"Hund im Bett fördert die Bindung"
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Rocky darf ins Bett... Weiß nicht, ob das unsere Bindung gefördert hat. Wir beide haben eben gerne miteinander gekuschelt... ich wollte ihm es mal abgewöhnen von wegen Hundehaare überall... aber er schläft eh nur so 1x die Woche im Bett - kommt gerne beim Einschlafen oder morgens zum Kuscheln - sonst schläft er auf der Couch oder in seinem Körbchen bzw. Box....
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hallo,
dazu muss man die Hundepersönlichkeit, die einem zugeflogen ist, erst mal gut einschätzen lernen - manchen würde ich das nicht zugestehen, andere "brauchen" es unbedingt.
Unsere Hexe hat sich auch deswegen so positiv entwickelt, weil sie unter unsere Bettdecke darf- davon bin ich jetzt überzeugt. Wir wollten es beim zweiten Hund nicht und es hat sich als wichtig und kuschelig erwiesen. Allerdings haben wir auch ca fünf Stunden pro Nacht auf Ruhe bestanden und durchgesetzt, das war nicht so leicht, im Moment klappt das aber. Heute Nacht flog sie allerdings aus dem Bett, weil sie dauernd an einer Stelle geschlabbert hat, an der ein Zeck saß.
Meiner Meinung nach muss ein Hund wissen, dass es kein selbverständliches Recht ist. Das mit dem Kontaktliegen im Rudel ist bestimmt auch immer mal Verhandlungssache.
herza -
Bei uns dürfen beide Hunde ins Bett. Boomer kuschelt sehr gerne und genießt es richtig bei mir oder meinem Mann zu schlafen, Jack kuschelt sich am Fußende ein. Blöd ist es, wenn Beide bei mir oder bei meinem Mann liege - dann wird es eng
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Moin,
Nein.... never.... in mein Bett kommen nur der Liebste und meine Kinder, kein Hund.
Kontaktliegen und kuscheln, ja.... aber nicht in meinem Bett. Soweit ich mich in der Hundepsycholgie auskenne, tut man dem Hund damit auch keinen Gefallen.
Er "denkt" nämlich anders darüber als wir Menschen. Der Chef und das sind wir und die Kinder, teilt seinen Schlafplatz nicht. Ranghohe Hunde teilen ihren Korb nicht mit rangniederen Tieren. Manchmal.... aber in den seltensten Fällen dauerhaft. Der Chef hat ein Recht auf Ruhe.
Klare Strukturen tun Hunden da auch wieder gut. Die denken eher in den Strukturen wie "ach, der Chef ist also auch zu schwach, seinen Schlafplatz zu verteidigen, also muss ich wohl der Cehf sein."
Bei Hunden die zu Dominanz neigen und die die Rudelführung übernehmen wollen kommt es auch zu Verteidigen der Recource Schlafplatz. Der Malti meiner Mutter hat "sein" Bett gegen meinen Vater verteidigt..... sie fand`s total süß, ich grenzwertig.
Im Übrigen probiert das mal aus und setzt Euch in den Schlafplatz Eurer Hunde, das bringt die völlig aus dem Konzept......
Gruß Sundri
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Amy darf und kommt gerne mit ins Bett, allerings geht sie wenn wir schlafen wollen von alleine runter.
Wegen der Bindung denke ich schon das es stärkt
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Sundri das stimmt so nicht. Jeder Hund kann irgendwo liegen. Verteidigt wird nur, wenn es in dem Moment wichtig ist und nicht immer 24 Stunden am Tag. Und wenn mir mein Bett wichtig ist, dürfen sie nicht drauf. Deswegen ist es aber nicht immer tabu
Ist in keinem Hunderudel der Welt anders, das gleiche übrigens beim Futter
Btw. wenn ich auf dem Schlafplatz meiner Hunde hocke, kommen sie an und legen sich dazu. Nichts mit "aus dem Konzept bringen"
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Antwort auf Threaderstellers Frage:
Türlich darf sie ins bett. Wieso? Ja wieso nich, sie kann liegen wo sie will
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Zitat
Soweit ich mich in der Hundepsycholgie auskenne, tut man dem Hund damit auch keinen Gefallen.
Er "denkt" nämlich anders darüber als wir Menschen. Der Chef und das sind wir und die Kinder, teilt seinen Schlafplatz nicht. Ranghohe Hunde teilen ihren Korb nicht mit rangniederen Tieren. Manchmal.... aber in den seltensten Fällen dauerhaft. Der Chef hat ein Recht auf Ruhe.
Klare Strukturen tun Hunden da auch wieder gut. Die denken eher in den Strukturen wie "ach, der Chef ist also auch zu schwach, seinen Schlafplatz zu verteidigen, also muss ich wohl der Cehf sein."
Nicht ganz richtig. Meine Hunde dürfen liegen wo sie wollen - wenn sie den Platz räumen wenn ich es will. Wenn ich alleine im Bett liegen möchte, schicke ich sie runter.
Sie können aufs Sofa, mitten im Flur oder meinetwegen auch in der Badewanne liegen. Wichtig ist, dass sie sich ohne murren wegschicken lassen wenn sie im Weg sind.
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Zitat
Im Übrigen probiert das mal aus und setzt Euch in den Schlafplatz Eurer Hunde, das bringt die völlig aus dem Konzept......
Nö, Hund legt sich dazu, wenn ich sein Kissen in Beschlag nehme ;).
Meine Hündin darf ins Bett - solange sie ohne Murren das Bett (oder alternativ Sofa) räumt, wenn ich es möchte. Madame schläft gern regelrecht an mich "drangekleistert", nur im Sommer ist ihr das zu warm und sie sucht sich andere Schlafplätze (gern z.B. unterm Bett
).
Ob das nun aber die Bindung gefördert hat? Keine Ahnung, habe ich mir so noch keine Gedanken drum gemacht. -
Ach ja, meine Hunde liegen im Übrigen auch mal zusammen in einen Korb oder teilen sich den Schlafplatz mit den Katzen. Hier geht alles ganz ruhig ab
Außerdem fehlt mir was wenn ich am Abend alleine im Bett liege. Kein Kampf ums Fußende (Jack), kein Gezerre wer mehr von der Decke bekommt (Boomer), kein krummes Liegen weil das Kopfkissen belegt ist (Blacky) und ohne Mine oder Tine auf der Bettdecke schlafen? Unmöglich
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