Sie wird immer dünner.. / kaputte Pfote

  • Wollte mich grad auch erst freuen, aber bringt ja alles nichts, können die Werte noch so gut sein, wenn's Pepper nicht gut geht, geht's ihr nicht gut... :/ Hoffe, ihr geht's ein bisschen besser!

  • Zitat

    Um das mal kurz zu sagen: Ich bin hier auf niemanden stinkig o.ä.! Ich erwarte auch nicht, dass man alle Seiten liest!
    Das suchen nach Möglichkeiten find ich gut, weil ich auf das mit der Glucose z.B. nicht gekommen wäre und das wird auch besprochen!

    Heute geht's zum wiegen und zum besprechen aller Dinge (Fütterung, einschläfern, etc.). Das mit der Klinik ist ne Idee, allerdings wird das erst nach der THP überlegt.
    Sie gefällt mir momentan überhaupt nicht. Sie frisst zwar gut, aber sie säuft abartig viel (an die 4 Liter pro Tag) und bekommt wieder lauter kleine Wunden am ganzen Körper... :sad2:

    Huhu du, ich drück alle Daumen das ihr das noch in den Griff bekommt und wenn nicht wünsche ich dir alle Karft die du brauchst für deine Entscheidung :(

    Ich hab net alle Seiten durchgelesen, aber die 4 Liter Wasser haben mich doch stuzig gemacht, so das ich jetzt was dazu schreib...

    Ich würd wirklich mal auf Diabetes untersuchen lassen (wenns nicht schon gemacht wurde). Da passt nämlich das übermässige Trinken und die Gewichtsabnahme genau drauf.
    Ich kenn das zwar nur vom Menschen, aber bei meinem Vater ist vor 10 jahren Typ 1 Diabetes festgestellt worden. Auffällig war das er Nachts mehrere Liter Wasser getrunken hat und insgesamt einige Kilo abgenommen hat.

  • Ich weiß es ist schon untersucht worden, weil es mit zum ersten gehört (normalerweise) was man nachschaut wenn man eine solche Symptomatik sieht. Aber abartig viel Saufen, gut fressen, Abnahme, offene Stellen am Körper... das hört sich exact an wie Paulines Krankheitsverlauf bei ihrer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Eins zu eins sogar.
    Auch wenn Pepper des letzt noch keine hatte, so ist die Bauchspeicheldrüsenentzündung nicht ausgeschlossen, weil sie jederzeit zu schlagen kann.

    Ich drücke die Daumen, das ihr endlich ein Licht am Ende dieses Tunnels seht!

  • Sorry ich vergess immer die Hälfte.. Die Bauchspeicheldrüse wird auch nochmal untersucht. Im Grunde wird wieder all das untersucht, was wir schon haben machen lassen.. Es sind neue Symptome und daher wird neu untersucht. Was genau dann gemacht wird, werden wir sehen ..

  • Kathrin, erstmal wünsche ich euch beiden alles Gute - und meinen großen Respekt hast du dafür, daß du Pepper kein lebensunwertes Leben aufzwingen würdest, nur weil du dich nicht trennen kannst.

    Ich habe jetzt auch nicht alle 80 Seiten gelesen und mag dir eigentlich gar nichts an Mutmaßungen mehr auftischen, aber: Habt ihr auch mal an Cushing oder eine ähnliche Stoffwechselstörung gedacht? Einen Teil dieser Symptomatik - etwa das Nicht-Vertragen der meisten Futter, übermäßiges Saufen, stark schwankendes Gewicht, immer wieder kaputte Pfoten - hatte meine Hündin bei ihrer SARDS-Erkrankung zeitweise sehr heftig, und SARDS soll sehr oft mir Morbus Cushing gekoppelt sein.

    Tut mir leid, wenn das schon erwähnt wurde. Ich kann dir nur gerade so gut nachfühlen, was du durchmachst, weil wir im aktuten Stadium dieser rätselhaften Erkrankung auch sehr ernsthaft übers Einschläfern gesprochen haben. Glücklicherweise konnten wir sie dann doch noch wenigstens für eine gute Zeit stabilisieren - und genau dafür drücken wir Pepper hier natürlich auch alle Daumen & Pfoten!

  • Lange hab ich hier nicht mehr reingeschaut, weil ich Pepper auf einem guten Weg wähnte und ich kann grade gar nichts schreiben, außer, dass ich euch beiden - und vor allem dir Kathrin - ganz viel Kraft wünsche.... ich würde gerne konstruktiveres beisteuern können, als diese lahmen Worte, aber leider (oder vielleicht auch Gott sei Dank) fehlen mir jedwede Erfahrungswerte in dieser Hinsicht....
    Meine Gedanken sind bei euch... :sad2: :streichel:

  • oh je - ich hatte gar nicht mit gerechnet hier schlechte Neuigkeiten zu lesen und dann sowas :verzweifelt:

    Seitdem ich den post gelesen hab drück ich mich irgendwie drum zu schreiben, weil es mir unbeschreiblich nahe geht obwohl wir uns gar nicht kennen... es fällt so unheimlich schwer überhaupt Worte zu finden.

    Ich möchte dir ganz viel Kraft senden und hoffe sehr, dass die Ärzte helfen können! Ich find es bewundernswert wie ausführlich du deine Entscheidungen auch noch (vor meist Wildfremden) rechtfertigst/verdeutlichst.

    Ich glaube ganz fest daran, dass du die richtigen Entscheidungen für Pepper triffst - man kann die Dimensionen von Außen ja gar nicht begreifen.

    Alles alles gute für Euch!

    P.S.: Ich finde es sehr verständlich, dass man nach solch einer Odyssee eine Grenze zieht und bin mir sehr sicher, dass es sinnvoll ist. Ich finde es sehr bewundernswert wie stark du mit der Situation umgehst und wie offen du dich hier mitteilst! Halte durch für Pepper so lange du es für richtig erachtest!

  • Hi Kathrin,

    auch ich hab lange überlegt zu schreiben, denn helfen kann ich auch nicht, wie auch?

    Aber ich möchte dir sagen, dass ich sehr großen Respekt davor habe eine klare Grenze zu ziehen wenn man eigentlich alles versucht hat was dem Hund würdig ist. Es ist Egoismus und mit Tierliebe nicht zu erklären wenn man immer nur weiter versucht und tut - auf Kosten des Hundes wohlgemerkt- um dann mit ruhigem Gewissen sagen zu können "ich habe es bis zur letzten Minute versucht".
    Auch wir mussten vor vielen Jahren eine solche Entscheidung treffen und haben uns für Lebensqualität statt solange leben wie möglich entschieden.
    Es war der Seelenhund meiner Mom und es war schwer, sehr sehr schwer und wir haben sehr gelitten aber es war vor allem fair und richtig! Für den Hund!

    Lass dich nicht beirren und dir kein schlechtes Gewissen machen!

    Ich wünsche euch natürlich trotzdem, dass doch noch irgendwie alles gut wird.

    bedrückte Grüße von susanne, die genau weiß wie das ist...

  • Weißt Du, ich denke, keiner hier weiß wirklich wie es für Dich ist. Zuerst die Sorge, die ganzen Versuche, das Suchen nach der Ursache, die Hoffnungslosigkeit, Lichtblicke, Besserungen, Wiederholungen ...
    Das ganze Auf und Ab, das Euch Beiden so fest zusammen schweißt. Die Liebe, Sorge und Hoffnung um Pepper, die in Dir steckt. Nur Du kennst diesen Hund, nur Du kannst erkennen, wie sie tickt, wie sie fühlt und wenn überhaupt ein Mensch beurteilen kann, ob ihr Hundeleben noch lebenswert ist, dann Du. Es gibt Hunde, die sind glücklich und zufrieden, wenn sie einfach nur neben einem liegen und es gibt diejenigen, die wollen arbeiten, die wollen Leistung und Power. Nur Du kannst erkennen, wann die Grenze erreicht ist für Deinen Schatz und dann wird Deine Entscheidung genau die richtige sein. Du bist niemand, der kneift, nur weil es dann weh tut. Du bist jemand, der klaren Blickes auch alles andere im Blick behält und nicht nur seine eigenen Gefühle. Die Untersuchungen machst Du, weil Du noch Hoffnung siehst und wenn dort keine mehr sein sollte, dann wirst Du auch das erkennen.
    Es hat keiner das Recht, hier tolle Ratschläge zu geben oder zu urteilen. Wir dürfen Euren Weg ein Stück begleiten und das ist sehr großzügig von Dir. Im Moment ist es schwer und traurig, doch es war auch schon anders und genau das hoffen wir wieder.
    Ich drücke fest die Daumen und denke an Euch, damit der Weg, den wir begleiten dürfen noch ein glückliches Stück weiter geht.

  • Ich hab die 80 Seiten gelesen, das Auf und Ab...die 17Kilo die sie letztes Jahr hatte, und wie es wieder aufwärts ging.
    Was ich mich immer frage ist, wessen Leiden möchte man eigentlich beenden? Das eigene, oder das Leiden des Hundes? Das ist eine Frage die ich mir selbst auch schon gestellt habe, denn irgendwann sind die eigenen Nerven aufgebraucht. Deswegen würde ich diese Entscheidung auch immer gut mit einem Arzt diskutieren bevor ich etwas aus Hilflosigkeit tue.
    Ich kann nicht glauben dass dieser Hund so früh schon gehn soll. Und ich möchte ehrlich sein, vom THP halte ich persönlich gar nichts. Für das Geld das ich da loswerde, hätte ich den Hund lieber in eine ausgesuchte Klinik gegeben zur nochmaligen Diagnosestellung. Viele Köche verderben den Brei, und vielleicht wäre es gut gewesen wenn ein einziger Arzt mit den Möglichkeiten die eben nur eine Klinik hat, den Hund mal zum Durchchecken bekommt. Und nicht nur zur Spiegelung und dann wieder heim.
    Mir sind zwei Hunde bekannt die schon kurz vor der Spritze waren, und die dank eines anderen Blickwinkels heute wieder ein tolles Leben haben.
    Ist nicht bös gemeint Murmelchen. Nur du kennst den Hund, aber denk nochmal drüber nach.

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