Vermehrerhunde

  • @ Friederike


    Da muss ich dir zustimmen, das habe ich auch schon gedacht.


    Haben produzierte Welpen aus dem Ausland damit etwa größere Überlebenschancen als unsere einheimischen? Das kann doch auch nicht sein.. :???:

    • Neu

    Hi


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    • deswegen sag ich ja dass das der ts machen müsste verbunden mit einer strafe,denn wenn nicht nur der gewinn niedrig ist sondern dazu noch ne strafe,dann wird es vielleicht irgendwann solche leute nicht mehr geben

    • ich finde, dass ist wirklich eine schwirige entscheidung,
      wenn man sich z.B. einen hund aus der zeitung (anzeige :liebevolle hausaufzucht) aussucht und dann die familie besucht und das dann in wahrheit ein vermehrer ist.
      dann stehst du vor der wahl entweder du kaufst den hunde oder er wird entsorgt ...
      was würdet ihr tun??

    • Mir tut es natürlich Leid um das Leben der Kleinen! Aber denkst du es ist besser sich einen Hund von dort aus Mitleid zu kaufen? Durch so einen Kauf müssen in der Zukunft noch viele weitere Hunde leiden
      z. B. die Hündinnen, die ihr Leben in Zwingern fristen und wenn sie ausgedient haben entsorgt werden und die kranken Welpen die sterben müssen.


      Ich würde Hunde von Vermehrern nicht mit Hunden aus Spanien vergleichen. Hunde von Vermehrern werden aus Geldgier produziert, die Hunde aus Spanien wohl nicht. Gegen Hunde aus Spanien habe ich nichts gesagt, das ist für mich was anderes.

    • Ich denke, man muss bei diesem Problem von mehreren Seiten ansetzen.


      Zum einen ist es absolut kontraproduktiv, einen Welpen vom Vermehrer zu kaufen, so leid einem die Hunde tun, doch damit unterstützt man direkt die Ausbeutung und das Leid weiterer Hunde.


      Zum anderen sollte endlich mal ein Gesetz über die Regelung der Haustierzucht erlassen werden. Es gab dazu mal einen Entwurf, der sicherlich nicht alle "Ach wie süß"-Würfe ausschließt, doch aber zumindest die professionellen Vermehrer-Stätten.


      Des Weiteren muss unbedingt der Import von Welpen aus Massenproduktionen aus dem Ausland gestoppt werden. Auch hier ist der Verbraucher gefragt - niemals sollte man einen Welpen von zweifelhafter Herkunft kaufen! Man sollte die Verkäufer immer auf Herz und Nieren prüfen, das gilt für VDH-Züchter, Ups-Würfe und ebenso für Tierschutzorgas!


      Wer - aus welchen Gründen auch immer - keinen Hund von einem verantwortungsvollen, einem seriösen Zuchtverein angeschlossenen Züchter kaufen möchte, der kann sich zB an Privatpersonen wenden, die ihren Hund abgeben müssen, oder aber an Tierheime und Tierschutzvereine.
      Zu diesem Thema möchte ich noch einen Satz sagen: Es gibt sicherlich Fälle, in denen Tierschutzvereine überzogene Vorstellungen an die neuen Besitzer für ihre Schützlinge haben - aber das sind wirklich Einzelfälle. Der Großteil der Vereine nimmt diese Aufgabe verantwortungsbewusst wahr und bleibt dabei auch realistisch. Es ist auf jeden Fall kein Argument, um sich für einen Vermehrerwelpen zu entscheiden. ;)


      LG, Caro

    • Würdest du einen solchen Welpen einfach töten lassen weil ihn keiner haben will? Das kanns doch nicht sein. Es muss doch eine andere Möglichkeit geben.

    • Zitat

      Zum anderen sollte endlich mal ein Gesetz über die Regelung der Haustierzucht erlassen werden. Es gab dazu mal einen Entwurf, der sicherlich nicht alle "Ach wie süß"-Würfe ausschließt, doch aber zumindest die professionellen Vermehrer-Stätten.


      So ein Gesetz wäre natürlich das Beste!


      Und hohe Strafen für die, die sich nicht daran halten.

    • was ich noch nicht ganz so verstehe ist,
      dass sich viele leute unbewusst hunde von vermehrern holen,
      und dies dann im nachhinein feststellen, aber diese vermehrer nicht anzeigen :???: :|
      warum ? :hilfe:

    • Dem Beitrag von Caro bleibt fast nichts mehr hinzuzufügen.


      Zitat

      Zu diesem Thema möchte ich noch einen Satz sagen: Es gibt sicherlich Fälle, in denen Tierschutzvereine überzogene Vorstellungen an die neuen Besitzer für ihre Schützlinge haben - aber das sind wirklich Einzelfälle. Der Großteil der Vereine nimmt diese Aufgabe verantwortungsbewusst wahr und bleibt dabei auch realistisch. Es ist auf jeden Fall kein Argument, um sich für einen Vermehrerwelpen zu entscheiden. ;)


      Zu diesem Abschnitt auch von mir noch ein paar Worte: Neben den Tierschutzvereinen gibt es sicherlich auch immer mal wieder (verantwortungsbewusste) Züchter, die einem einen Hund nicht geben wollen. Auch das ist kein Grund, zum Vermehrer zu gehen. Statt dessen sollte man sich begründen lassen, warum man eben keinen Hund bekommt. Und eventuell auch akzeptieren, dass man für einen Hund der ausgewählten Rasse einfach nicht geeignet ist, bzw. man mit diesem, so er denn mit rassetypischem Verhalten ausgestattet ist, nicht glücklich wird.

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