Doch kastrieren lassen...
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Nun sitze ich hier, mit ner fetten Erkältung Husten Schnupfen Fieber, und einem Kopf der zu platzen droht...
Aber nicht nur wegen der blöden Grippe, sondern wegen den Gedanken die ich mir nun konkret um eine Kastration meiner Hündin mache.
Die 3. Läufigkeit neigt sich nun langsam dem Ende zu.
Wir hatten, ich berichtete davon, ein paar dumme Erlebnisse, die größtenteils aus meiner gesundheitlichen Situation resultierten.
Nun habe ich endlich vom Rententräger eine Umschulung bewilligt bekommen, die demnächst dann irgendwann starten wird.
Da mein Mann im Schichtdienst arbeitet, wird Gina während beide aus dem Haus sind, dann vormittags von Nachbarn ausgeführt werden.
Ich kann aber keinem meiner Gassi-Helfer zumuten dann später mit einer läufigen Hündin raus zu gehen, denn sie haben ja alle ihren eigenen Hund dabei.
Ich kann/will mich nicht drauf verlassen das meine Helfer 100%ig aufpassen das während der Stehtage nix passiert.Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich meinem Hund nicht so eine schwere OP mit all den möglichen Nebenwirkungen und Nachteilen zumuten, andererseits sehe ich keine andere Lösung. :ua_nada:
Wenn ich mich nun tatsächlich dafür entschließe, die Kastration vornehmen zu lassen...
Wann ist der richtige Zeitpunkt? 8 Wochen nach der Läufigkeit?
Wie lange dauert die Rekonvaleszenz? Dh wie lange hat sie zB Leinenzwang nach der OP?
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Hi,
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Bei aller Liebe, aber wenn du keinem deiner "Gassi-Gänger" zutraust, zweimal im Jahr den Hund für ein paar Tage an der Leine zu lassen und evtl. mal einen Rüden abzuwehren ... willst du denen dann überhaupt deinen Hund anvertrauen ??
Ich würde mir eher die Arbeit machen und einen fähigen Sitter suchen, als meinen Hund ....
Kastration aus Bequemlichkeit

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Ohne Pro und Contra einer Kastra:
du willst nur kastrieren lassen, weil du den Gassigängern das nicht zumuten magst aufzupassen?
Hast du mit denen mal darüber gesprochen?
Vielleicht haben die ja eine Idee, wie man damit umgehen kann.Als Alternative kann man sich doch den Urlaub so planen, dass er in diese Zeit fällt und somit selber mit dem Hund gehen.
Die Kastra muss genau zwischen zwei Läufigkeiten erfolgen - wenn ich mich richtig erinnere. Aber das kann dir jeder TA sagen.
Leinenzwang hatte Lisa nicht, sie tobt eh nicht.
Sie ist mir einen Tag nach der OP sogar aus dem Auto gesprungen
- sollte aber natürlich nicht so sein.Jeder Hund steckt solch eine OP mit der Narkose anders weg.
Lisa hat zwei Tage viel geschlafen und war danach wieder richtig fit.
Joka hat nach seiner Narkose eine Woche gebraucht, um wieder richtig auf Trab zu kommen. -
Zitat
Bei aller Liebe, aber wenn du keinem deiner "Gassi-Gänger" zutraust, zweimal im Jahr den Hund für ein paar Tage an der Leine zu lassen und evtl. mal einen Rüden abzuwehren ... willst du denen dann überhaupt deinen Hund anvertrauen ??
Ich würde mir eher die Arbeit machen und einen fähigen Sitter suchen, als meinen Hund ....
Kastration aus Bequemlichkeit

Ich bin zwar nicht der rigorose KS Gegner...schliesse mich in diesem Fall Staffy aber an......wenn es nur um die "Zumutung" fuer einen Hundesitter geht waere das fuer mich absolut keinen Grund fuer eine Kastra.
Die Konvalenszeit war bei den Huendinnen die bei mir kastriert wurden immer recht kurz....nach en paar Tagen schoenen waren sie immer wieder voll fit.
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Meine Güte, auch auf die Gefahr hin rot bebömmelt zu werden...aber da macht sich jemand wenigstens Gedanken!
Das ist doch schon mal zu loben.
Und ich kann auch die Bedenken verstehen,warum soll ich mir einen Hundesitter holen und vllt auch noch teuer bezahlen, wenn meine Bekannten oder Freuden mir auch Hilfe bei der Betreuung anbieten?!
Und besser ist doch jetzt drüber nachzudenken, als später dann zu sagen ähm..ups ..Unfallwurf, weil...
Ich hab Kyra ja auch nicht kastrieren lassen, deswegen kann ich dir auch keinen Rat oder Tipps bezügl. Kastra geben.
Aber ich denke du wirst für dich und den Hund die richtige Entscheidung treffen!
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Hallo,
als erstes gute Besserung von mir.
Unser TA meinte, der beste Zeitpunkt für eine Kastra ist 3 Monate nach Beginn der Läufigkeit.
Leja ist vor 1 1/2 Jahren kastriert worden (da war sie 1 Jahr alt). Die OP ist an einem Freitag durchgeführt worden, am Montag habe ich sie schon wieder mit zur Arbeit genommen. Sie war zwar noch ein wenig "matschig" aber ab Dienstag war sie schon putzmunter.
Am Donnerstag oder Freitag gab es das ok, dass sie ein wenig toben darf.
Erkläre das mal einem Labbi...
Wir sind dann selber noch eine weitere Woche mit ihr an der Leine spazierengeganen. Vorsichtshalber.
Bis jetzt haben wir noch keine negativen Auswirkungen feststellen können, ok, Leja hat ein wenig um die Hüften zugenommen, das liegt aber an ihrem Kühlschranköffnenden Blick.
das geht aber wieder wegDeine Überlegung kann ich gut verstehen. Bei uns waren es ähnliche Beweggründe, zudem gibt es im Büro noch 2 intakte Rüden.
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Ich glaube die OP kostet im günstigsten Fall bedeutend mehr, als ein Hundesitter für diese Zeit in den nächsten 10 Jahren ;-)
Im ungünstigsten Fall kostet sie den Hund das Leben ....
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Zitat
Im ungünstigsten Fall kostet sie den Hund das Leben ....
Jetzt uebertreib's mal nicht
.....auch Impfungen haben Hunde schon das Leben gekostet....das gleiche gilt fuer Autounfaelle, Vergiftungen, unumgaengliche OP's...etc, pp. -
Nein, es geht ja nicht nur um die Gassigänger.
Das wäre nur ein zusätzlicher Grund sie zu kastrieren.
Der andere Grund resultiert aus meiner eigenen Gesundheit.
Ich hatte bereits in einem anderen Thread geschrieben das ich im Winter, also bei Glätte ganz ganz arge Probleme habe zu laufen.
Kann dann auch nicht zuverlässig mal eben eine Horde Rüden abwehren wie es ein gesunder Mensch locker hinbekommen würde, und habe mich vor ein paar Tagen dabei ziemlich dolle verletzt.
Klar, Winter ist nur einmal im Jahr. Dennoch ist es für mich ein arges Problem dies Jahr gewesen.
Es spielen also mehrere Faktoren bei dieser schweren Entscheidung eine Rolle.
Bin sehr offen für Diskussion, aber bitte ohne Unterstellungen, provokante Gegenfragen und Beschimpfungen (dies nur zur Vorbeugung angemerkt :)) -
Zitat
Im ungünstigsten Fall kostet sie den Hund das Leben ....
Das ist jetzt aber schon sehr dramatisch ausgedrückt. Verstehe auch nicht, weshalb das als schwere OP gesehen wird. Das ist eine absolute Routine-OP und geht nur noch sehr sehr sehr sehr selten schief (jedenfalls so schief, das sie bis zum Tod führen würden).
- Vor einem Moment
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