Bin irgendwie angenervt

  • Hallo ihr Lieben...

    irgendwie ist heute wieder einer dieser Tage wo ich mich frage warum haste eigentlich nen Hund... Ich bin schon völlig angenervt wenn Queeny sich nur neben mich legt und mich anguckt, meistens fängt sie dabei dann noch an zu fiepen. Da könnte mir dann fast der Geduldsfaden reisen.

    Ich liebe sie, keine Frage, aber manchmal frage ich mich ob es wirklich richtig war.

    Geht euch das auch so oder sollte ich das Thema Hundehaltung wirklich nochmal überdenken??

    Meine Mutter meint auch dauernd das ich die völlig falsche bin zum Hunde halten und das Queeny bei mir völlig unterfodert wird und zu viel alleine ist.

  • Das kenn ich, bei uns gibt es auch Probleme zum Thema hund, wo ich mich dann Fraage, ob es richtig war.

    Auf unserem Grundstück wohnen nämlich noch die Eltern meines Vaters und die hatten (<- !) 3 Rauhaardackel gehabt.
    Seit ich Kagji hab, sind sie der Meinung, sie könnten sie genau so behandeln wie ihre Hunde. Also: Es liegen Decken drüben, auf denen sie schlafen darf, Spielzeug und sie bekommt heimlich leckerlies.
    Wir haben un des wegen so doll gestritten (Kagji fand es drüben nämlich viel besser, da sie wie ein Pasha behandelt wurde und wollte nicht mehr zu uns) das wir kein Wort mehr mit ein ander Reden und da gab es schon oft Situationen, wo ich mich gefragt hab, ob Kagji wirklich das Richtige war.

  • Hi!

    Mir ging es die ersten Tage so, da dachte ich wäre völlig unfähig.
    Jetzt schaue ich sie an und denke :herzen1: .
    Ich kann mir ein Leben ohne Mia gar nicht vorstellen und bin völlig happy mit meinem Traumhund!
    Und lass dich nicht von anderen beeinflussen, nur du weißt was richtig ist.
    Stell dir die Frage was dich nervt und ändere es. Was ist der Auslöser, was die Gründe für dein "Genervtsein"?

  • ooch solche tage kennen glaub ich einige.. da schließ ich auch mich nicht aus :roll:

    aber mal ehrlich .. dann kommt ein blick oder eine geste und die zweifel sind wie weg geblasen :^^:
    ... und ob dein hund unterfordert oder zu viel alleine ist kannst nur du für dich und deinen hund sagen, lass dir nichts einreden!!

    liebe grüße
    kat

  • Also wir sind momentan ein bissel überfordert, weil Max mit 9 Monaten mitten in der Pubertät ist und beim Spaziergang sich gerne mal in die Leine stellt und die Leute ankläfft. Wir arbeiten und arbeiten mit ihm aber wirklich Erfolge erzielen wir nicht, außer das er Leinenführiger ist, seit er an der Schleppleine ist.

    Also bei uns ist es genervt sein durch Überforderung mit der Situation aber ich würde nie die Anschaffung in Frage stellen. Ich liebe diesen Hund abgöttisch und find er ist nen echt toller Kerl. Würden wir wegen ihm aus der Wohnung fliegen (er ist 20 cm größer geworden als genehmigt) würden wir lieber umziehen als ihn hergeben.

    Woher kommt das Gefühl, ob es das richtige war? Man sollte sich nicht von anderen beeinflussen lassen. Mir ist Banane was andere sagen, ob es ne gute Entscheidung war oder nicht ... hinter Max wird gestanden, wie hinter jedem anderen Familienmitglied auch.

  • Oh ja, ich kenn das Gefühl.
    Bei Sammy denke ich sowas aber nie...

    Nur bei Django. Manchmal überlege ich, ob es richtig war, ihn zu nehmen, einen Hund der nichts gelernt und gesehen hat in seinem Leben und mich mit Jagdtrieb, unverträglichkeit und ständiger Angst vor allem und jedem täglich neu herausfordert und manchmal in die Weissglut treibt. Ich hätte nämlich auch einen reinrassigen schon vorausgebildeten Schäferhund (Hündin) haben können, die mir günstig angeboten wurde weil der Besitzer keine Hunde mehr halten kann (Querschnittsgelähmt).

    Doch ich habe dem armen Geschöpf ein neues zu Hause geboten, weil ich dachte, die Schäferhündin findet sicher schnell ein zu Hause wo mit ihr Hundesport betrieben wird - und so war es auch. Aber jetzt hab ich diese unschöne Arbeit mit Django und täglich den Ärger.

    Aber ich liebe ihn.

    Und er bleibt auch hier. Nein ich gebe nicht auf!
    Er hat es doch verdient ein normales Leben führen zu dürfen!

    LG Ulli, die jetzt erstmal ihre Mäuse knuddeln geht.

  • Zitat

    Hallo ihr Lieben...

    irgendwie ist heute wieder einer dieser Tage wo ich mich frage warum haste eigentlich nen Hund... Ich bin schon völlig angenervt wenn Queeny sich nur neben mich legt und mich anguckt, meistens fängt sie dabei dann noch an zu fiepen. Da könnte mir dann fast der Geduldsfaden reisen.

    nein, bei den Hunden kenn ich das bei mir nicht, aber bei den Leguanen frag ich mich auch schon mal, wenn ich bei triefendem Regen das Futter sammle, warum tue ich mir das an.
    Aber ob das dich zum schlechten Hundehalter macht, wage ich doch zu bezweifeln.

    Gruss Liane

  • Bei mir ist es so, dass Jack mich nie nervt mit seiner Anwesenheit oder seinen Blicken oder sonstiges...

    Trotzdem frage ich mich manchmal, ob es das richtige von der Zeit her war! Ich habe immer das Gefühl, zu wenig Zeit für und mit ihm zu haben...
    Aber ihn im TH zu lassen, wäre nie in Frage gekommen und wenn er dann bei meinen Eltern durch den Garten tobt und abspackt denke ich immer:
    wo wäre er jetzt bloss, wenn ich ihn nicht genommen hätte und freu mich, dass er da ist :ops:

  • Also 1 Hund geht mir eigentlich nie auf die Nerven.....aber ich hab' schon manchmal Momente wo ich alle Hunde im Haus "verfluche" und mich frage wieso ich mir nicht einfach nur 1-2 Katzen halte :D

    Aber das legt sich dann auch immer schnell wieder und Abends lieg' ich mit allen Viechern zusammen wieder auf der Couch und bin froh das ich sie habe :liebhab:

  • Hallo, ich glaube ich weiss wie du dich fühlst !

    Bei mir war es auch oft so, vor allem wenn die kleine (9 Wochen) mir ins gesicht springt und mir in die nase beißt :D

    Aber ich will meine beiden auf keinen fall missen !

    LG

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