Jagdtrieb- hilfe!
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ääähhhh. Doch kann man. Was die armen Tier sagen sollen die vom Jäger erschossen werden? Das gleich wie die verpackten Schweine im Supermarkt. Auch ein Jäger verwendet die gejagten Tiere weiter.
Was machst Du wenn Dein Dackelmix doch mal einen jungen Fasan erwischt? Verarbeiten? Liegen lassen?
Also Du solltest erstmal Deine Grundeinstellung ändern, sonst wird das nämlich nix.
Spätestens wenn Du im Wald auf ein Wildschwein triffst, wird der Spiess ganz schnell umgedreht. Leider dann auf Kosten Deines Hundes.
Gruß
Andreadas finde ich aber auch!
deine einstellung ist da wirklich ziemlich rücksichtslos :/wenn der hund jagd, bleibt er an der leine! klar kannst du nicht immer 100% rücksicht bzw. weitblick beweisen, aber wenn du z.b. auf deiner gassi runde immer im wald läufst und weist, dein hund jagd immer, egal was es jetzt ist, dann nimm ihn dort an die leine!
ansonsten würde ich dir ebenfalls antijagdtraining empfehlen, auch wenn ich persönlich da nicht so der freund von bin.
du könntest alternativ auch nach einer hundeschule oder hundeausbildungsstätte schauen, die sich auf jagdhunde wie dackel spezialisiert hat, dort bekommt man auch als laie oft kurse, wie man richtig mit einem jagdhund umgeht und in diesem umgang eben auch das antijagdtraining.
eigentlich gibt es das überall, schau mal ein bisschen im inet - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Jagdtrieb- hilfe! schon mal geschaut ?*
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Ist die Weiterverwendung wirklich ein Argument? Dem Schwein ist es doch egal, ob es zu einem guten Zweck stirbt und gegessen wird oder ob es "nur" getötet wird. Das was es will, ist leben. Wofür das Tier stirbt ist ihm sicher egal. Und falls jetzt kommt: dein Hund tötet es ja- tut sie nicht. Sobald sie zu nahe an den Tieren ist, dreht sie um oder lässt ab.
Ich will ja nicht, dass sie etwas erlegt oder jagt! Aber immer an der Leine lassen, finde ich genauso blöd. Deshalb meine Frage wie man ihr das abgewöhnt.ZitatMal abgesehen von den ganzen Risiken die sich durch einen jagenden Hund ergeben
das stimmt! Deswegen lasse ich sie auch nur von der Leine, wenn ich weiß, dass auf der Strecke lange keine Straße kommt.Schleppleine ist eine gute Idee, hätte aber gehofft, dass es vl. auch anders ginge.
lg
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dir ist aber schon klar, dass tiere alleine durch den stress den ihnen dein hetzender hund zufügt sterben können, oder??? scheinbar eher nicht! :zensur:
wenn du deinen hund so schlecht unter kontrolle hast, dass sie nicht nur jagd wenn es ihr vor die füße springt (diese situation können nämlich meist selbst gut erzogene hunde nicht meistern) oder es wirklich in sichtweise davonrennt, dann bleibt dein hund an der leine oder du lässt ihn nur dort von der leine, wo wirklich nichts zum jagen ist.
ansonsten: üben, üben, üben (tipps und links hast du hier ja auch schon bekommen)
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IWofür das Tier stirbt ist ihm sicher egal. Und falls jetzt kommt: dein Hund tötet es ja- tut sie nicht. Sobald sie zu nahe an den Tieren ist, dreht sie um oder lässt ab.
Und bis dahin hat das gehetzte Tier ungefähr den Stresslevel erreicht, den ein Schwein hat bevor es geschlachtet wird.
Dir wird nichts anderes übrig bleiben (ich gehe mal nicht davon aus, dass du zu Teletakt oder ähnlichem greifen möchtest) außer die Schleppleine. Sooo schlimm ist das garnicht
Milla ist auch ein halbes Jahr an der Schleppleine gelaufen bis ich mir sicher war dass sie einigermaßen gut im Gehorsam steht.
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ihr habt schon recht, aber den Schuh ein Tierquäler zu sein, zieh ich mir nicht an.
Schweine werden weiter geschlachtet, mit meinem Hund werde ich daran arbeiten. Sorry, dass ich nicht so heilig bin.
Na ich bin gespannt was sie zur Schleppleine sagt. Freue mich eigentlich schon, weil ich mich dann nicht mehr ärgern und mir die Lunge aus dem Leib schreien muss.
lg
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Ob die Sau nun getötet wird oder nicht, ist mir im Punkt jagender Hund egal. Mein Hund hat nicht unkontrolliert zu jagen, Thema Ende! Und da gibt es keinerlei Ausnahme. Sie darf jagen, nach meinen Regeln und nur danach.
Was meinste wie es ist, wenn z.B. der Dachs sich umdreht und dir den Hund kaputt macht? DEM ist das nämlich unter Umständen nicht egal und das ist auch nicht harmlos..Wichtig ist erstmal Absicherung (Schleppleine), es wird nicht mehr einfach so gejagt! Gibt es Wild, bleibt sie angeleint, fertig! Dann solltest du lernen, deinen Hund zu lesen um zu sehen, wann er etwas aufnimmt (Sichtjäger oder nimmt er Fährten auf?) und rechtzeitig reagieren zu können.
Danach kommt die Alternative hinzu (sie muß die Möglichkeit haben, ihren Trieb auszuleben, aber eben nach deinen Regeln) und der Gehorsam!Wobei ich das alles gleichzeitig machen würde. Also ned 2 Monate Schleppe und Hund beobachten, dann 2 Monate Alternative und danach erst den Gehorsam
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Wofür hast du denn einen Trainer ??
Gewöhnlich sind die doch für solche Probleme da !!
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Bindungstraining, Aufmerksamkeits-Training, Rückruf-Training (an SL), Supersignal. Alles Dinge, die man mit Jagdhund machen MUSS m.E. Und zwar so früh als irgend möglich. Außerdem den Hund lesen lernen, vorausschauend spazieren gehen, den Hund beschäftigen etc.
Je öfter ein Hund schon unkontrolliert jagen durfte, desto schwieriger bis unmöglich wird's dann. Und dabei ist egal, ob er Beute gemacht hat oder nicht. Jagen ist selbstbelohnend.Mal abgesehen von Rücksichtnahme gegenüber anderen Tieren ist unkontrolliertes Jagen eine stete Lebensgefahr für den Hund. Wild kann auch Straßen überqueren oder sich gar zur Wehr setzen (Wildschweine), Jäger können schießen...
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Ich hab schon alles ausprobiert: Ignorieren (finde ich nicht sehr sinnvoll), loben, dass sie zurückgekommen ist und schimpfen. Bringt halt alles nichts.
Was soll denn der Hund daraus lernen?ZitatKann man einem Hund mit Jagdtrieb überhaupt abgewöhnen, dass er alleine, ohne Aufforderung jagt? Jäger haben doch auch Hunde, die folgen und nicht allem und jedem hinterherlaufen?!
Ja haben sie. Aber nicht dadurch, dass sie den Hund jagen lassen wie er lustig ist, und nur wenn ihnen danach ist mal abrufen probieren. Die werden mit äusserster Konsequenz erzogen, erst kommt der Gehorsam, dann die Jagd.Im Interesse deines Hundes: leg ihn an die Schleppleine, bis er besser hört. Nicht nur, dass er wegen Wilderei erschossen werden kann, wenn er fliegende Vögel jagt, kann er überfahren werden oder anderweitig verunfallen. Und gib ihm eine sinnvolle Aufgabe! Aber solange du es ok findest, den Hund durch wildern "auszulasten" wirst du keinen Erfolg haben - das ist nämlich viel Arbeit.
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ihr habt schon recht, aber den Schuh ein Tierquäler zu sein, zieh ich mir nicht an.
Schweine werden weiter geschlachtet, mit meinem Hund werde ich daran arbeiten. Sorry, dass ich nicht so heilig bin.
Na ich bin gespannt was sie zur Schleppleine sagt. Freue mich eigentlich schon, weil ich mich dann nicht mehr ärgern und mir die Lunge aus dem Leib schreien muss.
lg
also ich habe Dir nicht vorgeworfen ein Tierquäler zu sein.
Was mich gestört hat das Dir anscheinend nicht klar ist das man Tiere auch zu Tode hetzen kann.
Ich selbst habe die unangenehme Erfahrung gemacht das mein Hund, der ja nunmal ein Vollblutjäger ist, ein Kaninchen erwischt hat. Er hat es nicht getötet, aber es war mir trotzdem eine Lehre.
Seitdem habe ich mich mit einigen Jägern "beraten" die sich ja nun wirklich auskennen. Natürlich nicht alle, aber die meisten die ich kennen gelernt habe sind wirklich vernünftig.
Fazit: man gab mir mehrfach den Rat das ich mit diesem Hund einfach zur Jagd muss. Ich will das aber ehrlich gesagt nicht. Aber wenn mich einer einladen würde mal mitzukommen, würde ich nicht nein sagen. Allein schon um zu sehen was die Hunde alles leisten.
Gruß
Andrea - Vor einem Moment
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