Hundehalter vs. Nicht-Hundehalter

  • Zitat

    Bestes Beispiel für Kleinhundehasser:
    Neulich wahren wir in einem Geschäft und ich hatte Danny auf dem Arm weil da sonst keine Hunde rein dürfen


    Sorry, aber da habe ich auch schon mal jemanden angesprochen. Wenn an der Tür ein Schild ist "Hunde verboten" dann gilt das auch für kleine und mini Hunde. Ist einfach so. Ich kann ja meinem Hund auch keinen Rock umbinden und sagen "Das ist meine Nichte". Geht einfach nicht.

    Zitat

    Ich sehe die Problematik ganz klar in der Veränderung der Gesellschaft hin zum ständigen Anprangern, Nörgeln, Verspotten...von Menschen mit anderen Lebensinhalten und - einstellungen.

    Die Medien tun das ihrige dazu und plötzlich ist das ganze Leben eine Abfolge von Talkshows und der Suche nach ein bisschen Geltung, egal worin.
    Da sind die Kinderlosen anzumachen, da die Hundebesitzer, die Nachbarn sowieso, dann die mit mehr als einem Kind, solche mit grauen Haaren oder mit Glatze, die mit oder ohne Hirn....


    :gut: Unterstreiche ich voll und ganz :gut:

    Umso mehr sich die Gesellschaft ändern und umso mehr sich in der Welt tut, umso ekliger und hirnloser werden die Leute.
    Von Jahr zu Jahr werden es mehr unzufriedene und sobald die Sonne wieder da ist, kommen alle Irren aus ihren Löchern :sad2: ;)

  • Ich finde es ok wenn Menschen Hunde nicht mögen. Was mich aber am meisten ankotzt, ist die Art und Weise wie sie das mitteilen. Wie unglaublich frech und dreist und völlig unhöflich sie dann mit ihren Mitmenschen reden. Diese soziale Unfähigkeit! Ich hasse es, wenn eine wildfremde Person nicht in der Lage ist, mir auf normalem Wege mitzuteilen, was ihr nicht passt. Aber nein, es wird beschimpft und beleidigt. Hauptsache der Ellenbogen raus und damit wird dann durch die Gesellschaft gestapft. Und das ja nicht nur bei Hunden, sondern im alltäglichen Leben.

  • Hey...

    also ich habe die Veränderung über die Jahre stark bemerkt, da wo ich vor 9 Jahren noch freundliche Menschen traf und unfreundliche die Seltenheit waren, sind die freundlichen und sich bedankenden, ordentlichen Menschen mittlerweile eine Seltenheit geworden :|

    Bowie wurde als er 7 Monateund ich noch seine Hundesitterin war, von einer Gruppe Kindergartenkinder einfach zusammen getreten!
    Ich war gerade mit ihm die Treppe runter gelaufen, stand kurz da um mich zu orientieren (war für alle genug Platz, da wir extra am Rand standen), auf einmal hörte ich Kindergeschrei und musste mit ansehen, wie die Kinder wirklich von den Stufen aus noch, auf Bowie sprangen....Er quietschte, lag auf dem Boden und machte nichts...Während ich die Kinder zusammenstauchte kamen von oben dann die 2 Erzieher die nur meckerten, wieso ich die Kinder zusammenstauchen würde und das muss ein Hund abkönnen :schockiert:
    Danke schön, seit dem hat Bowie höllischen Respekt vor Kindern...An seiner Panik haben wir geübt, lange geübt, aber er braucht erst mal einen Moment um ein Kind nun kennenzulernen und es als Freund einzustufen...

    Oder ich steh mit unseren beiden gerade auf einer kleinen Wiese vor 2 Gärten, beide Hunde schnuppern und wir gehen gemütlich weiter, da kommt doch zum 2. Mal eine ältere Frau an und fängt an mich anzumeckern, dass die Hunde da ja hin machen würden und das sollen die nicht ...bla bla bla

    1 Haus weiter lebt der nette Nachbar, der uns immer verfolgt, weil gerade unsere Hunde (wir sind ja die dazugezogenen) sind die, die auf sein Grundstück machen.... Der war bisher echt die Härte, seit Monaten beobachtet der uns, verfolgt mich und die Hunde Nachts auf dem Fahrrad usw...

    Ansonsten werden wir bzw unsere Hunde von Fahrradfahrern geärgert, die auf unsere Hunde zu rasen und total dicht vorbei fahren usw....

    Langsam behalt ich mir das alles gar nicht mehr im Kopf, weil es einfach keinen Sinn macht sich darüber zu ärgern....
    Ich schaue trotzdem immer, dass wir ein Vorbild sind, manchmal bedanken sich die Leute (worüber ich mich natürlich auch freue) oder halt nicht....Mehr kann ich nicht machen und Schadensbegrenzung betreib ich für uns damit auch noch direkt (will gar nicht daran denken, wie die Leute reagieren würden, wenn unsere beiden überhaupt nicht hören würden und immer frei laufen dürften ohne ran rufen etc...)

  • ich bin vor allem auch geschockt wie schnell man verklagt wird, wie schnell die Leute - egal bei welchem thema - mit Anzeige und Polizei drohen :sad2:
    Und das kanns ja wohl echt nicht sein :???:

  • Zitat

    ich bin vor allem auch geschockt wie schnell man verklagt wird, wie schnell die Leute - egal bei welchem thema - mit Anzeige und Polizei drohen :sad2:
    Und das kanns ja wohl echt nicht sein :???:

    Das schlimme daran ist noch, diese Leute kommen sehr oft damit durch!

    Ich hab in den letzen über 12 Monaten viele solcher Menschen getroffen, Menschen die einfach unzufrieden mit sich und der Welt sind, die Langeweile haben und dann meinen auf andere Leute zu gehen...

    Ich durfte erleben wie solche Menschen reagieren, wenn du Tag für Tag mit diesen in einem Haus verbringst und direkt 3 Punkte lieferst die sie los werden wollen - deine Tiere, die Hunde und die dich, ohne das auch nur einer von uns etwas getan hatte außer einfach zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein!

  • Ich glaube, die So-Ni-Hu-Ha's sind besser als ihr Ruf. Aggressionen kommen doch auch bei Hu-Ha's. Und am Ende ist es doch immer eine Frage der Ausbildung und des Trainigs. Und natürlich ist eine gute Sozialisation unglaublich wichtig.

    Nein, mal im Ernst, so wie ich will, das andere Menschen mich nicht mit anderen Hundehaltern in einen Topf werfen, so sollte es auch umgekehrt sein. Und ich kann die Wut sogar verstehen. Wenn ich bei uns am Auesee (Naherholungsgebiet, in dem es auch ein Hundeauslaufgebiet gibt) Spazieren gehe, dann nur mit den Augen fest auf dem Boden, um nicht in irgendwelche Tretmienen zu treten. Inzwischen ist es so weit, dass ich sogar die Scheiße anderer Hunde(halter) wegmache, weil ich nicht will, dass es auf mich zurückfällt...

    Und man muß auch wirklich nicht auf Teufel komm raus seinen Hund überall frei laufen lassen.

    Und keine Frage, das selbe Maß an Toleranz erwarte ich auch von Nicht-Hundehaltern...

    (Allerdings mache ich zu weit über 90 % aller Fälle gute Erfahrungen. Manchmal frage ich mich, ob ich hier wirklich so paradiesisch wohne und es hier nur nette Menschen gibt...)

  • Handgreiflich wurde noch niemand, beschimpft wurde ich (bzw. der Hund) schon.
    Ein Hund, den ich gesittet habe, hatte eine kupierte Rute und ich durfte mir häufiger was anhören. Meist wurde im Vorbeigehen etwas "gemurmelt", laut genug, dass ich's gehört hab und an eine Dame erinnere ich mich noch sehr gut, die wollte mich wegen Tierquälerei anzeigen, da ich nicht bereit war ihr zu erklären, "weshalb ich meinem Hund den Schwanz abgeschnitten hätte". Die Irre verfolgte mich glatt eine Stunde, um meine Adresse herauszufinden, verlor dann aber die Lust und war weg.

    Und die Meckerer, die eine pinkelde Hündin nicht von einer ka**enden unterscheiden können, werden auch nicht weniger ... :hilfe:

  • Zitat

    Ich glaube, die So-Ni-Hu-Ha's sind besser als ihr Ruf. Aggressionen kommen doch auch bei Hu-Ha's. Und am Ende ist es doch immer eine Frage der Ausbildung und des Trainigs. Und natürlich ist eine gute Sozialisation unglaublich wichtig.

    Die was? :???:

  • Ich wurde damals noch als Nicht-Hundebesitzer auch als Fahrradfahrer von einem Mini-Hund angegriffen. Ist doch klar, weil viele immer sagen DER TUT NICHTS. Ich halte meinen Hund in solchen Situationen immer fest, weil ich weiss, das diese Leute Angst haben. klar, ist es nicht in ordnung das viele dann aggressiv werden, aber verständlich ist es allemal, auch das hinweisen.

    Da kann icha uch den Ärger verstehen, wenn Hundehalter den Kot, egal wo, nicht beseitigen. reg ich mich auch jetzt noch drüber auf.

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