Wichtig !! "Impfschäden bei Haustieren" bin schock

  • Genau aus diesem Grund gehe ich nicht mehr auf Ausstellungen. Lasse doch keine Katze aus Wohnungshaltung auf Tollwut impfen.

    Impfdurchbrüche und Nebenwirkungen entstehen leider meist, weil das Tier entweder vor der Impfung nicht richtig untersucht wurde, verwurmt war oder am Zeitpunkt der Impfung bereits einen Infekt hatte.

    Ich bin jedenfalls froh, dass die Staupe nicht mehr so oft auftritt wie früher. Und noch froher bin ich, dass ich eine verantwortungsbewusste Tierärztin habe, die mit der Thematik sehr vorsichtig umgeht. Von ihr habe ich keine Impfbenachrichtigungen im Briefkasten liegen.

    Wenn ich impfen lasse, dann in Komponenten aufgeteilt - ist zwar teurer, aber für den Organismus viel schonender. Egal ob Hund, Katz oder Kaninchen.

  • Zitat


    Wenn ich impfen lasse, dann in Komponenten aufgeteilt - ist zwar teurer, aber für den Organismus viel schonender. Egal ob Hund, Katz oder Kaninchen.

    Da gibt es allerdings auch die gegenteilige Meinung. Vielfach sind es ja die Träger- und Hilfsstoffe der Impflösung, die besonders belastend sind. Drei Kompenenten einzeln zu impfen würde dann die Belastung verdreifachen.

  • Zitat

    Da gibt es allerdings auch die gegenteilige Meinung. Vielfach sind es ja die Träger- und Hilfsstoffe der Impflösung, die besonders belastend sind. Drei Kompenenten einzeln zu impfen würde dann die Belastung verdreifachen.

    Das kann durchaus sein. Die verteilte Impfung hat besonders mein Whippet besser vertragen als alle Komponenten auf einmal. Deshalb möchte ich bei diesem System bleiben. Da vertraue ich meiner Tierärztin. Ihr ist nach der Komplettimpfung ein Chihuahua (Zweitimpfung) auf dem Tisch weggestorben, seitdem hat sie sich komplett neu mit der Impfproblematik auseinander gesetzt.

    Meine Hunde wurden Staupe und Parvo, vier Wochen später Tollwut geimpft.

  • Zitat

    Ich bin jedenfalls froh, dass die Staupe nicht mehr so oft auftritt wie früher.

    Habe am Freitag in der Tierarztpraxis leider genau das Gegenteil davon gehört.
    Durch die vielen Hunde, die aus Osteuropa eingeschleust werden, tritt Staupe wieder häufiger auf.

  • So ähnlich ist es bei uns auch, nur das meine Hündin 3x aufgefrischt wurde.
    Sie wurde nach der letzten 6-fach SO krank, daß ich wirklich um sie fürchtete. Unter anderem hatte sie lebensbedrohlich hohes Fieber und fraß dementsprechend auch nicht. Nicht wirklich klasse bei einem 2,5kg Hund.
    Jetzt bekommt die Bande alle drei Jahre ihre Tollwutimpfung und das war es.
    LG von Julie

  • Hallo@Krabbi

    Hier noch mal ein Ausschnitt eines hier eingestellten Links:

    Zitat

    Wenig bekannt ist, daß auch Staupe-Vakzinen von Fall zu Fall nur noch von fraglichem Nutzen sind. Die fehlende Kreuzimmunität der Impfvirusstämme ist seit den in einigen Ländern beobachteten lokalen Epidemien der 80er und 90er Jahre wissenschaftlich belegt. Jährliche oder gar noch häufigere Impfungen bieten daher keinen Schutz, und die Ausbrüche sind keineswegs einer nachlassenden Impfmoral der Tierhalter anzulasten. Die lokalen Epidemien betrafen sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Tiere (Schreiner 2001).

    LG

  • Aha, eines meiner Lieblingsthemen ;) .
    Ich sag euch was:
    Mitte der 90er habe ich meine Hunde auch vollimpfen lassen, ich gab ihnen Eukanuba zu fressen und vom damaligen Standpunkt aus, von meinem damaligen Wissen aus und von den Menshcen aus die diese Entscheidungen wiederrum mit ihrem Wissen beeinflußt haben, war es auch gut.
    Ich habe meinen damaligen Hund genauso geliebt wie den jetzigen und wollte nur das Beste für ihn.

    Heute schreiben wir das Jahr 2009, wir wissen heute viel mehr, vieles ist transparenter geworden und aufgrund dem, was ich heute weiß, würde nie wieder Eukanuba im Napf landen und ich impfe auch nicht mehr jährlich und schon gar nicht die volle Dosis. Ich will immer noch das Beste für meinen Hund, keine Frage. Ich weiß aber einfach mehr.

    Aufs Impfen bezogen heißt das:
    Grundimunisierung Staupe, Parvo und Hepatitis 2x, das zweite Mal mit mind. 16 Wochen, Tollwut nach dem Zahnwechsel das erste Mal, am Besten gleich für 3 Jahre.
    Danach nur noch alle 3 Jahre Tollwut und jährlich beim Check ne Titermessung für Staupe und Parvo.
    Für die ganz vorsichtigen gibts auch bei Staupe und Parvo mittlerweile mehrjährige Präparate.
    Tollwutimpfen wirken nach amerik. Studien 7-10 Jahre, manche lebenslang, je nach Impfstoff. Die 3 Jahre sind willkürlich festgelegt. Ich halte die Festlegung lediglich deshalb ein, weil ich nicht möchte, dass mein Hund getötet wird, wenn es hier einen Verdacht gibt und wir ins Visier rücken.
    Diese Durchimpferei ist viel zu normal geworden, dabei ist es eine große Belastung für das Imunsystem. Zweifellos ist ein gewisser Impfplan sinnvoll. Es ist aber nicht sinnvoll einfach mal drauflos zu impfen. Ich bekomme selbst alle 3 Jahre die Tollwutimpfung- sollte jeder mal probieren, ist kein Spaziergang!
    Einfach nur um des Impfen willens zu impfen ist schwachsinnig, zumal man davon nicht besser geschützt ist- mehr impfen ist nicht mehr Schutz.

    Ich entwurme übrigens auch nicht mehr "planmässig" alle paar Monate. Erstmal 3 Tageskotprobe, dann bei Bedarf entwurmen.

    Ich möchte betonen, dass ich kein Impfgegner bin! Ich möchte nur mal dazu anregen, mal drüber nachzudenken wieviel Chemie man den Tieren sinnloser Weise zumutet. Ohne Indikation, aus reiner Förmlichkeit. Denn nichts weiter ist es, eine reine Formsache.Viele Impfstoffe sind nicht länger zugelassen, weil der Hersteller dies schlicht nicht beantragt oder keine entsprechende Studie in Auftrag gibt. Eine Finanzfrage sozusagen. Das macht die Impfstoffe nicht schlechter oder weniger lang wirksam. Wie schon jemand schrieb: Von den Impfstoffen die jetzt 2 und 3 Jahre gültig sind, wurde keiner in der Rezeptur verändert!! Lediglich hat der Hersteller eine Neuzulassung mit längerer Laufzeit beantragt. Der Impfstoff ist derselbe. Pfizer z.B. betont deshalb auch (speziell für TÄ) dass auch ältere Chargen mit der neuzulassung auf 3 Jahre ausgeschrieben werden dürfen.


    lg Susanne

  • das mit der Prozentzahl habt ihr falsch verstanden. Nicht 73 Prozent der Hunde die geimpft werden haben danach epileptische Anfälle, sondern 73 Prozent der Versuchshunde bei denen plötzlich epileptische Anfälle auftraten wurden wenige Tage zuvor geimpft. Wieviele Hunde im Verhältnis zur Versuchsgruppengröße dieses Muster zeigten geht aus dem Artikel nicht hervor. Einen Zusammenhang gibt es aber eindeutig.

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