen, die in der ersten TK nicht diagnositiziert wurde und im Grunde tödlich hätte enden können.Trotz (oder wegen) dieser Sachen habe ich keine Angst. Es kommt, wie es kommt. Ich genieße die aktuelle Zeit und der Rest ist egal. Ich kann es eh nicht beeinflussen. Ich tu mein Bestes und mehr geht eben nicht. Klar treffe entsprechende Vorkehrungen, aber 1. reichen die teilweise nicht und 2. will und werde ich sie nicht wegen 'es könnte passieren, das xyz' einschränken.
Das hört sich jetzt wahrscheinlich scheiße an, aber sie sollen lieber ein kürzer und dafür sehr geiles Leben haben (soweit mach- bzw. vertretbar), als ein langes langweiliges LebenMeine Hunde sind einer meiner schönsten und wichtigstens Aspekte in meinem Leben. Aber sie sind nicht mein Leben.
Ist hier nicht anders. Ich hab die Spinner echt gerne und sie sind ein (wichtiger) Teil meines Lebens. Aber eben nicht mein Leben.
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Kennt ihr diese Angst?
Oder geht ihr anders damit um?Man denkt schonmal darüber nach, was wäre wenn. Aber ich kann es nicht als Angst bezeichnen. Wenn ich mich immer darum sorgen würde, das meinen Hunden was passieren könnte, wäre ich verzweifelt und ich denke diese Verzweiflung würde mir den Blick auf das Positive in einer Hundehaltung komplett nehmen. Das möchte ich nicht.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich einen schwer kranken Hund hatte und diese (gerade als es ihm besser ging) mit 16 Monaten plötzlich tot neben mir im Bett lag. Ich habe noch lange danach immer wieder bei meinen anderen Hunden gefühlt ob sie atmen. Aber diese Angst oder eher Sorge ist nun auch vorbei.
Letztendlich kommt für uns alle der Tag an dem wir uns von unserem Hund verabschieden müssen. Würde ich mich darüber ängstigen, könnte ich die Tage nicht genießen, die ich noch mit ihm habe. Und das möchte ich nicht.
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Ja, leider ziemlich oft - obwohl eigentlich kein Grund besteht..
Ja ok, er ist fast 11,5 jahre- da kann vieles passieren, aber das kann es beim jungen Hund ja auch-und bisher ist er sehr fit..Ich kann das nicht steuern, manchmal bekomm ich einfach nen
kleinen Traueranfall, im Gedanken an seinen Verlust..Mir fällt es unheimlich schwer, zb in der Regenbogenbrücke zu lesen
oder dazu etwas zu schreiben, direkt fetter Kloß im Hals und
fast am heulen.. :/ -
Es ist leider so, dass unsere Hunde ein viel zu kurzes Leben haben. Aber das wissen wir schon, wenn wir sie in unser Leben aufnehmen und in unser Herz lassen.
Gedanken oder Sorgen um diese Dinge machen sich bestimmt viele Hundehalter, aber ich finde, man sollte sich nicht davon auffressen lassen. Das hindert uns doch nur daran, das Hier und Jetzt mit ihnen zu genießen. Und auch wenn unsere Hunde sehr wichtig für uns sind, sollten wir dennoch auch ab und an mal etwas mit anderen Menschen unternehmen, damit wir nicht seltsam werden und menschlich vereinsamen.
Wenn das Alleinbleiben positiv belegt ist, macht es einem Hund bestimmt nix aus, wenn er mal einen Vormittag oder einen Abend lang allein ist. Wenn der Mensch dann gut gelaunt nach einem schönen Ritt oder Theaterbesuch wieder wohlgelaunt nach Hause kommt und sich gut und sicher fühlt, profitiert da auch garantiert der Hund davon. Denn ein gutgelaunter souveräner Hundeführer wirkt ganz anders als ein ängstlicher oder verklemmter.
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Ich kenn diese Angst, aber lass mich von ihr nicht einschränken.
Ich lebe auch nach dem Motto, dass im Zweifel ein kürzeres, erfüllteres, geileres Leben einem langen voller Einschränkungen und Langeweile vorzuziehen ist. Insofern mach ich mir im Alltag keine großen Sorgen, dass ihr was passieren könnte, ich bin da eher sehr locker. Mia hat sehr viel Freilauf, auch trotz der momentanen Giftköderwarnungen überall, sie darf Stöckchen tragen/kauen/fressen, sie darf in Feldern rumspringen etc. pp. Und irgendwie bin ich auch sonst ein von Grund auf optimistischer Mensch - wird schon nix passieren!Trotzdem ist mir bewusst, dass irgendwann der Tag kommen wird... und davor hab ich unglaublich große Angst... keine Ahnung, wie ich damit dann umgehen soll... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass meine Maus irgendwann nicht mehr da ist... ich hatte in den letzten Monaten 2x so einen ätzenden Traum, dass sie tot ist (einmal einfach eingeschlafen, einmal überfahren) und in beiden Träumen war ich völlig, völlig abgedreht. Hab nichts mehr gebacken bekommen und hatte totale Zusammenbrüche. Die Träume waren echt gruslig. Ich hoffe, dass ich damit besser umgehen kann, wenn es wirklich passiert.
Aber feststeht, dass ich ganz schön am Arsch sein werde, wenn Mia stirbt. -
Gestern hab ich eine Anzeige beim TA am Schwarzen Brett gesehen, dass zwei Dackel ein neues Zuhause suchen, weil sie ihr Herrchen dorthin, wo er bald hingeht, nicht begleiten können. Da kamen mir echt die Tränen.
Aber so ist nunmal das Leben, es ist traurig und manchmal hat man Angst, weil man nie wissen kann, was passiert. Das finde ich ganz normal, nur darf das halt nicht in Ängste ausarten, wegen derer man sich abschottet, Dinge absagt und Zusammenhänge sieht, wo keine sind (zb die Männer auf der Straße und die Angst um den Hund zuhause). Da ist es doch gut sich zurückzurufen oder wenn das nicht geht, dass man mal mit einem Arzt spricht. Ich kenne solche Angstgedanken (aber bei einem anderen Bereich) und die sind wirklich sehr belastend und schränkt einen ein. Es ist also durchaus ratsam da mal mit jemandem zu sprechen.
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