Was mache ich mit den Hunden?

  • Gestern hatte ich einen "Unfall" und musste ins KH.
    Ich habe an beiden Knien Patella Luxation seit ich denken an. Es war nie so krass das was gemacht werden musste, ich kam mit Kniebandagen immer super zurecht.
    Nun bin ich gestern bei der Gassi-Runde im Park in dem Matsch ausgerutscht und habe mir das rechte Knie verdreht. Ich habe hinter der Kniescheibe einen Bänderriss, die Sehnen und Muskelstränbge sind stark ausgeleiert, die Kniescheibe sitzt nicht wo sie sitzen soll und die Ärzte wollen beide Knie so schnell wie möglich operieren. Das rechte Knie sobald es abgeschwollen ist (in ca. 1-2 Wochen) und das linke Knie wenn das rechte nach der OP vollständig ausgeheilt ist.

    Ich werde pro Knie mindestens 8 Wochen ausser Gefecht gesetzt sein, danach 3x pro Woche zu Physio.

    Kurz gesagt: Ich kann mich in dieser Zeit nicht ausreichend um die Hunde kümmern, geschweige denn Gassi gehen.
    Mein Mann arbeitet 13 Stunden pro Tag und ist daher auch nicht die erste Wahl.
    Meine Eltern, Schwiegereltern und mein Bruder sind voll berufstätig.

    Ich weiß nicht wer sich in dieser Zeit um die Hunde kümmern kann.
    Vorwiegend geht es eben um´s spazieren gehen.

    Würdet ihr jemand Fremdes die Hunde anvertrauen? Quasi das jemand 3-4 mal pro Tag kommt um mit den Hunden rauszugehen? Sicherlich wird das was kosten?! Allerdings kann ich es mir bestimmt nicht leisten 4-6 Monate täglich jemanden dafür zu bezahlen.

    Habt ihr einen Rat für mich?

  • Es gibt genügend Leute, die darauf angewiesen sind, dass mittags jemand anders mit ihren Hunden geht. Es gibt professionelle Leute, die man damit beauftragen kann. Ein Bekannter von mir macht das auch und ist sehr beliebt bei Hund und Mensch.

    Morgens und abends können ja Mann, Verwandte, Bekannte, Kollegen, Freunde einspringen. Also ich seh ehrlich gesagt nicht, wo Dein Problem ist. :???:

  • Gibt es denn keine näheren Freunde die Zeit hätten???? Oder eine Gassi-Bekanntschaft???

    Ich nehme immer wieder Hunden mit, wenn die Halter aus Gründen X nicht anders können. Ich würde dir ja gerne helfen, aber falscher Wohnort

  • Ganz spontan fällt mir auch nur ein Gassigeher ein. Es gibt ja Leute, die das professionell machen und irgendwelche Gassi-Dienste betreiben...müsste man mal gucken, ob es so etwas in Duisburg gibt...oder Leute, die das privat anbieten...kannst mal unter http://www.gassi-gassi.de gucken.
    Mir würde es auch nicht leicht fallen meine Hunde einer fremden Person mitzugeben und ich würd mir diese Person und ihren Umgang mit Hunden auch ganz genau angucken, aber realistisch betrachtet...was bleibt dir sonst für eine Möglichkeit? Und klar...umsonst wird das niemand machen...

  • Wie sieh es denn aus wenn du operiert wirst und im Krankenhaus bist, dann brauchst du ja eine Ganztagsbetreuung oder nich?

    Wenn es keine Hundetagesstätte oder einen Dogsitter bei euch gibt, würde ich die Hunde in eine Pension geben, zu zweit fühlen sie sich da meißtens sehr wohl.

    Wenn du zu Haus bist und nicht Gassi gehen kannst brauchst du eine Person die mit deinen Wuffis rausgeht.

    Es kann ja auch eine Privatperson sein (Nachbarn, Jugendlichen, Studenten. Die sind günstiger und können ja auch mit jeden Hund einzeln rausgehen ) oder ein Gassiservice.

  • Ich könnte mir vorstellen dass die meisten Lösungen recht kostenintensiv sein werden.
    Wäre denn evtl. eine Möglichkeit, dass die Hunde tagsüber "abgegeben" werden, sozusagen Tagesbetreuung, und am Abend werden sie wieder gebracht und können bei euch übernachten? Dann hätten die Hunde tagsüber eine gute Betreuung, ihr müsstet sie nicht komplett ausquartieren und die Hunde kehren Abends ins gewohnte Umfeld zurück.

  • Also bei mir würde in dem Fall die Leiterin unserer Huschu einspringen obwohl wir da schon lange nicht mehr hingehen.
    Brauchte das bis jetzt GSD nur einmal .
    Aber wie ist es mit Freunden und Bekannten oder Gassipartnern?
    Im Notfall findet man immer jemand der sie mal mitnimmt. Und wie schon geschrieben morgens und abends kann dein Mann ja mit ihnen gehen.
    Wünsche dir gute Besserung.

  • eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem, allerdings dauerhaft und nicht nur 16 wochen...
    sie arbeitet Vollzeit und stand vor der Frage: Wohin mit dem Hund...
    sie hat einen Sitter der ganz und gar kostenlos ist.
    sie hat in der Zeitung annonciert dass sie wen sucht für die Tagesbetreuung und Spaziergänge.
    es meldete sich eine Dame die aus mietgründen keine Hunde halten darf und gern vereist - also würde sie keinen eigenen Hund haben können.
    die beiden haben sie so geeinigt, dass sie sich den Hund quasi teilen...

    vielleicht machst du einfach mal nen Aushang oder ne Anzeige in der Zeitung, dass du jemanden suchst der lust hat mit Hunden durch die Prärie zu toben...
    es gibt bestimmt Menschen die gern unterwegs sind und sich über hundische Begleitung freuen würden.

    vielleicht auch nen Teenie der keinen eigenen Hund haben darf oder so ?
    deine hunde sind ja nicht zu groß so dass du die beiden auch einem 16jährigen anvertrauen KÖNNTEST - oder ?

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