Beiträge von Pluthund

    Ich habe zwei Kinder und einen Hund und möchte die nächsten Jahre auch sicher keinen zweiten Hund dazu, eher irgendwann ein drittes Kind ;-)


    Kinder sind anstrengener als Welpen. Sehr viel anstrengender. Und wenn du dir nicht wirklich von Herzen eines wünscht solltest du auch keines bekommen. Ich finde ein Kind hat es verdient von Herzen herbeigesehnt worden zu sein. Mit deiner Gefühlslage würde ich mit meinem Partner reden, ihm auch klar machen, dass für mich höchstens ein Kind in Frage kommt und das erst später und mich dann über meinen dritten Hund freuen.

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    Aber nett zurücklächeln oder so geht ja meistens immer (vorrausgesetzt, man bekommt es überhaupt mit ;) )


    Klar, das ist nicht die Frage. Was mich nervt und wo ich dann nicht zurücklächle sondern ganz furchtbar bitterböse guck ist wenn der Hund für alle erkennbar unter Kommando steht, ich also gerade bei Fuss gesagt habe und trotzdem wird er gelockt. Mittlerweile ist das kein Problem mehr, aber als Welpe wollte er diesen Verlockungen natürlich folgen, die ich dann scharf korrigieren müssen, was ohne Einmischung von aussen nicht nötig gewesen wäre.

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    Ich bin noch nie mit so vielen fremden Leuten ins Gespräch gekommen, wie seitdem ich mit Hund unterwegs bin.


    Ich hab auch ohne Hund keine Kontaktschwierigkeiten, aber mit Hund (auch mit adultem, weil meiner nämlich immer noch aussieht wie ein süsser Knuddelwuschel) wird der Stadtgang zum Spiessrutenlauf, wenn man bei jedem stehen bleiben würde der quatschen oder streicheln will. Ich habe Dinge zu verrichten :D

    Mein Hund durfte weder als Welpe noch jetzt ständig gestreichelt werden und das mein ich weniger böse gegenüber meinen Mitmenschen, sondern ich will einfach keinen verzogenen Hund, der meint der Mittelpunkt der Welt zu sein. Wir leben am Stadtrand, wenn wir dann mal in die Stadt rein müssen ist so leid es mir tut Streichelverbot, weil ich dann was zu erledigen habe. Natürlich mach ich bei kleinen Kinder und alten Omas mal Ausnahmen. Aber bei den ganz normal hysterischen Menschen, die meinen jeder Hund stünde ihnen als Streichelzoo zur Verfügung schiebe ich einen Riegel vor.
    Mein Hund wurde als Welpe auch ganz oft von fremden hochgehoben und - ja - auch mal fallengelassen. Meistens war ich aber schnell genug den Kurzen schon im Hochhebevorgang wieder auf den Boden zu setzen und zu verdeutlichen dass ich das nicht möchte. Muss für einen Welpen doch ein beängstigendes Gefühl sein den Boden unter den Füssen zu verlieren, das möchte ich nicht.


    Ich glaube viele Leute stecken zuviel Gefühle in Hunde, weil sie von Menschen enttäuscht wurden. Und dann muss eben unter Umständen ein Welpe in der Fussgängerzone als Gefühlsentlader herhalten. Und wenn ihm das pro fünf Minuten einmal passiert wird er auch langsam irre ;)

    Gogge mal nach "selbstgebauter Kratzbaum", gleich das erste Bild find ich klasse. Leider würde ich das selbst so nie bauen können.

    Guten Abend,


    ich hätte die Situation auch blöd gefunden, vor allem wenn sich mein Hund wie deiner offensichtlich bedrängt gefühlt hätte.
    Allerdings halte ich nichts von Gebrüll durch Wald und Feld, ich hätte den desinteressierten Besitzer ignoriert, den fremden Hund runtergezogen und verwiesen. Das klappt bei fast allen Hunden ganz gut. Allerdings kann ich verstehen, dass du das nicht konntest, wenn du Angst hast.


    Notfalls hilft auch ein "Können sie bitte ihren Hund anleinen, meiner hat Cholera (wahlweise auch Pocken, Pest, Polio :D )". Dann gehts normal auch recht schnell.

    Ich glaube da kommt es nicht unbedingt auf die Rasse an, sondern auf welche Merkmale gezüchtet wurde. Wenn der Züchter wert auf freiatmende Hunde und gerade Füsse legt und darauf achtet dass die Augen nicht aus den Höhlen quellen, dann sind sie auch einigermassen fit, wobei ich mir nicht vorstellen kann dass man mit einer der beiden Rassen Fahrrad fahren könnte.