Wichtig !! "Impfschäden bei Haustieren" bin schock

  • Danke dem Vorredner und das ist meine Erfahrung die ich leider machen musste! :kopfwand:

    Wer so einen Anfall mal miterlebt hat, würde hier nicht so darüber hinweggehen. :???:

    Aber solange es nicht das eigene Tier betrifft macht man sich leider keine Gedanken. Bis irgendwann der eigene Hund an irgendeiner Nebenwirkung der Impfung erkrankt, der TA ratlos ist und sich an dieses Forum wendet. :ops:

    Ich hoffe das eure Hunde immer gesund bleiben! ;)

    LG

  • Hmm, schwieriges Thema.
    Meine Hunde werden jährlich geimpft, ich hab keine Lust mir irgendwann mal den Vorwurf zu machen, das ich zu wenig geimpft hab und mir deswegen einer meiner Lieblinge eingegangen ist.
    Aber ich lass mich selbst auch gegen alles was mir wichtig erscheint impfen.
    Mein Tierarzt hat mir bloß mal folgendes erzählt und ich sehe keinen Grund ihm nicht zu glauben.
    In den 90er Jahren gab es mal ne Staupeepidemie. Da war ganz klar der Impfstatus zu erkennen. Die nicht geimpften, erkrankten Hunde gingen fast durch die Reihe ein. Die schlecht geimpften, erkrankten Hunde hatten hart zu kämpfen und wenn sie es geschafft hatten, hatten sie Folgeschäden. Die regelmäßig geimpften Hunde erkrankten wenn überhaupt leicht.
    Aber wie gesagt, das is ein schwieriges Thema und letztendlich muss da wieder jeder selbst eine Entscheidung treffen.

    LG Anika

  • Zitat

    Danke dem Vorredner und das ist meine Erfahrung die ich leider machen musste! :kopfwand:

    Wer so einen Anfall mal miterlebt hat, würde hier nicht so darüber hinweggehen. :???:

    Aber solange es nicht das eigene Tier betrifft macht man sich leider keine Gedanken. Bis irgendwann der eigene Hund an irgendeiner Nebenwirkung der Impfung erkrankt, der TA ratlos ist und sich an dieses Forum wendet. :ops:

    Ich hoffe das eure Hunde immer gesund bleiben! ;)

    LG


    Och, Terrorfusselchen, ich kenne epileptische Anfälle beim Hund.

    Aber es gibt mehr als schwarz und weiß. DAS sollte man sich immer vor Augen halten. Wenn man seinem TA nicht trauen kann, dann sollte man wechseln.
    Meine ist für Impfen - aber mit Maß und Verstand.

  • Zitat

    das mit der Prozentzahl habt ihr falsch verstanden. Nicht 73 Prozent der Hunde die geimpft werden haben danach epileptische Anfälle, sondern 73 Prozent der Versuchshunde bei denen plötzlich epileptische Anfälle auftraten wurden wenige Tage zuvor geimpft. Wieviele Hunde im Verhältnis zur Versuchsgruppengröße dieses Muster zeigten geht aus dem Artikel nicht hervor. Einen Zusammenhang gibt es aber eindeutig.

    Doch hab ich schon richtig verstanden, finde es aber trotzdem sehr viel.

  • @ Hummel

    Zitat

    Och, Terrorfusselchen, ich kenne epileptische Anfälle beim Hund.

    Ich spreche hier nicht HH an die diese Anfälle kennen!
    Es geht hier auch nicht um schwarz oder weiß! :sad2:

    Es geht um Impfreaktionen die viele Hundehalter erleben, die sensibel machen sollen und dazu anregen Impfungen und seine Folgen zu hinterfragen und sich zu informieren! =)


    LG

  • Und wenn man keine Impfreaktionen kennt? Wofür willst Du mich dann sensibilisieren? :???:

    Der einzige Epileptiker-Hund, der in meinem Umkreis lebt ist übrigens seit Jahren ungeimpft. Und nu?

  • Ich hab mal ne Frage, an die Leute die nur TW alle 3 Jahre impfen und bei Staupe/Parvo den Titer messen lassen.

    Wie macht ihr das mit H.c.c.? Das ist nämlich irgendwie so mein Problem..

  • Zitat

    Ich spreche hier nicht HH an die diese Anfälle kennen!
    Es geht hier auch nicht um schwarz oder weiß! :sad2:

    Es geht um Impfreaktionen die viele Hundehalter erleben, die sensibel machen sollen und dazu anregen Impfungen und seine Folgen zu hinterfragen und sich zu informieren! =)


    LG

    Es stimmt, es ist ein wichtiges Thema. Und ich finde es gut, wenn man die Impfungen des eigenen Hundes genau überlegt und nicht planlos einherimpft.

    Aber auch dieser Artikel wird uns nicht die "absolute Wahrheit" präsentieren, und wenn das Impfen mit "russisch Roulette" spielen verglichen wird, dann kommen mir schon arge Zweifel. Das ist mir einfach zu tendenziös und reißerisch. Vielleicht möchte die Autorin ihre Bücher gut verkaufen?

  • Zitat

    Das kann durchaus sein. Die verteilte Impfung hat besonders mein Whippet besser vertragen als alle Komponenten auf einmal. Deshalb möchte ich bei diesem System bleiben. Da vertraue ich meiner Tierärztin. Ihr ist nach der Komplettimpfung ein Chihuahua (Zweitimpfung) auf dem Tisch weggestorben, seitdem hat sie sich komplett neu mit der Impfproblematik auseinander gesetzt.

    Meine Hunde wurden Staupe und Parvo, vier Wochen später Tollwut geimpft.

    Uups, habe wieder vergessen, dass in D Kombiimpfung mit Tollwut erlaubt ist.... Ist es hier nicht, allerdings wegen der Wirksamkeit, nicht der Nebenwirkungen. Tollwut muss hier separat geimpft werden.

    Wenn ein Hund nach Impfung auf dem Tisch wegstirbt, ist das ganz klar ein anaphylaktischer Schock - zwar selten, aber bekannt. Ich wüsste von keiner Quelle, dass der nach Kombiimpfungen gehäuft auftritt?

  • Zitat


    streitet niemand ab. Die Tierärzte verdienen ca. 35 % des Umsatzes der Praxis mit Impfen. Naja dann tut man ja was Gutes, wenn man es macht.. :roll:

    Das glaube ich eher nicht! Ich bin übrigens auch vom Impfen abgekommen, durch einen Hund, der immer nach Impfungen epileptische Anfälle bekam. Nachdem er mir mal mitten auf einer stark befahrenen Straße einfach zusammengebrochen ist, war Schluß! Er war da 5 Jahre alt, wurde 14, und wurde die letzten 9 Jahre seines Lebens garnicht mehr geimpft. Er hatte niemals eine der Krankheiten, gegen die geimpft wird!!!!

    Einmal .... würde einer von uns Menschen denn auf die Idee kommen, sich jährlich, sagen wir, gegen Röteln impfen zu lassen? Ich ganz sicher NEIN, die Impfung hält ja auch ein Leben lang! Bei unseren Hunden ist es ähnlich! Ich käme auch nicht auf die Idee, mir jedes Jahr eine Tetanus-Spritze geben zu lassen ... hält doch 10 Jahre!!! Und genau sowas mute ich meinen Hunden auch nicht zu!

    UND ... wir sollten die Haltungsbedingungen nicht vergessen!!!! Ein gut gehaltener Hund hat ausreichend Bewegung, gutes Futter, frisches Wasser, wenig Streß, und viel Zuwendung und Liebe. Ein solcher Hund kann auch ein sehr gutes Immunsystem am Laufen halten, und ist dementsprechend weniger anfällig, und wird mit Erkrankungen besser fertig! Ich finde das einen nicht zu unterschätzenden Faktor!

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