Beiträge von Pluthund

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    Das hat mit Dummheit nix zu tun, nicht informiert würde ich es nennen. Lies mal mein Post auf Seite 15, da steht eine gängige und sehr oft praktizierte Verkaufspraktik drin.


    Und du meinst ich merke es nicht, wenn eine Hündin oder der Halter keinen Bezug zu den Welpen zu haben scheint?

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    Oh, bei manchen Krankheites weiß man es sogar sicher.
    Und grade bei bestimmten Genkopplungen nehmen Vermehrer die Krankheiten bewusst in Kauf, weil sich Hunde einer bestimmten Farbe z.B. besser verkaufen.
    schaut euch doch mal um, manch "kranke" Farbe wird als besonders exklusiv für deutlich höhere Preise als ein normal gefärbter vom Züchter verkauft.


    LG
    das Schnauzermädel


    Aber das machen doch nicht alle Menschen so die ausserhalb eines Vereins Welpen bekommen. Die Menschen die du meinst sind skrupelose Tierhändler.

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    Und genau das ist der Knackpunkt.
    Ob ein Hund gesund ist, weiß man nur, wenn man entsprechendes über seine Herkunft, seine Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Geschwister, Onkel, Tanten ... weiß. Und das ist außerhalb eines Zuchtverbands kaum zu realisieren.


    Diese Denkweise ist mir zu extrem. Ich gehe von offensichtlich gesunden Elterntieren aus, das reicht mir erstmal.


    Ich finde diese Denkweise einfach zu schwarz-weiss. Nicht jeder, der ausserhalb eines Zuchtvereins Welpen bekommt meint es böse und will nur Geld machen. Es gibt viele Unfallwürfe, manche wollen ihre Hündin einmal werfen lassen vorm kastrieren (naiv, aber nicht böse gemeint), manche wollen miterleben wie Welpen aufwachsen. Bei weitem nicht jeder produziert am Fliessband halb tote Welpen.


    Und Züchter, die in einem Verein züchten haben auch nicht nur moralisch höhergestellte Ziele. Da geht es auch um Geld und persönliche Interessen.

    Ich finde es nicht so tragisch, wenn Hunde vermehrt werden, wobei ich es selbst niemals tun würde, weil ich mich von meinen Welpen nicht trennen möchte und auch meiner Hündin nicht zumuten möchte Welpen bekommen zu müssen und viel zu früh hergeben zu müssen.


    Aber wenn die Hündin anständig behandelt wird und nicht wahllos für Geld vermehrt wird finde ich es nicht so tragisch. Anständig heisst, dass sie nicht jedes Jahr werfen muss, dass sie ärztlich versorgt wird, mit einem passenden Rüden verpaart wird (nicht Dackelhündin und Schäferhundrüde z.B.) und dass mit offensichtlich gesunden Hunden vermehrt wird.


    Ich bin mir sicher, dass meine Meinung nicht viel Anklang findet unter den extremeren Hundeliebhabern, aber ich sehe das alles nicht so verbissen. Solang es den Tieren gut geht ist für mich alles in Ordnung.


    Wir haben bisher einen Rüden, der nicht kastriert ist. In ein paar Jahren hätte ich vielleicht gerne einen zweiten Hund. Wenn es eine Hündin sein sollte muss aber einer von beiden kastriert werden, weil ich es mir nicht zutraue zweimal im Jahr aufzupassen wie ein Schiesshund und mir das zuviel Stress in die Familie bringen würde.

    Ich finde eine dauerhafte Trennung der Beiden keine besonders gute Voraussetzung für ein harmonisches Familienleben.


    Ich würde versuchen, die beiden zu verkuppeln ;-) Lass deine Tochter mal die (Schlepp)leine halten, lass ihr Leckerlis geben, knuddelt gemeinsam, dräng sie aber nicht. Lob sie überschwänglich, wenn sie gut mit ihm umgeht und lass die beiden nie unbeaufsichtigt, damit ihr der Hund keinen Grund gibt Angst vor ihm zu haben. Wildes Toben würde ich unterbinden.

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    Also so kenne ich es die Hundeleine wird am Geschirr und am Halsband eingehängt.
    Am Geschirr hebt man den Hund und am Halsteil lenkt man den Hund, eigentlich wie wenn man ein Halti benutzen würde nur ungefährlicher für den Halswirbelbereich.
    Wird oft bei jüngeren Ungestümen Hunden gemacht.
    Ich persönlich benutze NUR ein Geschirr, mit Halsbändern hab ich es garnicht, am Sonntag kommt darüber was bei Tiere suchen ein Zuhause im WDR falls es jemand interessiert.


    Wie machst du das dann wenn der Hund allein in den Garten darf? Extra Geschirr anziehen? Meiner läuft oft hin und her und ich möchte nicht dass er ohne Marken draussen ist.

    Mein Hund kennt wenn er Angst hat keine Freunde, dann fliegt er in Sicherheit und versteckt sich hinter mir oder läuft nach hause. Mein vorheriger Rüde war genauso, der hat nur durch sein Äusseres beschützt. Die vorherige Hündin war aber anders. Eigentlich ein eher ängstlicher und unterwürfiger Hund, aber ich bin mir sicher sie hätte mich in Gefahrensituationen verteidigt oder versucht mir zu helfen. Sie war bisher der einzige Hund der sich z.B. vor mich gestellt hat wenn ihr ein Mensch suspekt vorkam.