Sind eure Hunde schon gebissen worden?

  • Ich glaube das fast jeder Hund solche Erfahrungen erleidet, der eine mehr, der andere weniger.
    Wir hatten auch schon zwei, drei kleine Kämpfe, aber mit keinen ernsten Verletzungen.
    Im Mai wurde Lukas leider von zwei Bullmastiffs ziemlich erwischt und stark verletzt, Bißwunden am ganzen Körper, vor allem aber im Ohr und Kopfbereich. Da half ihm leider auch nicht seine Unterwürfigkeit und Kehle zeigen nicht, zum Glück konnt Männe ihn relativ schnell von der Leine lösen. Sie sind ihm selbst mehrere hundert Meter bis nach Hause gefolgt und haben ihn dort weiterhin gebissen, wo wir ihn nach kurzer reinzerren konnten. Lukas seine Wunden sind zum Glück endlich verheilt ( nach wochenenlangen Entzündungen im Halsbereich ) und er ist nicht aggressiver geworden, was unsere größte Sorge war. Nur ängstlicher gegenüber Geräuschen oder Hundegbell....... Zum Glück konnte die Polizei den HH ermitteln, denn die waren allein unterwegs und haben das Dorf unsicher gemacht. Wir waren an dem Tag nicht die einzigsten die was abbekommen haben.....

    @ Kathreinerle Gute Besserung an Gina

    Gruß Tanja

  • Hallo,

    unsere zwei wurden auch schon viele Male angegriffen. Ich kanns echt nicht mehr zählen!!

    Eigentlich läuft das immer gleich ab, diese Köter starten schon zähnefletschend aus weiterer Entfernung, schießen mit voller Wucht in unsere Hunde und beißen direkt zu. Keine Chance auszuweichen, oft schaffe ich es mich vor meine Hunde zu bringen um sie zu schützen und mit meinem eigenen Körper zu verteidigen. Die Situation, erstmal schnuppern und unsere erst dann nicht mögen, gibt es selten (vielleicht 1 von 30). Meine provozieren sicher nix, laufen brav und still neben mir her.

    Gefährliche (uns angegriffene) Rassen hier: An allererster Stelle Labrador, die sollten meiner Meinung nach zu den Anlage 1 Hunden "aufsteigen" und nur mit Leine und Maulkorb ausgeführt werden dürfen (sorry an die Labbi-Besitzer, die einen gut sozialisierten haben), Golden Retriever und Mixe dieser Rassen, Dalmatiner, Landseer, Wolfspitz, Jack Russel, Stafford, Englische Bulldogge. Leider muß ich erwähnen, dass auch sehr viele Australien-Sheperd "abdrehen".

    Unsere super sozialisiert, mögen (oder sollte ich sagen mochten?) alles und jeden. HuSchu alles mitgemacht, Welpenspiel, Junghunde etc., heute Obedience und Agility (Chesta nur begrenzt).

    Schäden: Löcher überall am Körper, vorzugsweise Ohren und Kehle, Vorderbeine.
    Unsere Chesta hats besonders arg getroffen (zusätzlich zu den "laufenden Angriffen": Mit 13 Wochen von Bernhardiner platt gemacht, mit 6 Monaten von Aussie mit Schäden hiinten links der Wachstumfugen an Wirbelsäule, Hüfte, Knie und Sprunggelenk. Mit 7 Monaten (die Schäden vom Aussie noch nicht verheilt, von Labbi böse zugerichtet. Die Wachstumsfugen wie eben geschrieben nun völlig zerschmettert. Nach einem halben Jahr durfte sie wieder etwas mehr laufen, als an kurzer Leine Pippi machen. Durch wahnsinnig teure Behandlung sieht mans ihr optisch nicht mehr an. Durch tägliches Training kann sie doch beschwerdefrei laufen. Dies T. darf jedoch NIE abgebrochen werden, ohne die aufgebauten Muskeln gehts nicht. Medikamente bei Bedarf, Canosan "lebenslang". Alle Kosten mußte ich selbst tragen, da "Der tut nix" und "der will nur spielen" samt asigem Herrchen/Frauchen "auf und davon" sind, was hier so üblich ist.

    Beide haben mittlerweile psychischen Schaden davongetragen. Chesta "hyperventiliert", wenn sich uns Hunde o.g. Rassen nähern. Bei anderen aber auch sehr skeptisch. Luca erstarrt fast zur Salzsäule, leidet unter Verfolgungswahn (dreht sich alle paar Meter um, auch wenn gar kein Hund in der Nähe ist).
    Leider wurden bisher alle Therapieversuche durch erneute Angriffe zunichte gemacht.

    Immerhin gibt es noch paar bekannte Hunde, denen sie noch vertrauen und auch mit spielen!!!

    Selbst eingeschaltetes Ordnungsamt hat diese Personen und Köter noch nicht fassen können (sind weder bei Hundesteuer noch bei bei der 20/40 Regel gemeldet. Andere trauen sich nix zu sagen aus Angst.

    Bei diesen Gedanken leider nur
    traurige Grüße
    :sad2: :sad2: Susanne

  • mit 5 monaten von boarder collies, mit 6 monaten von nem zwergschnauzer, mit 11 monaten von schäferhunden, und und und...

    jetzt als erwachsener hund läßt sie sich keine frechheiten mehr gefallen, wenn ihr einer respektlos kommt, egal ob klein oder groß, sagt sie ihre grenzen an durch knurren, schnappen und vorspringen bei großen und auf kleine legt sie sich mit dem brustkorb drauf und macht radau... ist ein hund höflich, wird sich höflich beschnuppert, ist ein hund desinteressiert, ist sie es auch...

    gefährlich stuft sie die hunde ein, die auf entfernung versteifen und fixieren... was ja meist hunde mit schlechten erfahrungen sind, aber da sie dann anfängt sich aufzubauen, sieht sie, dass sie erfolg hat mit ihren allüren, schließlich schleichen die anderen hunde irgendwann vorbei... naja, wir trainieren fleißig das ignorieren oder/und kehrtwendungen..

  • Also, meine Gina wurde mit ca. 4 Monaten von einem Rüden gebissen. Wir sind ganz normal spazieren gegangen(soweit man mit so einem kleinen Babyhund spazieren gehen kann!) und da kam der Hund uns auf der Straße entgegen und biss gleich ohne vorwarnung bei der kleinen in den Hals, ich habe nur noch an der Leine gezogen und hab den anderen weggeschubst. Meine Gina hat geschrien wie am Spieß. Ich hab sie hochgenommen und der andere Hund ist weggelaufen. Als wir zu Hause waren hab ich gesehen das sie am Hals blutet. Sie hatte ein richtiges Loch im Hals vom Reißzahn. Dann habe ich den Besutzer angerufen(kommt bei uns aus dem Dorf), der NATÜRLICH meinte: Och ist der draußen? Sowas macht der aber sonst nicht. Ja dann schick mal die Rechnung vom Tierarzt, wenn du da hin mußt.
    :gott: :headbash:
    Am nächsten Tag lief der Hund wieder frei rum! Wahrscheinlich wußte er das wieder nicht. Aber wen wunderts. Es hat sich bisher auch noch keiner wieder drum gekümmert, ob der HUnd alleine rumläuft. Seitdem ist Gina anderen Hunden gegenüber schon anders geworden. Wenn sich einer über sie stellt, kriegt sie Panik und fängt an zu keifen. Versuche immernoch ihr die Angst zu nehmen.
    :???:
    Aber sonst geht es ihr zum Glück gut!

  • erna wurde mit 7 monaten von einem schäfer-husky-keine-ahnung-mix gebissen, war der hund von bekannten von mir.
    wir hatten die möglichkeit noch ein paar stunden dort zu verbringen - später wollte sie sogar wieder mit ihm spielen -ich hatte sie aber an der leine und der rüde war abgetrennt von uns durch mehrere besucher-
    also hat sie dieses grundstück mit positivem erlebnis wieder verlassen.

    sie zeigt keinerlei veränderungen anderen hunden gegenüber - auch nicht solchen die optisch an ihn erinnern könnten.

    die wunde musste über eine woche täglich gespült werden................*bäh*

    aber nun nach zwei monten ist alles verheilt - es fehlen nur noch ein paar haare an den stellen. und ich streite mich mit der versicherung!

  • Zitat


    Gefährliche (uns angegriffene) Rassen hier: An allererster Stelle Labrador, die sollten meiner Meinung nach zu den Anlage 1 Hunden "aufsteigen" und nur mit Leine und Maulkorb ausgeführt werden dürfen

    Zitat


    Es steht völlig ausser Frage, ob das Thema erfunden ist. Gerade weil mir so ziemlich die gleiche Situation auch schon passierte

    No Comment.

  • Zitat

    An allererster Stelle Labrador, die sollten meiner Meinung nach zu den Anlage 1 Hunden "aufsteigen" und nur mit Leine und Maulkorb ausgeführt werden dürfen (sorry an die Labbi-Besitzer, die einen gut sozialisierten haben)


    Ich habe ehrlich gesagt auch kein Bock mehr, meinen LABBI-Mix ständig vor den Border Collies schützen zu müssen, aber ihnen deswegen Maulkorb und Leine zu wünschen wäre wirklich das allerletzte.

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