Eure Kriterien beim Hundekauf
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Hallo,
mich wuerde mal interessieren, nach welchen Kriterien ihr euren Hund gekauft habt bzw euch fuer genau diese Rasse (oder Mix aus diesen Rassen) entschieden habt.
Ging es euch um das Aussehen, den Charakter, das Wesen, vielleicht die Art von Hund und den damit verbundenen "Sport" (Hueten, Schutzdienst usw), habt ihr euch davor intensiv mit der Rasse beschaeftigt, wart ihr vielleicht auch negativ ueberrascht, positiv, habt ihr bewusst eure Zuechter ausgesucht etc.Ich frage aus dem Grund da ich in letzter Zeit oft Anzeigen lese wo Leute ihre teilweise sehr jungen Hunde wieder abgeben, ich es auch schon auf der Hundewiese mitbekomme wie Leute sich in der Rasse "verschaetzt" haben, man viele Moderassen zu Gesicht bekommt und natuerlich auch positives, das ist nicht zu vergessen.
Ich persoenlich bin mit einem Yorkshire Terrier und einem Golden Retriever aufgewachsen und ich fuer meinen Teil moechte beides nicht mehr. Ich moechte weder einen kleinen Hund, noch einen Golden. Flats eventuell aber wohl eher nicht.
Ich habe einen Berger des Pyrénées à face rase und das soll auch so bleiben. Ich habe "meine" Rasse fuer mich gefunden, habe allerdings auch lange danach gesucht. Ich mag sie, weil sie nicht sehr oft vorkommen, kein Modehund sind, vielseitig einsetzbar sind, nicht zu gross sind und nicht zu klein. Ausserdem fasziniert mich ihr Character und ihr schoenes Aussehen. Quasi alles perfekt fuer mich
Ich habe meinen Hund nicht von einem Zuechter sondern von Spanien, wo er von einem Schaefer abgegeben wurde da er Angst vor Schafen hat
, dieser Schaefer allerdings hatte ihn vom Zuechter (angeblich). Fuer meinen naechsten Berger habe ich mir bereits 2 Zuechter in Deutschland und 3 in Frankreich rausgesucht, wobei ich mir mit einem neuen Hund noch ein paar Jahre Zeit lassen werde.
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Ich glaube wenn man eine bestimmte Rasse unbedingt halten will dann kann man ihr auch gerecht werden. Bei vielen Menschen habe ich aber den Eindruck dass sie gar nicht dem Hund gerecht werden wollen sondern der Hund irgendwelchen Medienklischees gerecht werden soll, anstatt ihn als Hund zu akzeptieren. Dann wundern sich die Leute dass der Hund sich ganz anders benimmt als vorgestellt und dass man doch so oft raus muss und der Tierarzt Geld kostet und eben nicht alles rosarot ist und schon wird er weitergegeben.
Bei mir gäbe es die Option abgeben nicht. Kleintiere halte ich aus moralischen Gründen nicht und Katzen und Hunde binden sich so stark an die Familie, dass ich ein Abgeben nicht vertreten könnte.
Wir haben einen Beaglemix. Nicht bewusst ausgesucht, sondern über eine Anzeige drüber gestolpert. Eigentlich unvernünftig und man sollte Justforfunvermehrerei nicht unterstützen, aber wir lieben ihn. Unsere Kriterien waren ein kleiner bis mittelgrosser Hund, kurzes Fell, sportlich aber nicht unkaputtbar, Familienhund nicht Einmannhund und einfach zu uns passend. Ein Beagle ist rein optisch nicht mein Traumhund. Er ist halt goldig, ich bin noch nie jemandem begegnet, der sich von ihm gestört gefühlt hätte aber persönlich tendiere ich normal eher zu Hunden die "was her" machen.
Aber er passt zu uns und hat hier seinen Platz auf lebenslänglich. Die rassetypischen Problemchen haben uns nicht abgeschreckt, mit dem Sturkopf kann ich umgehen, mit entsprechender Motivation (spricht Futter) ist er sehr lernwillig, er hält mühelos grosse Touren durch die Natur mit und der Jagdtrieb ist handelbar durch entsprechendes Trainig. Ich zähle unseren Hund eher zu den besser erzogenen, rein theoretisch kann er mich überall hin ohne Leine begleiten und ist immer abrufbar.
Ich bereue nichts, wobei ich manchmal ein wenig neidisch bin wenn ich grosse Hunde sehe. Hätte auch gerne einen etwas grösseren angeschafft, wir aber aufgrund der Umstände (Mietwohnung und eines von den Autos ist nicht grosshundkompatibel) unvernünftig fanden. Abgesehen von seiner Grösse (oder Kleine) ist er aber der perfekte Hund, er ist mir sehr ans Herz gewachsen.
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Ich habe "meine" Rasse noch nicht gefunden.
Bei Numa hab ich ziemlich naiv ausgesucht... die Eltern waren lieb und Numa war schwarz. Beides fand ich supi, also ist Welpi mitgenommen worden...
Bei meinem nächsten hund werde ich da wesentlich genauer schauen. Ich habe bestimmte Vorstellungen wie er sein soll, aber bislang noch keine Rasse gefunden, auf die meine Ansprüche passen. Bzw gäbe es welche, aber da passen die Ansprüche des Hundes nicht zu mir, also nehme ich davon lieber Abstand (Beispiel Border Collie: finde ich unglaublich faszinierend, aber falls ich eine Hütekanone kriege, kann ich dem nicht gerecht werden)
Da auch ich aber noch viel zeit habe bis zum zweithund, mach ich mich da momentan noch nicht verrückt und schaue mir weiter einfach alles an und irgendwann macht es bestimmt Klick
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Also an meine Leelah bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kinde- irgendwie.
Ich wohne in Schleswig Holstein und meine Freundin hat sich aus unerfindlichen Gründen in ein Bild eines frisch geborenen schwarzen Mix-Welpen im Internet verliebt- aus Duisburg!
Vier Wochen später sind wir mal eben nach der Arbeit die 600 km in den Pott gefahren, um ihren Sam zu begutachten. Er hatte noch 5 Schwestern und einen Bruder. Die kleinste aus dem Wurf hat mich dann mit ihren Riesenaugen angeschaut und sich auf meinem Schoß zusammengerollt- ich wollte ja (noch) gar keinen Hund! Lille wollte mich aber- und nach einer Woche mit ihrer Nase vor dem inneren Auge und schlaflosen Nächten hab ich mich um eine neue Wohnsituation gekümmert (Hund war vorher nicht mögl.) und zugesagt. Also mal eben mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt.
Auch wenn das natürlich nicht ideal war (wg. der Vermehrung) kann ich das nicht bereuen, da sie mein Leben so vielfätig bereichert und einfach zu mir gehört- vom ersten Blick an.
Mein Zweithund wird dieser Tage geboren. Er ist ein Unfall Jackie/Aussie- Mix. Ich bastele mein Leben um die Bedürfnisse meiner Tiere herum, da sie das Wichtigste für mich sind.
Viele Grüße,
Johanna mit Lille und dem Restzoo
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Mhm Alanna ist ein Wunschhund und relativ gezielt ausgesucht... naja mein Freund hat sich in dieses süße Wollknäul damals verguckt, ich war überfordert bei 7 Wollknäul auf einmal.
Es war von Anfang an klar, das es was "Schäferhundmässiges" werden soll. Anfangs wurden TH abgeklappert ( nach älteren Hunden geschaut), aber irgendwie hatten alle immer irgendeinen "Knacks" weg und wir hatten eben bestimmte Vorstellungen ( er muss allein bleiben können, sich mit Kleintieren verstehen und WICHTIG KINDER muss er LIEBEN- wir wohnten 15m neben einer Grundschule).
Dann kam für uns der Deutsche Schäfi und der Belgier in die engere Auswahl ( ja ich bin ein Malinois-Fan). Aber irgendwie verirrte ich mich im Internet auf HP unserer Züchterin. Sie gab ihren ersten Wurf bekannt- Altdeutsche Schäferhunde.
Habe die Seite ignoriert und wir sind bis 300km gefahren um uns Züchter von Deutschen Schäferhunden anzuschauen, aber war totale Fehlanzeige: fast nur Zwingeraufzucht oder man durfte die Eltern nicht sehen oder aber Welpen von 6Wochen ohne Mutter im Zwinger..... angeblich war sie beim TA man wusste aber nicht wann sie zurückkommt....
Irgendwann haben wir es aufgegeben und wollten auch nicht mehr ( es eilte ja nun nicht) und *schwupps* traf ich im Internet WIEDER auf die Seite von Altdeutschen Schäferhunden, dann haben wir alles gesucht was wir finden konnten. Und eine Woche später hab ich angerufen und dann wars um mich geschehen:
beim ersten Telefonat haben wir 3 (!!!)Stunden geredet, mir wurde alles beantwortet und auch Zusatzinfos hab ich bekommen. Es passte alles.
Dann das erste Treffen wir haben ewig in der Küche gesessen und gelabert und ich hatte fast vergessen weswegen wir da waren. Es passte alles. Hausaufzucht mit Garten, Familienanschluss, Papiere okay auch die Unterlagen vom Vater waren da und Unmengen an Bildern....Alanna ist es dann geworden.
Bis heute haben wir super Kontakt.
Und der 2.Hund wird mit Sicherheit auch von dort kommenBisher hat es dort 3 Würfe gegeben und alle sind kerngesund ( naja beim C Wurf muss natürlich noch warten, wegen HD, ED und PL Untersuchung), haben ein superliebes Wesen und sind eigentlich verkleidete Schmusekatzen.
Okay ob jetzt jemand im Schutzdienst tätig ist weiss ich grad nicht, aber wir suchten eben den berühmten "Familienhund"- ruhig, ausgeglichen, der natürliche Wach- und Schutztrieb wurde von uns bestätigt, aber nicht gefördert.
Intelligent ist sie auch und Power hat sie auch genug. Ich muss also schon mit ihr etwas tun, Kopfarbeit usw.
Und lange Spaziergänge liebt sie natürlcih auch.
Aber auch auf dem Sofa MIttagsschläfchen halten nimmt sie gerne an.Ähm was war nochmal das eigentliche Thema???
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Zu Emily sind wir gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Der Wunsch nach Hund war da und dann sagte mir eine befreundete Hundetrainerin: schau mal beim Tierschutz xy vorbei, die haben gerade supernette Mixwelpen, schäferhund-irgendwas. Ok, Schäfer fand ich schon immer genial, also sind wir hin. In einem Knäuel von 11 Welpen hätte ich am liebsten alle eingepackt
Alles wuselte durcheinander, nur eine kleine Maus saß abseits und schaute mich mit Riesenaugen und Faltenstirn an. Mein Mann sagte sofort "die ist es!". Und er hat Recht behalten. Wir haben zu Hause alles vorbereitet und die Maus am nächsten Tag abgeholt. Sie ist einfach UNSER Hund.
Würde ich mir gezielt einen Hund aussuchen, hätte ich auch ein paar Rassefavoriten. Ich denke aber, schlussendlich würde ich immer wieder im Tierschutz landen und mein Herz entscheiden lassen und nicht die Fellfarbe.
Wichtig waren mir vor allem Eigenschaften wie kinder- und katzenkompatibel und kein Einmann- sondern Familienhund (das wusste ich bei Emily auch, sie hat bei der Tierschutzdame im Rudel mit Katzen und Menschen gelebt).
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Kriterien nach denen wir ausgesucht haben:
- SH von 40-60 cm
- unabhängig
- ruhig
- sollte keine elends langen Spaziergänge brauchen
- sollte nicht jeden Fremden als Freund betrachten
- wenn möglich langhaarig
- robuster KörperbauWir haben uns den Züchter bewußt ausgesucht und uns ca. 1,5 Jahre bevor wir uns einen Hund geholt haben mit der Rasse beschäftigt. Darunter unzählige Gespräche mit verschiedenen Züchtern und dem Rasseclub.
Wir haben 100% das erhalten was wir erwartet haben und sind ausgesprochen zufrieden mit unserer Wahl.
Das heißt nicht, dass es immer leicht ist -
Als meine DSH-in vor 2 1/2 Jahren gestorben ist, mit der ich aufgewachsen bin, hat es mit fast das Herz rausgerissen. Der Schmerz war zur groß. Ein neuer Hund? Nein, danke. :|
Irgendwann vor 1 1/2 Jahren habe ich dann eine amerikanische Sitcom gesehen, die um ein Paar ging, die 2 Hunde hatten.
Einer von beiden gefiel mir sofort. Schön mittelgroß, aber irgendwie "schäferhund-ähnlich". Zu dem Zeitpunkt kannte ich die Rasse nicht und habe angefangen zu googlen, wie eine Weltmeisterin.
Irgendwann wusste ich es dann :"Welsh Corgi Cardigan".Nach vielem weiter recherchieren, habe ich auch gesehen, dass es noch eine "kompaktere" Variante gab - den Pembroke.
Gesehen und sofort in das Aussehen verliebt.
Wie gesagt, alles vor 1-2 Jahren.Natürlich habe ich in der Zwischenzeit viel über diese, hier in Deutschland, recht seltene Rasse gelesen, Züchter kontaktiert ...
Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich nicht nur das Äußere wahnsinnig ansprechend fand, sondern auch die Eigenheiten dieses kleinen Hundes. Sein Charakter, Wesen ..(auch wenn sie sehr bockig sein können)Jetzt endlich habe ich mich dazu entschlossen, mir einen Welpen zu holen, nuja und was soll ich sagen - in zweieinhalb Wochen ist mein "Dicker" bei mir.
Alles in allem war das Aussehen interesseweckend, der beschriebene Charakter aber genau das, was ich mir wünschen würde.
Ob mein Welpe dann genauso ist, weiß ich nicht.
Aber eins weiß ich genau, ich habe nicht 2 Jahre überlegt, ob und welchen Hund ich mir hole, um ihn dann, weil er mir dann nicht mehr zusagt, bei anderen Leuten wieder abzugeben.Grüßli
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Unser wurde auch ganz gezielt ausgesucht!
Als klar war, das ein Hund bei uns einziehen soll, haben wir uns erst einmal über mehrere Rassen Informiert und sind dann beim Hovawart hängen geblieben.
Als die Rasse klar war, ging die Suche mit den Züchtern los und auch wir hatten gleich beim ersten Züchter so viel Glück!
Habe auch fast zwei Stunden mit der Züchterin Telefoniert und es passte gleich
Als die Welpen dann vier Wochen alt waren, durften wir das erste mal gucken...acht Mini-Warte liefen, schliefen, quietschten durch die Gegend, die Mama dazwischen
Da es ein Rüde werden sollte und es auch nur zwei gab, war für mich sehr schnell klar, welcher es werden soll...die Züchterin wollte aber erst einmal gucken, ob der kleine Kerl auch zu uns passen würde, da es unser erster Hovawart werden sollte und er nicht zu doll aufgedreht sein sollte!
So wie es sein sollte, passte der kleine Kerl, den ich mir ausgeguckt hatte dann sehr gut zu uns und er zog 4 1/2 Wochen später, nach vier weiteren Besuchen bei uns einIch selber finde es auch sehr wichtig, das man genau weiß was es für eine Rasse sein soll und sich dann auch damit auseinander setzt, was der Hund für Bedürfnisse hat und wie man mit ihm Arbeiten will und kann!
Wir haben auch immer gesagt, das wir mit ihm Arbeiten werden, aber erst einmal gucken, was in Frage kommt!
Jetzt sind wir im Schutzdienst hängen geblieben (zwei mal in der Woche), was ihm sehr viel Spaß macht :D...und fangen ganz langsam an, auf die BH hin zu Arbeiten und dann sehen wir weiter! -
soo,
bei uns ist Akira der zweite Hund, nach einem Bauernhofmix, der uns fast 15 Jahre treu begleitet hat.
Diese Ronja haben mein Mann und ich uns als Welpe ins Haus geholt. Damals noch ohne viel Hundeerfahrung, ich war schwanger und habe die Zeit bis zur Entbindung zur allerersten Erziehung gut genutzt. Hund war ein langersehnter Herzenswunsch von mir, war vorher, Arbeit... nicht machbar. Ronja wurde von uns prima erzogen, es blieben aber auch "Baustellen" Stöbern, Ängstlichkeit, Unverträglichkeit mit anderen Hunden, Wachtrieb.
Teilweise hatte ich richtig viel zu tun: drei kleine Kinder, Hund, Umzug in ganz fremde Stadt. Ronja hat alles mitgemacht und noch viele schöne Jahre mit uns gelebt. Sorry, das war die VorgeschichteAkira musste dann: -zu den heranwachsenden Kindern passen,
-bewegungsfreudig sein, -kurzhaarig, damit man den Körperbau gut sieht, -bitte wenig Jagdinstinkt haben, -aufgeschlossen in möglichst vielen Situationen sein (das hängt natürlich massiv an den Umweltbedingungen beim Züchter und beim späteren Besitzer, das ist mir jetzt klar), -auch noch in den Ferienzeitplan passen :| ,
... was soll ich sagen, es hat alles geklappt. Einmal, da waren die Kleinen vier Wochen alt, ist die ganze Familie nachmittags kurz mal 600 km hin und zurück gefahren, um die Hundis anzuschauen (und die Bedingungen kennen zu lernen). Zu Beginn der Pfingstferien holten wir unseren deutschen Pinscher bei sehr netten Züchtern ab. Hunderasse und Züchter hab ich übers I-net gefunden. Zu kämpfen hab ich nur noch mit Akiras Zimperlichkeit, zu wenig Winterfell :aufsmaul:, das nehme ich jetzt mal den Züchtern übel, bitte belehrt mich besser??. Ansonsten passt dieser kleine Wirbelwind ganz prima zu uns
puh... längster Text von mir
grüße
herza -
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