Habt ihr auch Angst ,dass eurem Hund etwas passieren könnte?
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Wie - sie ist 5 Jahre alt. Das sind doch gerade die besten Jahre und mehr als die Hälfte liegt doch noch vor ihr! Du tust doch alles, dass es Hundi gut geht und es uralt sein und irgendwann Altersmacken entwickeln wird! Da muss man doch nicht weinen
Mein Hund ist auch 6 und ich freu mich, dass sie die besten Jahre ihres Lebens noch vor sich hat
Ich werde mit 35 doch auch nicht flennen, dass ich mal mit 80 Jahren tot sein könnte
Im Prinzip hast du recht. Aber die Schmerzmittel und die Rassemischung machen es leider nicht besser :/
Nun gut, heute ist ein neuer Tag und ich freue mich, dass es Luna soweit gut geht
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Hi
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Beim ersten Hund hab ich am 5. Geburtstag gedacht: Wenn sie nur zehn Jahre alt wird, wäre jetzt schon unsere gemeinsame Zeit zur Hälfte zu Ende. Wenige Wochen später erkrankte sie an Krebs - und wurde immerhin knapp 8. Da hab ich noch oft an diesen Gedanken gedacht und mir war plötzlich klar, wie bescheuert das war. Besser ist es, jeden Tag zu genießen, als wäre es der letzte. Es kann immer was passieren - sowohl durch äußere Gefahren als auch durch Krankheiten. Dennoch hab ich im Stillen gedacht: Soviel Pech kann man kein zweites Mal haben.
Meine Zweite erkrankte 3 Tage nach ihrem sechsten Geburtstag an so ziemlich jeder tödlichen Krankheit und wurde nur 7. Sie war viermal praktisch tot und hatte nur noch die notwendigen Organe im Körper. Und als sie schließlich wieder völlig fit war und es ihr blendend ging, bekam sie Krebs und starb innerhalb von drei Wochen.
Mit der dritten genieße ich jeden Tag - und gehe nicht mehr davon aus, kein drittes Mal sowviel Pech haben zu können. Morgen kann es zu Ende sein. Heute hat sie an einem toten Frischling geschnuppert, bevor ich den gesehen habe. Wenn der Aujeszky hatte, kann es das schon gewesen sein - aber wir hatten einen super Tag im Wald. Was will man machen? Den Hund vor allem verstecken geht ja wohl nicht.
Daher mein persönliches Fazit: Es ist völlig wurscht, wie alt oder jung ein Hund ist, ob er raus geht oder drin bleibt. Mit dem erforderlichen Pech kann immer was passieren. Ich denke nicht mehr in Lebenserwartung, im Grunde gibt es für mich nicht mal mehr alte und junge Hunde. Die Kunst ist, jeden Tag zu genießen, weil es der letzte glückliche Tag sein kann. Morgen liegt sie vielleicht unterm Auto oder der Tierarzt sagt mir, dass sie unheilbar krank ist. Letztlich ist doch egal, wie alt oder jung der Hund stirbt - Hauptsache die gemeinsame Zeit war klasse.
P.S.: Ich gebe allerdings zu, dass ich nach meinen beiden Settern mit der Cocker-Fußhupe bei Hundebegegnungen zumindest tief in meinem Innern etwas hysterisch bin. Das kleine Ding könnte zertrampelt oder im Ganzen verschluckt werden. Aber da komm ich auch noch drüber weg...
Schön geschrieben
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ich bin ja leicht Hypochondermäßig und übertrage das auch auf meinen Hund
lese ich von irgendwelchen Hundskrankheiten, überlege ich sofort ob meiner das auch haben könnte. Und ich achte schon viel auf ihn und ob er sich irgendwie anders verhält. Das ganze ist aber nicht so, dass ich über nichts anderes mehr nachdenken könnte und ich erfreue mich trotzdem meines Lebens
ich bin halt eine besorgte Hundehalterin. Macht man sich solche (unbegründete) Sorgen, dass man im Leben eingeschränkt ist, ist das krankhaft.
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Ja, ich kenne diese Angst, aber sie bestimmt nicht unseren Alltag.
Ich bin mir der Gefahren bewusst, Ekko ist nunmal auch kein gesunder Hund und ich weiß, dass er mit ziemlicher Sicherheit nicht sehr alt werden wird. Aber darüber grüble ich nicht jeden Tag nach.
Die einzige Zeit in der das "was wäre wenn es doch schlimm wird" Gefühl permanent zugegen ist, sind die Tage bei Cardassia, die ich auf die DCM Untersuchung warten muss.
Eigentlich ist es paradox. Das ganze Jahr über denke ich nicht groß darüber nach, aber sobald das Holter ab ist, beginnt die Angst zu nagen. -
Aktuell wieder ja.
Gestern wurde mein Kleiner angegriffen mit Tötungsabsicht vom Seiten des Angreifers.
Er hatte nur Glück, dass er soviel Plüsch am Hals hat.Selbst mein Freund überlegt jetzt das Pfefferspray auf Gassigängen mitzunehmen (schon krass, da ein Spaziergang ja entspannend sein soll).
Ich bin immer noch fix und fertig und frage mich, ob ich nicht hätte schneller handeln können. Es ging so schnell...ich war total geschockt.
(und der Kleine hat so geschrien)
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@Stupsichen
Das hört sich ja schrecklich an :(was war das den für ein Hund?
Mach dir keine Vorwürfe das geht so schnell . -
Selbst mein Freund überlegt jetzt das Pfefferspray auf Gassigängen mitzunehmen (schon krass, da ein Spaziergang ja entspannend sein soll).
Bei den vielen Radfahrern auf Fußwegen ist entspanntes Laufen schon lange nicht mehr möglich, das kann man sich sowieso abschminken.
Kleine Hunde und Kinder sind da besonders gefährdet, aber natürlich auch erwachsene Fußgänger. -
Mein letzter Hund starb mit neun Jahren bei einem Routine-Eingriff.
Dabei waren wir 3 Tage vorher einen Halbmarathon gelaufen. Er war immer der Athlet, stand perfekt da, war gesund und toll bemuskelt. Ich weiß noch, wie der Tierarzt sagte, dass er den Eingriff locker wegstecken wird. Ich habe mir keine Sorgen gemacht. 16 Stunden später war der Hund tot. Dabei war ich mir immer so sicher, dass er einer von diesen Methusalem-Hunden wird, von denen man manchmal liest.Gerade deswegen mache ich mir mit Loki kaum Sorgen. Ich möchte nicht die gemeinsame Zeit absichtlich schlechter machen als sie ist. Loki ist ausgelassen und fröhlich, also bin ich das auch. Denn egal, ob du dir Sorgen machst oder nicht: Was passiert passiert.
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Denn egal, ob du dir Sorgen machst oder nicht: Was passiert passiert.
Das stimmt. Aber im Gegensatz zum Optimisten werde ich lieber positiv überrascht. ;-)
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Das stimmt. Aber im Gegensatz zum Optimisten werde ich lieber positiv überrascht. ;-)
Das hat natürlich etwas für sich. Aber denkst du nicht, dass es den Hund belastet, wenn man immer trübe Gedanken hat, wenn man ihm zusammen ist?
Loki ist etwas länger als ein Jahr bei mir, aber hat so "feine Antennen" entwickelt. Bin ich auch nur ein bisschen traurig, gestresst oder verärgert, legt er den Kopf in meinen Schoß. Er ist ein Anpasser-Hund: Bin ich fröhlich, ist er das auch. Mach ich mir Sorgen, ist er rastlos. Habe ich Angst oder erschrecke mich, wird gebellt. So einen kann ich doch nicht mit Gefühlen belasten, die er nicht versteht. -
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