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    Hallo ihr Lieben...

    irgendwie ist heute wieder einer dieser Tage wo ich mich frage warum haste eigentlich nen Hund... Ich bin schon völlig angenervt wenn Queeny sich nur neben mich legt und mich anguckt, meistens fängt sie dabei dann noch an zu fiepen. Da könnte mir dann fast der Geduldsfaden reisen.
    Ich liebe sie, keine Frage, aber manchmal frage ich mich ob es wirklich richtig war.
    Geht euch das auch so oder sollte ich das Thema Hundehaltung wirklich nochmal überdenken??
    Meine Mutter meint auch dauernd das ich die völlig falsche bin zum Hunde halten und das Queeny bei mir völlig unterfodert wird und zu viel alleine ist.

    Hi Linny,

    erstmal schöne Grüße aus dem inzwischen verregneten Hamburg!
    :regenschirm: :D
    Hat dich grad der Inselfrust gepackt oder was ist los?
    Ich finde, du gehst prima mit deinem Hundi um, lass dich nicht von deiner Ma verunsichern... TRÖST!!!!! :umarmen:

    Hast halt nen ziemlichen Wirbelwind! Aber ruf dir mal vor deinem geistigen Auge ihr Gesicht auf dem Rückweg bei unserem Alsterspaziergang in Erinnerung, als du sie gerufen hast und sie zu dir gespurtet kam... Diese leuchtenden Augen! Einfach herrlich!

    Welche Laus ist dir denn über die Leber gekrabbelt? Was ist denn so schief gelaufen?

  • Hallo!
    Ich versteh dich gut...so gings mir die ersten Wochen mit Finni auch. Ich hab mich so unfähig und überfordert gefühlt, irgendwann hatte ich auch mal keinen Bock mehr und es stand ernsthaft zur Disskussion, ob Finn nich wo anders besser aufgehoben wäre...
    Dann hab ich hier einen Threat gefunden "bilanz nach 3 Monaten mit Hund" oder so. UNd komischerweise scheints vielen so zu gehn...aber wir haben durchgehalten und jetzt, nachdem er 5 monate hier ist, will ich ihn nie mehr im leben hergeben, trotz aller probleme, die wir haben.

    Manchmal hilfts schon, wenn man mal ehrlich wo sagen kann, dass einem sein Felltier über den Kopf wächst, ohne dafür blöd angemacht zu werden.

    wie lange hast du deine denn schon?

    LG, Dina und Finn (der grade soooooo süß auf seiner decke schläft :D )

  • Mag sein das ich grade allgemein einfach angenervt bin.In der Anfangsphase hatte ich nie das Gefühl auch wenn ich da absolut keine Ahnung hatte. Aber jetzt nach über einem Jahr kommt das auf.

    Was genau mich nervt?
    Im Mom ihre Anwesenheit, das ich keine Chance habe was für mich zu machen und ganz massiv das ihr Benehmen sich im Mom sehr stark zum negativen äbdert und ich net weiß warum. Sie knurrt und bellt jeden an. Ist kaum noch leinenführig ausser die Strasse ist wie ausgestorben. Klar hat sie auch mal ihre guten Tage aber die werden immer seltener.

    Ob ich sie genug beschäftige?
    Ich denke ja. Wir gehen 4x am Tag spazieren. Ich habe mit Dummytraining angefangen und spiele sonst auch in der Whg mit ihr. Sie ist am Tag 7,5 Std alleien, allerdings mit 2 Std Mittagspause.

    Würde ich sie abgeben?
    Nein, aber tue ich meinem Hund damit wirklich einen Gefallen?


    Ich glaub ich bin einfach im Mom mit mir selbst überfordert weil wir grade so große Rückschritte machen. Aber es beruhigtmich schon mal das nicht nur ich manchmal völlig genervt bin und ans aufgeben denke.

    Es fällt schwer das meine Mum mich nicht wirklich unterstützt. Okay sie war auch schon mit der Anschaffung nicht einverstanden.

  • Also das Gefühl kenne ich nicht, mir rennt nur immer die Zeit davon, gerade bin ich aufgestanden und schon gehts wieder schlafen.
    Ich genieße jede Sekunde mit meinem Hund, es gab noch nie einen Tag wo ich es mit ihm bereut habe.
    Wo meiner noch mein Pflegehund war und beinahe vermittelt worden wäre (nicht das ich es ihm nicht gegönnt hätte), wußte ich, wie es sein kann, wenn sein Schatz aufeinmal weg ist.

    Bei mir ist es so, dass ich ohne Hund unausstehlich bin, da fehlt mir einfach der positive Stress in meinem Leben :D

    Seit einfach froh über eure kleinen Racker, wenn sie mal nerven, dann lacht doch drüber und seht es locker. Nobody ist perfect!

    Vielleicht siehst du die Sache einfach zu überspitzt?

  • Hallo!

    Das ist mit meinen Hunden genauso wie mit meinen Kindern!

    In der einen Sekunde könnte ich sie ohne Rückfahrschein auf den Mond schießen und nach einem Blick mit den Knopfaugen oder einem entschuldigendem Stupser bin ich wieder hin und weg und finde, das meine Kinder bzw. Hunde die besten auf der gaaaaanzen Welt sind!

    :herzen1:

  • Hallo,

    Zitat


    Wieso haste keine Zeit für dich?
    Nimm sie dir!

    Dein Hundi kommt auch mal ein paar Tage mit kürzeren Gassigängen aus.

    genau, das denke ich auch. Es ist nämlich gaaaaanz wichtig, dass Frauchen während der Hundeerziehung entspannt ist.
    Ich merke das an meinem Jungspund (13 Monate, jagdlich sehr interessiert, liebt alle Hunde und Menschen und muss natürlich sofort hin rennen... :motz: ). Wenn ich mit ihr super gut gelaunt unterwegs bin, hört sie meist richtig gut. Dann kann ich sie auch abrufen, wenn sie irgendwo einen Hund entdeckt und fixiert hat. Dann läuft sie freudig hechelnd auf mich zu, ordnet sich auf meiner rechten Seite ein und schaut mich gaaaanz lieb an. An solchen Spaziergängen fühle ich mich als hätte ich einen Traumhund! :liebhab:
    Wenn ich allerdings total angenervt bin und schon gar keine Lust auf den Hund hab, funzt fast gar nichts mehr. Es fängt dann oft schon damit an, dass sie an der Straße nicht mehr "Sitz" macht. Wenn sie dann frei läuft, flitzt sie sofort davon und sucht nach Sachen die mich in den Wahnsinn treiben (kommt mir jedenfalls manchmal so vor... :/ ). Deswegen versuche ich meine Genervtheit vor ihr weitestgehend zu verbergen. Das Gute am Verbergen ist, dass ich mich manchmal selbst austrickse und dann tatsächlich bessere Laune bekomme. :roll:

    Versuche mal die Grundeinstellung zu deinem Hundi zu verändern. Denke positiver. Hunde sind Meister im erspüren der Gedanken ihrer Menschen! Das sollte man auf keinen Fall unterschätzen! Genieße die Momente mit ihr, die dir Freude machen und versuche die anderen in den Hintergrund zu stellen.

    Wenn der Hund dich mal wieder nervt, geh einfach in ein anderes Zimmer und lass sie mal alleine bzw. bleib du mal alleine! Ab und an eine Auszeit kann seeeehr gut tun.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und nicht verzagen! Das wird wieder. =)

  • Zitat

    Wenn der Hund dich mal wieder nervt, geh einfach in ein anderes Zimmer und lass sie mal alleine bzw. bleib du mal alleine! Ab und an eine Auszeit kann seeeehr gut tun.

    Wird schwer bei ner 1-Zimmerwhg :D

    Aber ich muss sagen heute gehts mir auch schon etwas besser... Bin heute morgen mit der Lütten im Arm aufgewacht und das hat doch schon einiges wieder wett gemacht...
    Ich denke wirklich ich muss MEINE gesamte Einstellung einfach ändern und nicht immer daurauf warten das es eh net klappt...

  • Hallo,

    Oh - solche Momente kenne ich auch. Da ist zum Beispiel der Urlaub. Wir können nicht einfach ab nach Kuba fliegen und in der Sonne brutzeln. Da können die Hunde nicht mit - also brutzeln wir irgendwo anders. Da frage ich mich dann= Wieso in Gottes Namen hast Du nicht einfach einen hamster?

    Oder ich schaue fern - das kommt selten vor. Gerade an der spannensten Stelle fängt Lady in Collie Manier das quitschen und erzählen an. Gut - dann verpasst man eben den schluss und geht stattdessen im Regen bei fast 0°C raus.

    Oder Liska bekommt ihre drolligen 5 Minuten und springt wie ein Flummie durchs Wohnzimmer, wo ich gerade gewischt habe. Natürlich wird die Nase auch ans Frisch geputze Fenster gedrückt - wie sieht denn das sonst aus?

    Auch jetzt, wo am Dienstag diese Begutachtung auf dem Plan steht hab ich mich gefragt, ob das Leben ohne Hunde nicht wesentlich einfacher wäre.

    Ja - das wäre es. Aber es wäre nicht mehr mein Leben. Ich wäre unglücklich ohne meine Hunde. Auch wenn andere das nur schwer verstehen.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

  • Hallo,
    sei erst mal ganz lieb gedrückt, du bist nicht allein mit diesen Gefühlen. Vielleicht liegt es auch mit an der Jahreszeit? Ich habe solche Phasen auch wo ich denke daß es dem Hund bei jemand anderem evl. besser gehen würde, manchmal seh ich es als regelrechten Zwang an mit ihr raus zu gehen weil ich einfach zu nichts Lust habe und mal für sein möchte aber dann schaut sie mich mit ihren Kulleraugen an, schlabbert meine Hand ab und kuschlt sich an mich...Nein dann weiß ich daß ist mein "Baby" sie gehört zu mir mit allen Macken. Hast du jemanden der dich unterstützen kann? Den Hund dir viell. mal für paar Stunden abnimmt?

    Liebe Grüße Steffi

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