Vermehrerhunde

  • hey


    ich habe ja schon gewartet, das solch ein thema kommt.
    mich wundert hier in forum, das es leute gibt die sich aufregen, aber selbst einen hund vom vermehrer haben.
    wenn jeder, der sich einen hund anschafft ihm ein zuhause geben würde und ihn nicht irgendwann ins th bringen würde, wären sie sicher nicht so voll.
    sicher es gibt fälle da geht einfach nicht mit nem bestimmten hund, die erfahrung haben wir selbst schon gemacht.
    es wurde sich über unsere kommenden welpen aufgeregt.


    aber einige leute sollten sich mal an ihre eigene nase fassen und hier nicht den tierschützer raushängen lassen.
    wer regt sich denn auf, das jede mengen katzen produziert werden.
    hier werden gerade 100te von katzen ausgesetzt, da wir im tagebaugebiet wohnen und dörfer abgerissen werden.
    es gibt leute die vermehren ratten, hasen, hamster und alle die kleinen tiere....
    unsere welpen sind so wie es aussieht alle vermittelt, einer geht an jemandem hier im forum...wir verdienen keinen cent dran und werden die welpen immer im auge haben, das es ihnen ihn ihrem leben gut geht.


    hunde solten sich geholt werden als wegbegleiter und nicht als etwas was man nach monaten oder jahre ins th gibt, weil sie geld kosten oder es einfach nicht mehr ins leben passt.
    ich nehme die verantwortung für einen hund die nächsten 16 jahre und er ist ein mitglied meiner familie.wenn ALLE so denken würden.gäbe es keine th hunde.


    lg astrid mit ihren hunden

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Ja würde mich auch mal interessieren.


      Wie sollen sie sie denn anzeigen? Vermehren ist nicht verboten! Und falls doch tierschutzrelevante Verhältnisse vorliegen, müsste man da aktiv werden, handelt sich u.U. Ärger ein. Auch gibt niemand gern zu, hereingelegt worden zu sein - davon leben Heerscharen von Betrügern.


      Zitat

      Also höre ich das hier teilweise richtig raus, das es halt in kauf genommen wird das Hunde getötet werden. Hauptsache man hat nix damit zu tun?


      Zum ersten Teil ja. Zum zweiten klar nein, das ist deine Interpretation. Es geht darum, noch zahlreicheres Elend in der Zukunft zu verhüten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten bei Vermehrerwelpen: entweder man kauft oder man lässt es bleiben. In beiden Fällen werden Hunde unter der Entscheidung leiden, aber im 1. Fall wird das üble Geschäft immer grösser werden und immer mehr Hunde betreffen. Das fiese ist, dass potentielle Käufer höchstens das Leiden der Ware Welpe sehen kann und daher oft noch das Gefühl haben, etwas Gutes zu tun. Die Elterntiere leiden meist im Verborgenen.

    • Nur weil es Leute gibt die auch alle möglichen anderen Kleintiere vermehren wird das Thema ja nicht weniger schlimm.


      Fakt ist doch das sich Welpen, und vor allem die der sogenannten Modehunde, verkaufen wie geschnitten Brot.


      Es mag immer mal wieder jemanden geben der "nur" mal einen Wurf aufziehen möchte
      die meisten wollen einfach nur fix Kohle machen.
      Komme was da wolle.
      Gesundheit ist zweitrangig :x


      Max ist auch von einem Vermehrer.
      Zaro aus einer Spanischen Tötungsstation.
      Ich hatte auch schon einen Wurf von einer Hündin der nicht hätte sein sollen.
      Im Lauf meines schon etwas längeren Lebens hab ich also so einige Facetten der Hundehaltung erlebt, sicher viel falsch gemacht und ganz viel dazu gelernt.
      Sollte ich nochmal einen Hund kaufen, dann von einem ordentlichen Züchter.


      So long
      Quendolina

    • Astrid, langsam glaube ich, es macht dir richtig Spaß hier das Forum bisschen aufzumischen, oder?
      Du weißt ganz genau, dass manchen Leuten (mich eingeschlossen) der Kamm anschwillt, wenn man von deiner Welpen-Vermehrung liest!
      Du beschwerst dich, dass du kritisierst wirst. Warum lässt du dann nicht einfach dieses Thema???? :kopfwand:


      Zitat

      wer regt sich denn auf, das jede mengen katzen produziert werden.
      hier werden gerade 100te von katzen ausgesetzt, da wir im tagebaugebiet wohnen und dörfer abgerissen werden.
      es gibt leute die vermehren ratten, hasen, hamster und alle die kleinen tiere....


      Ach und weil es so viele Katzen und Ratten gibt, machen wir das gleiche auch noch mit Hunden....ja super Argument! :irre:

    • ich mische das forum auf?
      denke nicht viele trauen sich nur nix mehr zu sagen dazu, weil sie nicht runtergemacht werden wollen...und das finde ich schade
      man kann auch mal freundlich schreiben....


      ich habe hier niemanden angegriffen oder gar beleidigt :|
      wenn du tierschutz leisten will fahr nach belgien auf nen markt o todkranke hund verkauft werden
      dort werden 1000 dieser hunde verkauft...



      un dich habe mich nicht beschwert das kritik kommt sondern über den ton und telweise beleidigungen. denn dann das unterste schublade

    • Zitat


      wenn du tierschutz leisten will fahr nach belgien auf nen markt o todkranke hund verkauft werden
      dort werden 1000 dieser hunde verkauft...


      Jemand der verantwortungslos Welpen produziert, sollte sich mit Ratschlägen zum Thema Tierschutz wohl besser zurückhalten!!!

    • Wenn man tatsächlich ein Gesetz gegen das sogenannte "Vermehren" erlassen will, bleibt natürlich die Frage, wo der straffällige Vermehrer anfängt und der Unfallwurfvermittler aufhört.


      Welche Maßstäbe setzt man da denn an?


      Soll es schon strafbar sein, wenn die eigene Hündin in den Stehtagen abhanden gekommen ist und man sich nun liebevoll um die Welpen kümmern möchte?


      Ich weiß nämlich immer noch nicht, was ein Vermehrer ist. Wenn ich an Vermehrer denke, dann denke ich an Brutställe für Hunde, wo Dutzende von Welpen zwischen Dreck und Elend, ohne menschliche Zuwendung darauf warten, auf dem Markt verschachert zu werden. Leute, die aus reiner Profitgier ihre Hündinnen als Gebärmaschinen gebrauchen und keinerlei Interesse daran haben, Zeit für Sozialisierung et al zu verschwenden.


      Der Bauer, der seine Hündin (oder vor allem auch Katzen) auf dem Gelände rumlaufen lässt und dem es mehr oder weniger egal ist, ob hier und da Welpen kommen, sehe ich noch lange nicht als Verbrecher an. Schön ist dieses Verhalten auch nicht, aber es hat meiner Meinung nach noch nichts mit den Leuten zu tun, die als Einnahmequelle Welpen am Fließband produzieren.


      Es gibt auch einen Haufen Leute, die der Meinung sind, es müsste einer Hündin einmal im Leben gestattet sein, Welpen zu bekommen. Will man da wirklich beigehen und die eigene Meinung als die einzig wahre aufdrängen?


      Das nur mal kurz zwischendurch: Ich bin absolut nicht dafür, dass man Welpen produziert. Unfälle passieren, aber man kann auch versuchen, aufzupassen. Es gibt schon genügend Hunde, man muss nicht für weitere sorgen. Deutschland hat kein leidiges Straßenhundeproblem, weil in diesem Land darauf geachtet wird, dass sich die Hunde nicht vermehren wie die Kanickel.


      Aber: Hier werden ein ganzer Haufen Leute in einen Topf geworfen. Nicht jeder, der Welpen produziert, ist in meinen Augen ein Verbrecher.


      Und wenn Leute Welpen in miserablen Verhältnissen halten, gibt es hierfür eigentlich schon Gesetze.


      Ich persönlich finde es auch schon schlimm, wenn eine Hündin zweimal pro Jahr belegt wird, ist aber Gang und Gäbe bei vielen ach so ehrwürdigen Züchtern.


      Grüße
      Elke

    • Zitat

      hey


      ich habe ja schon gewartet, das solch ein thema kommt.
      mich wundert hier in forum, das es leute gibt die sich aufregen, aber selbst einen hund vom vermehrer haben.


      Das sind die, die es anfangs nicht besser wussten.
      Mich mit eingeschlossen, denn mein erster Hund war auch ein Vermehrerhund.
      Du solltest jedem Menschen zugestehen, dass er im Laufe seines Lebens dazulernt, und genau diesen Fehler nicht mehr begehen würde.


      Ich kenne sogar Menschen, die nach Ungarn oder Tschechien auf den Welpenmarkt fahren :???: ...sie tun dies, weil sie es nicht besser wissen.


      Was gibt es :ironie: Schöneres, als einen Sonntagsfamilienausflug zu starten, der mir die schnuckligen Welpen aller Rassen schmackhaft macht.
      Jeder verfällt ihn ohnmachtartige und kaufzwingende Zustände, wenn er so ein winziges Knäulchen :girlboy: sieht.


      Da wäre meines Erachtens dringend Aufklärungsarbeit gefordert.


      Wie wäre es mal mit einem Sonntagsfamilienausflug zu "Zuchtstätten", um mal die ausgemergelten Hündinnen bestaunen zu können, die in ihrem erbärmlichen Leben ausser Werfen und Säugen noch nicht viel anderes erlebt haben?


      daher wäre ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger, wenn es um so eine Aussage geht....

      Zitat

      ich habe ja schon gewartet, das solch ein thema kommt


      Da geht es auch nicht um das "Runtermachen", sondern einfach um eine etwas sensiblere Einstellung der Vermehrung gegenüber.


      Es liegt so extrem viel im Argen diesbezüglich, dass ich persönlich lieber etwas zurückhaltener wäre...
      Ich kann nicht einerseits versuchen an den Missständen zu arbeiten, wenn ich andererseits liebevolle Wohnzimmerzuchten für gutheisse.
      Dieses Thema ist genauso immer wiederkehrend wie der Meckerthread, aber vielleicht bewirkt es doch beim ein oder anderen einen Umdenkungsprozess, denn steter Tropfen höhlt ja bekanntlich jeden Stein...
      :smile:

    • Hier wirds ganz schön bunt.
      Es gibt Menschen, die Hunde vom Vermehrer haben und hatten und die dadurch auch etwas über diese Thematik gelernt haben oder einfach reifer geworden sind über die Jahre.
      Deswegen muss doch nicht jeder, der Welpen süss findet auch welche produzieren.


      Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass mein vorgeriger Hund Ulixes ein gewollter Mischlingswurf von unglaublichen Rassen war.
      Eine Bekannte von mir hat damals ihre Hündin aufgrund von tatsächlich oder vermeintlichen charakterlichen Supereigenschaften mit einem ebenso eingeschätzten Rüden verpaart.
      Die Hündin war zu diesem Zeitpunkt bereits 9 Jahre alt und es war ihr erster und einziger Wurf.
      Neun Welpen kamen zur Welt, acht überlebten.
      Mein Ulixes war der für mich tollste Hund der Welt.
      Ich habe ihn damals zu mir genommen im Alter von nur 6,5 Wochen, weil die Bekannte schwanger und heillos überfordert war mit der Aufzucht der Welpen.
      Die Welpen hatten einen schlechten Start, da die Mutter die Jungen nur dürftig versorgte und bald das Säugen einstellte.


      Hier handelte es sich um eine gedankenlose Verpaarung ohne jeden finanziellen Hintergrund, wohl ausgelöst durch die hormonelle Lage der eigenen Schwangerschaft.
      Was ich damit damit sagen will, viele Hunde sind ein Ergebnis solcher Vorstellungen oder Unfälle oder...
      Bloss ist damit das Unterfangen richtiger und auch wenn die Hunde heiß geliebte Familienhunde werden, ist dieses Vorgehen gut zu heißen?


      Ich sage Nein.


      LG, Friederike

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