"Hund im Bett fördert die Bindung"

  • Nein, ich will keinen Hund im Bett.
    Bruno hat einen Schlafplatz im Schlafzimmer, das ist Nähe genug - für die Nacht.


    LG, Friederike

  • Meine Beiden dürfen auch ins Bett,nachts verziehen sie sich aber auch oft woanders hin,wahrscheinlich bin ich ihnen zu unruhig.Ich denke,daß die bindung gut ist,aber ob das daran liegt weiß ich nicht.Würden meine hunde sich nicht wegschicken lassen oder gar das Bett verteidigen mir gegenüber wäre es mit "Bettschlafen" natürlich schnell vorbei.


    LG
    Sigrid und Co

  • nie im leben dürfte sie das. auch nicht aufs sofa. allein die ganzen hundehaare! nein,nein...wenn wir kuscheln, machen wir das aufm fußboden.

  • :@ sundri, ich habe mich von anfang an in jedes der hundebetten gestzt. sie sollen akzeptieren, dass ich mich aufhalten kann wo ich will. und usnere hunde tauschen auch jede nacht den schlafplatz. der ridge schläft grundsätzlich in einer der sheltie kisten...

  • Moin,


    es kommt sicher immer auf die Hunde an.... in vielen guten Hundebüchern lese ich immer wieder, das Raum eine Ressource ist und das es klug wäre, wenn es einen Raum gibt, den der Hund nicht betreten dürfte. Das kann ein Zimmer sein oder aber ein Bett.


    Hunde sollen nicht liegen dürfen, wo sie wollen. Viele Probleme mit Revierverteidigenden Hunden entstammen diesem Ansatz. Sie sollten mehrere Plätze haben, zwischen denen sie wählen dürfen, aber wir sollten sie ihnen zuweisen.


    Liegen wo immer ich will, ist Chefsache.


    @ Asmodiena, das sie weggehen, wenn ich dorthin will ist in jedem Fall Chefgebahren. Insoweit ist das Richtig.... Und wer sie aus dem Bett werfen kann und sie ohne murren gehen, der ist auch Herr der Sache und des Hundes.


    Wie gesagt, ich will es nicht, ich hab einen sehr dominanten Hund, bei dem es zu Problemen geführt hätte.... und ich weiß nicht so recht, wenn der Hund sich einfach so dazu legt, sagte meine Trainerin, ist das bereits eine sehr sachte Verteidigung des eigenen Platzes. Meiner ist dann sichtlich durcheinander und schleicht um mich herum.


    Am Ende muss das aber jeder für sich entscheiden, da gibt es, denke ich, keinen absoluten Ansatz sondern es kommt auch sehr auf die Veranlagung des Hundes an, auf das eigene Sauberkeitsempfinden, auf die eigenen Gewohnheiten und Grenzen. Von daher störe ich mich nicht, wenn jemand seinen Hund mit ins Bett nimmt, aber ich will das nicht haben.


    Im Übrigen war ich einmal mit jemandem befreundet, dessen Hund mich in seinem Bett schrecklich fand, der hat ein solches Theater veranstaltet, das war unglaublich. Und später erfuhr ich, das er ansonsten dort schlief. Ne braucht ich auch nicht. Er hat mich die ganze Zeit fixiert und Herrchen hat immer gesagt "nun sei aber brav...." *ürgs* Wohl fühlen war jedenfalls anders.


    Liebe Grüße
    Sundri

  • Schon wieder so ein *beneid*-Thread!


    Bobby darf ins Bett und aufs Sofa.
    Aber er will nicht.


    Schaade!


    Zum Kuscheln und Kraulen (was er gern hat) wälzen wir uns auf dem Fußboden herum.


    verkühlt
    Wauzihund
    ;)

  • Ich finde es immer wieder schade, auf was Hunde reduziert werden. Klar ist es eine Ressource bzw. kann eine sein. Aber deswegen muß man sie nicht immer verteidigen. Das wäre jedem Hund zu anstrengend, zumindest wenn er der wirkliche Chef der Hunde wäre.. Er verteidigt, wenn es ihm wichtig ist. Ansonsten geht es ihm am Hintern vorbei wer nun auf seinem Platz liegt etc.


    Ich hab einen Hund der sein Revier verteidigt hat, das hat sie aber auch schon bevor sie ins Bett durfte. Und das abzustellen ist meine Aufgabe. Deswegen ist der Liegeplatz aber nicht vorgeschrieben, das geht auch anders ;)


    Aber egal, back to topic ;)

  • mmhhh, heikles thema -mal wieder :D


    also erna darf im moment noch mit ins bett - warum:


    anfangs hatte sie angst vor meinem freund, hat aber neben ihm auf dem sofa geschlafen, damit sie die beziehung zu ihm lockert, durfte sie mit ins bett - sie kannte es auch nicht anders, da sie bis zu ihrem 4. monat, wo ich sie erst bekam, immer einen körbchenpartner hatte und das kontaktliegen irgendwie brauchte.


    sie kuschelt gern und liegt ganz dicht dran und schläft ruhig ohne sich zu bewegen. im körbchen ist sie ständig wach und findet keine position.


    fakt ist aber, dass ich es jetzt nach und nach ihr im bett unangenehm mache, damit sie sich von alleine mit dem körbchen anfreundet - DENN sie wiegt nun knapp 34 kg und ist er 7 monate alt :shocked: es wird langsam eng.


    heute morgen wachte ich auf, weil ich auf dem bauch lag und sie schräg über mir drüber :hust: wir haben platzmangel.

  • Also unser Hund darf ins Bett, aufs Sofa, wo immer er hin möchte. Aber Curly stellt auch keinerlei Ansprüche an irgendwelche räumlichen Ressourcen. Der Kater liegt in ihrem Körbchen? Bitte, dann legt sie sich halt woanders hin. Ich heb sie vom Sofa in eine andere Ecke, weil ich da liegen möchte? Bitte, dann wird einmal theatralisch geseufzt und man legt sich woanders hin. Ich habe sie noch nie knurren o.ä. hören, wenn sie ihren Platz räumen musste... solange noch irgendwo im Raum ein bißchen was gepolstertes für sie frei ist, gibts da keine Probleme...


    Aber ich kenne auch Hunde, die "ihre" Plätze verteidigen - ob es dann so klug ist, ihnen jeden Platz zur Verfügung zu stellen? Ist wie immer eben typabhängig.

  • Ich sehe da bei uns keinen Zusammenhang.
    Kleo darf mal mit ins Bett, mal schläft sie aufm Flur und mal draußen. Meistens Phasenweise, wenn ich z.B. krank bin oder wenn es ganz kalt draußen ist darf sie ins Bett. Im Momnet soll sie nicht so gerne in mein Schlafzimmer, weil sie total das Zeckenmutterschiff ist und ich die Vorstellung eklig finde.
    Aber ist unsere Bindung deshalb im Winter enger? Konnte ich bisher nicht feststellen ;)
    Ich denke wenn der Hund weiß wo sein Platz ist, ist es pupegal wo er schläft. :smile:

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