Sind eure Hunde schon gebissen worden?

  • schon zwei mal von einer border collie hündin. immer ohne vorwarnug!!!

    seitdem kann meine kleine keine großen hunde mehr leiden, bzw. hat sie wahnsinnige angst. außer die paar großen die wir schon seit jahren kennen.

    lg, micky

  • Rocky wurde auch schon des öfteren attakiert. Das erste mal war vor knapp 10 Jahren, da ist Gott sei Dank nicht viel passiert, außer einer kleinen Wunden.
    Im Oktober 06 war ich auf Rhodos und einen Tag bevor ich wieder kam, wurde er von einem Bernersennen Hund angegriffen und hatte eine riesen Wunde, die mit 20 Stichen genäht werden musste.
    Als ich ihn das erste mal gesehen habe, hab ich nur die blöde Tröte gesehen und gar nicht mal was schlimmes gedacht. Er freute sich auch riesig, das ich nach einer Wcche endlich wieder da war. Dann drehte er sich seitlich zu mir und ich sah diese riesige kahl rasierte Fläche und die lange Naht. Ich fing sofort an zu weinen und schrie meine Mama an, was mit meinem Hund passiert war. Ich war im ersten Moment sowas von geschockt !!
    Mein Papa sagte mir dann, dass es erst gar nicht auf fiel, dass es so schlimm war. Eine Stunde später haben sie ihn gesucht. Er lag unter den Tannen im Garten, als würde er sich zum sterben dort hin gelegt haben. Da fing ich dann wieder an zu weinen. Seit diesen Vorfall hat Rocky so leichte Probleme mit großen Hunden. Allerdings geht er ihnen nicht aus dem Weg, sondern direkt auf sie zu. Kommen diese ihm blöd, gerade bei Rüden, dann geht er auf Angriff. Ich sag ihm dann, er solle einfach weitergehen und den Blödsinn lassen, worauf er eigentl. auch immer gut hört. Bis auf eine helle Stelle im Fell, hat er das und ein paar kleinere Schrammen gut überstanden :gott: :smile:

  • Was ich mich immer wieder frage ist, was hat eine Sporthundeausbildung auf einem Hundeplatz mit der Tatsache zu tun, ob ein Hund beißt?
    Das ist an den Haaren herbeigezogen und wenn Hunde mit sportlicher Ausbildung besonders auffällig wären, dann bekäme man für sie weder Nachlässe bei Versicherungen, noch vergünstigte Hundesteuersätze ;) .
    Befragen wir mal die Statitiken, auch wenn wir sie nicht selbsr gefälscht haben.
    Schäferhunde sind zahlenmässig neben den Mischlingen am häufigsten auffällig. Rechnet man aber jetzt die Anzahl der Hunde um, dann beißen sie eben nicht häufiger als andere. Nur die Wahrscheinlichkeit einem auffälligen Exemplar zu begegnen ist wegen der extrem hohen Anzahl der der Hunde natürlich höher.

    So und jetzt die eigene Statistik:
    Ein Riesenschnauzer massiv von einem Beagle im Unterbrustbereich zerbissen, Nähen wegen Hautverlust unmöglich, daher langwieriges offenes Abheilen über 9 Wochen.
    Ein AmStaff von einem Westhighland White Terrier an den Vorderbeinen zerbissen, insgesamt 30 Stiche waren nötig.
    Ein Riesenschnauzer an der Rutenwurzel tief verletzt, wurde ein toller Abszeß. Gelocht hat ein Labrador.
    Die beißenden Hunde blieben alle unverletzt.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Chiko ist auch als 16- Wöcher von einem Goldie angefallen worden, glücklicherweise habe ich den Angfreifer zu packen bekommen ehe Schlimmeres passiert ist. Trotzdem hat Chiko nen Knacks wegbekommen und kann keine Goldies mehr leiden.
    Für Vorfälle in der Richtung hier im Ort sind andere Rassen zuständig und nicht die DSH.
    Alle meine DSH haben noch keinen anderen Hund gebissen.

  • :winken:

    Eddie wurde schon 4 mal angegriffen.
    Zwei der Angriffe wurden von Hasi´s gutem Hundefreund ein Briard-Mix gestartet , sodas ich Hasi von der Leine gemacht habe und er den Konflikt gelöst hat, indem er dazwischen gegangen ist und die zwei getrennt hat. Daher ist bei diesen Beiden Angriffen nichts ernstes passiert.

    Bei den anderen beiden Angriffen hatte Eddie Gott sei Dank nur kleine Schrammen.

    Kurz nachdem hasi bei uns eingezogen ist, ist er in der schlechtesten HS der Welt von einem Rüden gebissen worden. Als die Trainerin rumschrie, wir sollen die Hunde trennen, wurde Olaf 3 mal von dem Rüden in die Hand gebissen :schockiert: er hat geblutet wie ne Sau :schockiert:
    Hasi hatte eine blutende Schnautze und ein Loch im Bein :schockiert:

    Vor ein paar Jahren hatte er eine kurze Rangelei mit einem Rüden seines Alters- da ist aber überhaupt nichts passiert und war von uns beiden HH die Schuld,- wir haben uns einfach nicht gesehen.

    Und vor ein paar Wochen lag Hasi unter einem Alano und hatte eine kleine Bisswunde am Rücken.

    Eddie hat einen "bleibenden Schaden" von den ersten beiden Angriffen er war noch sehr Jung und wurde schon als Welpe immer wieder von diesem Hund gefoppt.
    Er hat Angst vor Hunden deren Augen er nicht sehen kann. Meist will er einfach nur weg, aber es gibt auch Hund ( Briards, oder Hunde, die Briards sehr ähnlich sehen) wo er mächtig Theater macht.

    Hasi wird nur mächtig stinkig, wenn er den Alano sieht und die beiden Hunde, die Eddie angegriffen haben ( der Briard-Mix ist weiterhin sein Freund)

    LG nadine

  • Maxe Opi ist dreimal zusammengeflickt.

    1 mal Briard (O-Ton Besitzerin: der beißt nicht, der schüttelt nur). Durchgebissen am Kopf/Lefze. Je 5 Stiche von innen (Maulhöhle) und außen. Begegnung im Wald.

    1 mal irgendwas Mix, optisch wie ein Flatcoated. Angriff hinterrücks in die Hoden. ? Stiche morgens um 7h für die Hodensäcke. Wir sind da am offenen Grundstückstor vorbei geradelt und Hund kam rausgeschossen. Als ich später die Rechnung hingebracht habe, hatte ich das nette Hundetier im Arm hängen. Dank Winterjacke nur ein Bluterguß.

    1 mal Rigdeback-Mix. Die Hunde kannten sich und haben sich über lange Zeit immer vertragen. Eines Tages hatte der RR-Mix irgendwie nen echten Tunnelblick und ist ganz starr auf Maxe losgetrabt. Hat nicht mehr gehört, was ich auch nicht von ihm kannte. Das war mein schlimmstes Erlebnis und sah aus wie ein echter Kampf, war kein Rüdengehake mehr. Maxe war rund um den Hals aufgebissen und mußte mehrfach genäht werden. Er bekam Fieber und war einige Tage fix und alle. Der RR-Mix hatte genau ein Loch in der Zunge, unklar ob von Maxe oder vom eigenen Zahn.

    Maxe selbst hat mal einen Airedale Terrier am Ohr erwischt. Hat furchtbar geblutet aber sonst nichts. Airedales mag er bis heute nicht, keine Ahnung warum.

    Pondi selig hatte öfter mal einen Westie im Ohr hängen. Ich weiß nicht, was die an ihm fanden. Zum Glück für die Westies war Pondi ein Schaf und ist einfach stocksteif stehen geblieben. Einer mußte allerdings mal das Echo von Maxe aushalten, aber ohne anschließenden TA-Besuch.

    Maxe hat das imho alles gut weggesteckt und ist immer noch "sauber im Kopf". Ich aber weniger. Ich hatte Zeiten, vor allem nach der RR-Mix-Geschichte, da mußte ich verdammt aufpassen, nicht hysterisch los zu bölken, wenn irgendein Hund angesaust kam.

  • Amy war ca 9 Monate alt, als sie (angeleint neben mir sitzend, während ich Gassibeutel aus dem Automaten zog) von einer Amstaff-Mischlingshündin, die vom Ballspielen hochgepusht war und deren Gassigänger den Ball quasi direkt auf uns warf, hochgerissen und geschüttelt wurde. Gott sei Dank erwischte sie Amy um den Brustkorb herum, hätte sie sie am Genick gehabt, wäre mein Hund jetzt nicht mehr bei mir. So ist das Ganze für uns "nur" mit schweren Prellungen, Zerrungen, zwei tiefen Löchern in der Haut und einer seit 5 Jahren anhalten Todesangst vor heranrasenden, großen Hunden ausgegangen. (Trotz intensiven Trainings in der Huschu).
    Im Nachherein habe ich erfahren, daß diese Hündin bereits alle Hunde auf der Hundewiese, die kleiner als sie waren, gebissen hat, was für ihren Besi leider kein Anlass war, sein Verhalten bezüglich seines Hundes zu überdenken.
    LG von Julie

  • Zitat


    :lachtot: Sorry :lachtot:

    Aber der Spruch ist ja wohl der Oberkracher schlecht hin :kopfwand: :headbash:


    Grins. Ja, aber sie war nicht davon abzubringen, dass Schütteln nicht schlimm ist.
    Der Hund ist schon lange tot, aber den Spruch vergesse ich nicht.

  • Wenn ich das lese wird mir ganz anders ... Zum Glück konnte ich meinen beiden bis jetzt solche Erfahrungen ersparen.
    Ich geh allerdings auch nur noch mit Schrill-Alarm in die Felder oder den Wald, nachdem ich mal von einer Dobi-Hündin angegriffen worden bin. Sie hat mich einfach umgerannt und mir dann ins Handgelenk gebissen. Sie hat zwar nicht besonders fest gebissen, sondern eher sehr doll gezwickt, aber ich hatte tierische Angst als ich da so hilflos auf dem Rücken lag. Weit und breit war kein Herrchen zu sehen und ich hatte noch nichtmal einen Hund dabei. Sie hat gebellt und geknurrt und ist dann irgendwann plötzlich abgehauen.
    Meine Hundetrainerin hat mir später den Schrill-Alarm empfohlen und der wirkt Wunder, wird von mir aber nur im äußersten Notfall eingesetzt. Ich finde das ist ein probates Mittel, um den eigenen Hund zu schützen ohne, dass man selbst dazwischengehen muss oder dass ein Hund verletzt wird. Und es wirkt wirklich immer !

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