Warum habt Ihr Euch gerade DIESEN Hund angeschafft?

  • Ganz ehrlich bei mir war es eigentlich ne "Schnappsidee". Kundin kommt mit Hund in Laden der voll süß ist. Ich sehe ihn und meinte der ist ja niedlich dann meinte sie schauen sie doch mal bei dieser Orga nach und drückte mir die Adresse in die Hand. Ich habe 3 Tage später mal nachgeschaut und 3 Stück gefunden. Bis ich mich endlich entschieden habe war nur noch einer übrig. Ich habe mir keinerlei Gedanken gemacht ob Jagd,-Hüte oder sonstwas Hund. Mir hat er gefallen. Habe viel mit der Orga tel. und dann am 14.8.07 angerufen und gesagt na dann schickt ihn mir. Tja so kam ich zum Hund. Da kannte ich noch keine Hundeforen und habe mir wirklich keine Gedanken gemacht über die Anschaffung eines Auslandhundes. Huschu´s kenn ich auch nicht nur vom hören sagen. Haben nur für die ersten 10 Wochen nach Tipp von Kunden von Männe nen HT daheim gehabt. Das wars. Wir leben glücklich und zufrieden. Ich denke mal ich hatte richtig Glück. Habe keine Arbeit mit ihm. :D

  • Man könnte die Antwort kurz fassen. Wir wollten Darko, weil sie ist, wie sie ist- einfach Darko.


    Etwas ausführlicher: Wir haben uns vor der Anschaffung von Darko Gedanken gemacht, haben überlegt, welcher Hund zu uns passen könnte. Gesucht haben wir einen Hund, mit dem wir Hundesport machen können, der gerne lernt, temperamentvoll ist, gerne läuft. Der Hund konnte ruhig bis etwa mittelgroß sein und wir wollten von Anfang an einen Mischling. Ich hoffe, dass ich jetzt damit keine Diskussion lostrete, wie man darauf kommen kann, einen Mischling zu wollen.


    Jedenfalls sind wir dann durch Lesen über verschiedene Rassen zum Labrador und Schäferhund gekommen und Darko ist zum Teil Labrador (ganz sicher) und zum Rest vermutlich Holländischer Schäferhund beziehungsweise Deutscher Schäferhund. Sie sieht aus wie ein schlanker, schwarzer Schäferhund, mit einem meist etwas angekippten und einem stehenden Ohr. Wenn sie aufmerksam ist, hat sie 2 Stehohren.


    Sie ist so, wie wir uns unseren Hund vorgestellt haben. Sie hat Temperament, ist sportlich, springt gern, rennt gern, mag andere Hunde, ist verspielt, lernt gern, jagt nicht und verträgt sich mit den anderen Vierbeinern in unserer Wohnung. Sicher hat sie auch paar Eigenheiten aber trotz allem ist sie unser persönlicher Traumhund.


    Darkosworld

  • Hallo,


    zur Zeit habe ich eine Chihuahua Hündin, 7 Monate, eine Yorkshire Terrier Hündin, 15 Monate und einen Mixhund aus Polen, ca. 13 Jahre . Bis vor 1 Woche gab es noch eine Mixhündin aus Spanien,wurde leider im Alter von 16 Jahren eingeschläfert .


    Davor noch einige Mixe aus dem Tierschutz( Spanien und Polen ).


    Ich bin nun 45 Jahre alt und habe seit meinem 5. Lebensjahr Yorkshire Terrier gehabt und bisher den 7. Yorki . Ich mag auch andere Hunde und halte sie auch, aber ein Yorki muß immer dabei sein . Ohne sie kann ich fast nicht leben ;) . Sie sind eigenwillig, das Langhaar ist traumschön, sie sind Vollbluthunde , können aber auch sanft sein, sind robust und fit und aktiv .


    LG
    Andrea

  • Lotte ist übrigens der erste Hund, bei dem mir vorher klar war was ich wollte und ich auch gezielt danach gesucht habe. Die anderen Hunde sind mir einfach passiert. Und ich habe jeden so genommen, wie er war.


    Was anderes kommt für mich auch nicht in Frage. Denn selbst ein weise gewählter Rassehund kann plötzlich ganz anders sein, als erwartet.

  • In meinem Leben gibt es auch Hunde die mir einfach passiert sind und Hunde die ich gezielt gesucht habe. Die gezielt gesuchten waren immer Molosser und denen gehört auch meine grosse Liebe. Eine gewisse Sturheit ist für mich eher eine Tugend als ein Übel. Hunde die einen Befehl ausführen und dann gleich fragen, was willst du jetzt von mir, sind nicht so mein Ding.


    Einen Jagdhund würde ich mir nicht anschaffen, obwohl mir viele optisch sehr gut gefallen, aber es ist mir wichtig, dass ich meinen Hund frei laufen lassen kann. Sicher kann auch jaeder andere Hund Jagdtrieb entwickeln, aber es ist nicht schon vorprogrammiert.


    Prinzipiell nehme ich aber auch jeden Hund so wie er ist und lehne es ab, einen Hund auf biegen und brechen nach meinen Vorstellungen zu formen.


    Gruss Liane

  • Wir haben (mit meinen Eltern zusammen) drei Aussies und einen Labbi-Terrier-Mix. Den ersten Aussie haben wir genommen, als wir vor vielen Jahren mal einen der ersten deutschen Aussie-Züchter und seine Hunde getroffen haben und von seinen Hunden begeistert waren, nicht wegen ihren Eigenschaften als Hüter, sondern als Familienhunde. Nach diesem Kontakt dauerte es noch zwei bis drei Jahre, dann zog Womba bei uns ein.
    Mit ihm sind wir nur dank eines guten Hundetrainers klar gekommen, der Aussies vor 10 Jahren schon gut kannte und wusste, was für Spätzünder sie sind und wie heftig sie flegeln können. Nachdem er einen sehr guten Grundgehorsam hatte, zog der zweite Aussie bei uns ein.


    Viele Jahre später bin ich mit meinem zukünftigen Mann zusammen gezogen, der eigentlich immer nen schwarzen Labbi wollte - ich denke, hauptsächlich wegen dem Aussehen. Den hat er sich auch gekauft, aber der Hund hat mit dem Hund seiner Eltern die Bezugsperson getauscht (als Flo noch unterm Dach bei seinen Eltern gewohnt hat), Emmi (die Labbi-Hündin) liebt Flos Mama (wobei sie jedem folgt, sie ist der unterwürfigste Hund, den ich kenne) und der Hund von Flos Eltern, Buster (ein viel kleinerer Labbi-Terrier-Mix) hat sich Flo und mich ausgesucht - vermutlich deshalb, weil er durchaus seine Grenzen braucht und sie von Flo und mir konsequent, aber für ihn auch sicher, bekommt. Also hat sich unser Buster quasi uns ausgesucht und wir haben ihn genommen - auch wenn ich nie einen Jagdhund wollte. Flos Eltern haben ihn damals aus dem Tierschutz geholt, hauptsächlich wegen seiner Größe, nicht wegen irgendwelcher Charakter-Eigenschaften...


    Layla kam nochmal fast zwei Jahre später zu uns, sie ist eine Halb-Nichte von dem Ältesten, Womba, ihre Mama ist ne Halbschwester von Womba, das war mir wichtig! Zu dem Zeitpunkt war sie unser 3. Aussie, ich weiß inzwischen wirklich, was es heißt, einen Aussie zu haben, ich hab gerne Hüter und ich bin in der Lage, aus einem Hüter einen guten Familienhund und in zweiter Linie einen guten Rettungshund zu machen...
    Ich genieße es, einen Hund zu haben, der (nach einem gewissen Training) wenn er ein Reh o.ä. sieht, auf Pfiff oder Ruf umdreht, was bei nem Hüter doch etwas einfacher ist und wenn sie wirklich aufpasst, dass ihr Rudel beisammen bleibt und v.a. sie beim Rudel...

  • Ich habe nicht Ayu ausgesucht, sondern sie mich! :roll:


    Und ja, ich habe mir mit ihr einen Jagdhund ins Haus geholt ohne mich jemals vorher damit beschäftigt zu haben. Dem TH nach zeigte sie aber nie irgendwelche Ambitionen zu jagen. Nun, entweder sie kam dort knapp 6 Monate nie aus dem Zwinger oder die haben mich genauso vera*** wie bei allen anderen Angaben auch. Nach Ayus erstem Jagderfolg habe ich mich mit Antijagdtraining befasst und damit sind wir nun seit knapp 12 Monaten stetig dabei.
    Ich unterdrücke Ayus Jagdverhalten nicht, ich lenke es nur kontrolliert um. Ein ausgebildeter Jagdhund darf schließlich auch nicht alles jagen was ihm grad vor die Nase läuft, oder?


    Mir gefiel an Ayu ihr gesamter Charakter. Sie ist in der Wohnung ausgesprochen ruhig, baute unglaublich schnell eine Bindung zu mir auf, ist lieb, sanft, anmutig und dreht draußen komplett auf. Mein Zweithund steht schon fest und da du nur in drei Kategorien unterteilst - ja, es wird wieder ein Jagdhund ;)

  • Es war einfach liebe auf den ersten Blick!
    Ich hatte vorher schon einen Hund und als ich Finn sah dachte ich das gibt es nicht .
    Zuerst dachte ich auch oweia.. weil dachel, Jack Russell, Pinscher , Pekinse, und Chihuahua drin ist...
    also Sturheit und Jagdtrieb inbegriffen.
    Also heißt es bei jeden Spaziergang üben , spielen, Futter suchen usw, aber es macht Spaß!
    2 von seinem Geschwistern sind schon überfahren worden weil die Besitzer nicht mit ihnen gearbeitet haben .
    Man hat auch schon zu mir gesagt das wäre mir zu blöd das bei jedem Spaziergang zu machen der soll nebenher laufen und gut ist.
    Tja das würde ihm aber nichts ausreichen . Viele unterschätzen einfach dass auch kleine Hunde bewegung brauchen und gefördert werden wollen, und keine Schoßhündchen sind.
    Darum landen ja auch gerade viel Jack Russell im Tierheim, weil sie sich unmöglich benehmen würde man mit ihnen arbeiten und sich vorher informieren wäre das anders.
    Traurig aber wahr....
    lg Humama mit Finn

  • Wir haben uns nicht nach Rassen oder sonst umgeschaut, es sollte halt ein Tierschutz/Tierheimhund werden. Einzige BEdingung: nicht größer als Kniehoch!


    Und bei allen beiden was war so: GESEHEN UND VERLIEBT!


    Carina habe ich live gesehen und als sie auf meinen Schoß kam und mir durch Gesicht gelcket hatte, wusste ich: DAS IST MEIN HUND!


    Paco habe ich im Internet gesehen und mich sofort in sein Foto verliebt!
    Als er dann bei uns zu BEsuch war: MEIN HUND!

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