Leinenführigkeits-Tagebuch
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staffy, ich glaube trotzdem nicht an die 3 bis 4 wochen theorie.
eine trainerin meinte auf einem ihrer vorträge über das lernverhalten des hundes, es würde bei einem tierheimhund ca. 2 jahre dauern
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Hi,
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Je nach Trainer und Halter glaub ich das
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*lesezeichensetz*
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Zitat
Je nach Trainer und Halter glaub ich das
ich auch
vor allem glaube ich, dass es für einen trainer eine gute sache ist, einen kunden gleich mal für zwei jahre einzuplanen.
gruß marion
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*auch Lesezeichen setz*
Find die Idee eigentlich gut.
Wenn man eher mit Halsband rausgehen will baut man das eben damit auf und kann aber trotzdem auch mal mit dem Hund gehen, ohne die ganze Zeit hin und herlaufen zu müssen damit Hund das hinbekommt.
Seit ich krank war (vor zwei Wochen) hab ich wieder nachgelassen mit dem Üben.
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich geh nicht nur spazieren.
Ich nehm ihn ja auch mit, wenn ich mich mit Freunden treffe bzw. wenn wir zusammen mit meiner Mutter aufs Feld gehen, lauf ich eben nicht ständig hin und her.
Und jetz extra wer weiß wie viele Monate entweder kein Kontakt mit Freunden oder ständig Wuff zu Hause lassen ist auch nicht das Wahre.
Aber um meiner und meines Hundes Willen: Wie würdet ihr es denn machen? -
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Ich mach das mit der Stehenbleiben-Methode. Und bei zwei Hunden heißt das viel Stehen, wenig gehen. Meine Freunde macht das wahnsinnig.
In seltenen Fällen ignoriere ich das ziehen (was zur Folge hat, dass beide Hunde beim Überqueren einer Straße ziehen) aber sonst bin ich da sehr Konsequent.
Die andere Möglichkeit ist, ähnlich wie die TS es macht, zwei unterschiedliche Geschirre oder Halsband und Geschirr zu benutzen. Denn Hunde lernen Situationsbezogen, können also durchaus unterscheiden, an dem einen ist es egal, an dem anderen darf nicht gezogen werden. Aber ich will dass unsere gar nicht ziehen.
Ich halte 3 - 4 Wochen durchaus für realistisch, wenn man konsequent genug übt. Ich mache das nicht, daher schaffen unsere es in der Fußgängerzone immernoch nicht an der durchgehenden Leine zu laufen. Aber ich bin auch einfach zu faul, ständig zum Üben in die Stadt zu fahren.
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Ich halte das Training der TS bisher auch für realistisch. Klar soll der Hund mal gar nicht mehr an der Leine ziehen. Ich denke mal Sinn und Zweck des Wechsels zwischen Halsband und Geschirr ist den Hund zu verdeutlichen, dass er mit dem Halsband im Moment nicht ziehen darf und beim Geschirr ist es egal. Es geht nun mal nicht immer, dass man ständig korrigert wenn man mit ihm unterwegs ist. Und so lernt der Hund, wie es Trillian gesagt hat, Situationsabhängig. Wenn der Hund das verinnerlicht hat, dann lässt man das Geschirr später immer öfter weg und führt den Hund am Halsband.
Das Zeitfenster finde ich schon ok. Es kommt ja immer darauf an wie oft man mit dem Hund übt und wie schnell er die Dinge verknüpft. KAnn natürlich auch passieren, dass der Hund schon viel früher weiß, was von ihm verlangt wird. Ich finde es aber gut, dass man sich hier keinen Stress macht und dem Hund die nötige Zeit gönnt. Schließlich lernt hier nicht nur der Hund sondern vorallem auch der Halter!!!Im Moment baue ich das Training mit Emma aber ähnlich auf. Nur, dass ich nicht stehen bleibe sondern ein Stück rückwärts gehe. Kommt aber quasi auf das gleiche raus. Ich schätze nur, dass es bei meiner KLeinen auch nicht so schnell gehen wird. Bei meinen Eltern zieht sie leider immernoch arg an der Leine. Die sind leider nicht so konsequent. Da muss ich wohl noch ne runde mit meinen Eltern trainiereg
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Ich denke, dass das Training einfach nicht IMMER konsequent durchgezogen wird, daher kommt diese Zeitvorstellung.
Wenn das Ziehen KONSEQUENT NIE zum Erfolg führt für den Hund, ist die Sache in Minuten geregelt.
Weiterhin denke ich, dass die MEISTEN das Ziehen zwischendurch erlauben , weils schnell gehen muss, weil Hundi ja "nur" zum Herrchen hin will , oder weil man s schlichtweg selbst gar nicht mitkriegt, dass Nicht-Ziehen IMMER heißt und nicht nur dann, wenn ich meine Leckerli-Tasche umgeschnallt und grad Lust auf Training mit dem Hund hab.
Das erklärt ja auch das Trainings-Halsband, und das "Zieh-Geschirr".
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Ich habe viele Methoden zur Leinenführigkeit ausprobiert...auch mit den Sprüchen im Hinterkopf *DAS braucht viiieeeell Zeit*
und ich traue es mich gar nicht zu sagen, die für UNS richtige Anleitung und die Sache war in 2-3 Tagen ausgestanden.
Viele Gute Leckerlis, eine 5 Meter Leine, ein Geschirr und los gings.
War der Hund mehr als ca 3 Meter von mir weg, Zungenschnalzen, Richtungswechsel und bei sofortigem Folgen Leckerli. Wichtig war dass die Leine keinesfalls auf Zug sein durfte, verlangt auch vom HF höchste Konzentration.
Das Anfangs ein paar Minuten und immer wieder Richtungswechsel....Spielpause und nochmal einige Minuten.
Dann Leckerli auschleichen, nur noch das Schnalzen mit der Zunge, und nur bei jedem 3-4. Mal ein Leckerli.
Am 2. Tag gab es dann nur noch die 3m Leine, Zungenschnalzen bevor die Leine auf Zug kommt........
Zu 90% klappt das bis heute wunderbar ohne schnalzen und ohne Leckerli.
Kommt eine große Versuchung, dann bremse ich mit dem bekannten Schnalzen ab, für gehorchen gibt es ein L.... i.
Das gleiche Prinzip folgte dann an der 1,5m Leine *Bei Fuß* allerdings muss ich sagen dass ich nicht auf das korrekte *Bei Fuß* bestehe, mir reicht auch wenn der Hund mit seiner Körpermitte auf meiner Beinhöhe ist.
Diese Methode hat bei Paula gut geklappt, sie habe ich als Welpe bekommen und alles mögliche ausprobiert....mit ca 13 Monten war sie dann nach 2-3 Tagen Intensivtraining Leinenführig.
Ronja habe ich im Alter von 10 Monaten aus dem Tierschutz/Italien bekommen, bei ihr haben wir gleich so angefangen, und gut wars.
Ich führe mittlerweile auch schon öfters beide Hunde gleichzeitig mit mir, und auch das klappt täglich besser.
Es sind beides mittelgroße Hunde, mit je knapp 25Kg. Gewicht. Sie könnten mich problemlos abschleppen :0))
Lieben Gruß
mia-maria -
Guten Morgen Foris,
ich finde es toll, das ihr z.T. so viele verschiedene Methoden habt eurem Hundi die Leinenführigkeit beizubringen.....nur war das nicht Anlaß diesen Thread zu starten.
Ich denke da gibt es schon viele andere Threads, die dies behandeln.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier weiter von meinen Erfahrungen berichten darf. Wenn unsere Methode mißlingt, kann ich ja immer noch nach anderen Methoden fragen
werden wir also wieder aktuell
Tag 5
gab es nur eine kurze Übung, da der große Regen kam
kurz und knapp, Cooper schimpft und ist genervt, wenn ich stehen bleibe sobald sich die Leine strafft....ich glaube aber eher über sich. Frei dem Motto "ach Schei... schon wieder reingelaufen, man und schon gehts nicht weiter"
Er spaziert zwar immer noch in die Leine, sobald sie sich strafft kapiert er aber das was nicht richtig läuft.
Ich bin gespannt, wann er kapiert das es für ihn besser läuft garnicht erst die Leine spannen zu lassen.ach, noch was zu den Zeitabläufen.
Unser Trainer sagte, nach 2 Wochen wäre das Thema drin. Ich selber, habe hier dann 3-4 Wochen geschrieben, da ich vermute es dauert etwas länger bei uns. Cooper ist zwar den ganzen Tag mit mir zusammen, aber leider bin ich auch der, der die Brötchen verdienen muß. Ich kann mich also nicht den ganzen Tag um die Erziehung kümmern. Wir sind so schon min. 3x am Tag unterwegs. Und neben der Leinenführigkeit müßen die anderen Dinge auch wiederholt werden (herkommen, Grundgehorsam usw).So morgen mehr....
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