welpe muss allein bleiben

  • Zitat

    also der züchter wohnt km weit weg,da kann ich lieber drüber nachdenken den zu meinen eltern zu bringen.


    Wieviele km denn ? Da fehlt die Zahl (oder wolltest du gar keine schreiben)


    Also ich fahre alle 3-4 Monate 200km zu meiner Züchterin.....
    Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

  • Doch, ich hab gewartet bis ich in Elternzeit bin und mein Baby aus dem Gröbsten raus war bevor ich mir einen Welpen geholt habe. Ansonsten hätte ich mir keinen Welpen geholt sondern einen adulten Hund. In unserem Alter sollte man eine vorausschauende Planung eigentlich drauf haben.


    Würdest du in meiner Nähe wohnen würd ich mich als Hundesitter anbieten, wohn aber in Hagen.

  • Zitat

    aber kann mir nicht nen arbeitstätiger nen tipp geben.weil ihr könnt mir nicht erzählen das ich wochenlang unbezahlten urlaub genommen habt oder euch immer die arbeit so einteilen konntet bzw mit dem partner organisiseren konntet wie es der welpe gerade brauchte,sorry das nehm ich beim besten willen keinem ab :hust:


    Ich kann Dir sagen, wie es hier war: wir haben zwei Wochen Urlaub genommen, eine Freundin (auch mit zwei Hunden) hat ebenfalls noch zwei Wochen frei gehabt (war vorher auch genau so geplant). So waren vier Wochen Ganztagsbetreuung sicher. Mein Mann und ich arbeiten Schicht - bzw. er Schicht und ich Gleizteit. So war auch nach den vier Wochen immer gewährleistet, dass einer da war und das Alleinesein konnte langsam erlernt werden. Außerdem arbeitet mein Vater von zu Hause aus, der ist immer eingesprungen, wenn mit den Schichten mal was nicht geklappt hat bzw. es zu lange Überschneidungen gegeben hätte. Last but not least war mit dem Chef meines Mannes abgesprochen, dass Emily mit ins Büro kann. Das mussten wir nicht ausnutzen, war aber zusätzlich eine Superoption.


    Heute ist Emily 13 Monate alt und bleibt zu Hause, während wir arbeiten. Wir richten aber unsere Arbeit, meine Mittagspause etc. immer nach dem Hund aus und nie so, wie es uns manchmal besser gefallen würde. Das heißt an vielen Tagen früh anfangen, in der Mitte viel Pause und Zeit für den Hund und abends lange arbeiten. Damit der Hund nicht ständig stundenland alleine zu Hause ist.


    Nur weil alle Faktoren von uns vorher geplant waren, haben wir uns den Hund überhaupt angeschafft.


    BTW: ich muss jetzt mal nach Hause - und gehe dann eben so gegen 18.00 Uhr wieder ins Büro, dann kommt mein Mann bald nach Hause und Emily hat Gesellschaft ;)


    EDIT: was ich schlussendlich sagen wollte: man braucht in jedem Falle einen Plan B, der vor der Anschaffung fest steht!


    Wie weit bist Du mit Deiner Suche?

  • Zitat

    aber kann mir nicht nen arbeitstätiger nen tipp geben.weil ihr könnt mir nicht erzählen das ich wochenlang unbezahlten urlaub genommen habt oder euch immer die arbeit so einteilen konntet bzw mit dem partner organisiseren konntet wie es der welpe gerade brauchte,sorry das nehm ich beim besten willen keinem ab :hust:


    Stell dir vor, wir haben sogar bezahlten Urlaub genommen. Insgesamt 6 Wochen & dann war Becks noch 3 Monate mit mir im Büro, bis wir unsere beiden Chaoten 6 Std (mit Mittags-Gassi-Besuch von meinem Freund) alleine gelassen haben.
    Bis dahin hatten wir genug Zeit zum Üben!


    Um einen Welpen bzw Hund aufzunehmen sollte man ein wenig vorrausschauend planen & nicht unüberlegt handeln, denn der Hund muss nachher alles ausbaden - dein Fall ist das beste BEispiel!

  • Ich arbeite Vollzeit. Kann dir aber keinen Tipp geben, weil ich selbständig war als wir unseren Hund holten und mein Mann ist Student. Als er 9 Monate war habe ich wieder angefangen sozialversicherungspflichtig zu arbeiten, durch das Studium meines Mannes können wir uns gut einteilen, wenn er später auch arbeiten geht bezahlen wir einen Hundesitter und selbstredend gehört unser Feierabend unserem Hund.

  • Und ich habe aus dem Grund, weil ich nicht dauerhafte Bereitschaft garantieren konnte, keinen Welpen geholt, sondern einen älteren Hund. Ich arbeite zwar von zuhause aus, aber ich kann halt nicht immer so springen wie der Welpe es gebraucht hätte. Daher - kein Welpe.


    Ausserdem hatte ich 3 Backups für mal keine Zeit haben/Aussentermine/ungeplantes/Krankheit etc.


    Was man oft hier im Forum liest sind 2x3 Wochen Jahresurlaub versetzt genommen, und danach eine (vorübergehende Halb-) Tagsbetreuung. Damit sind immerhin schon mal 6 Wochen abgedeckt.


    Warum ich aber eigentlich hier schreibe: Ich habe ja wie du aus dem ersten Absatz entnehmen kannst, einen Tierheimhund. Diesem Hund wurde das alleine bleiben nicht schrittweise beigebracht, sondern der Vorbesitzer hat sie einfach alleine gelassen, bzw. dann für die Zeit einfach in den Keller gesperrt, damit sie nix kaputt machen kann. Die Verlustängste dieses Hundes wünsche ich niemandem! Ich habe 6 Monate für 4 Stunden alleine bleiben gebraucht und bis heute (1 Jahr und 3 Monate später) könnte ihr ihr das nicht täglich zumuten. Darum möchte ich dir nur ganz, ganz dringend ans Herz legen, deinen Hund NICHT einfach so alleine zu lassen, das kann ganz gehörig nach hinten losgehen und dann hast du ein größeres Problem als du dachtest. Und ja, ich lese es immer wieder hier im Forum, dass Leute sagen "da muss er jetzt durch, er wird das schon lernen".

  • haha,es geschehen noch zeichen und wunder.


    meine großeltern erklären sich bereit,die sind rentner und haben haus und grundstück.was ein glück*seufz*

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