Ich kann nicht mehr, ich brauche Hilfe BITTE

  • Ohje, das ist ja wirklich furchtbar. Und natürlich würde ich Dir nie Vorwürfe machen, dass Du Deine Maus mit allen Mitteln verteidigst.


    Mir scheint nur, dass es jetzt am allerwichtigsten ist, herauszufinden, warum Deine Hündin anscheinend ein "Opferschema" darstellt. Schlechte Wohngegend hin oder her, aber die Häufigkeit der Attacken in der letzten Woche ist nicht normal und nur schwer mit Zufall zu erklären.


    Da würde ich mich auch mit einem Hundeexperten kurzschließen. Ich werde Montag mal horchen, ob unsere Hundetrainerin, die ursprünglich aus Berlin stammt, noch Kenntnisse in der dortigen Hundeerzieher-/therapeutenszene hat und eine geeignete Adresse weiß.


    LG Appelschnut

  • Zitat

    Ist Deine Kleine gesundheitlich völlig ok? Ich frage deshalb, weil ich hier die Erfahrung gemacht habe, dass einer meiner Zwerge (sind beide sehr gut sozialisiert) vor einiger Zeit auch heftigst und immer wieder von anderen Hunden angegangen wurde. Nachher hat sich herausgestellt, dass mein Zwerg ziemlich krank war und es teilweise immer noch ist. Irgendwie scheinen die anderen Hunde das zu spüren... krank = schwaches / leichtes Opfer? Das ist heute jedenfalls mein Eindruck. Gott sei Dank ging es jedesmal gut. Aber nen Hau hat er jetzt irgendwie trotzdem weg... verständlich



    LG
    karlah


    Das war auch mein erster Gedanke beim lesen. Egal welche Wohngegend, so viele Übergriffe durch verschiedene Hunde ist einfach nicht normal. Ich würde den Hund auch vom Ta durchchecken lassen.


    Gruss Liane

  • HuHu,
    schrecklich diese Sache.
    Es ist seltsam das die Vorfälle erst seid
    einiger Zeit passieren.
    Ich könnte dir einen gemeinsamen
    Spaziergang anbieten.
    Meine Luna ist Mittelgroß und verträglich.
    Ich kenne hier fast alle Hunde.
    Dann würdest du sehen ob nur die Hunde in deiner Gegend
    so Agro sind oder ob es doch an deiner Maus liegt.


    LG Gaby und die 12 Pfoten.

  • Huhu!


    Du Arme...


    Aber zu Deinen Fragen:


    Es ist grundsätzlich schon möglich, dass große Hunde kleine als Beute warnehmen, vor allem, wenn diese sich schnell bewegen. (Weiß nicht, ob joggen da reicht.) Allerdings finde ich so viele Angriffein so kurzer Zeit recht ungewöhnlich.


    Die Idee, Deine kleine Maus untersuchen zu lassen, finde ich gut. Unsere beiden haben begonnen die Hündin meiner Mutter zu mobben, als diese Krebs bekam. (Noch bevor uns auffiel, dass sie krank war.)


    Ich würde sie nicht hoch nehmen. Zum einen, weil dass die agressionen des anderen Hundes noch steigern kann, zum anderen, weil Du dann die Hände nicht mehr frei hast um Euch zu verteidigen, bzw Gefahr läufst selbst verletzt zu werden. Das würde Deiner kleinen nicht helfen.


    Noch eins, für manche Hunde stellt "im eigenen Revier pipi machen" schon eine außreichende Provokation dar. Sie wissen dann nicht, dass die Straße öffentlicher Raum ist und glauben, weil sie dort täglich spazieren gehen und markieren, ist es ihr Territorium.


    Wenn Du Deine kleine mit acht Wochen aus dem Tierheim hast, stellt sich mir die Frage, wie lange sie bei der Mutter war. Schlecht erserntes Sozialverhalten könnte auch eine Ursache sein, da wäre es gut, wenn einmal jemand sich die Situation live ansieht.


    Sonst viel Glück und liebe Grüße

  • Wofür brauchst du einen Hundetrainer, wenn deine Hündin von anderen angegriffen wird? Das Geld würde ich mir sparen und lieber in eine Wasserpistole und/oder Wurfkette investieren, die du jedem Hund entgegen pfefferst, der einfach mal eben so angerannt kommt. Schnurzpiepegal, ob Herrchen/Frauchen das nun nachvollziehen können, aber dein Hund kann sich bei dir sicher fühlen und du hast deine Ruhe. Hier in meiner Gegend gibt es 5 Hunde, die genau so agieren wie von dir beschrieben, deren Besitzer aber der Meinung sind, dass die total lieb sind, weil sie ja noch nie so richtig heftig zugebissen haben. Aha...

  • Zitat

    Ich denke mal das keiner meckert das du in so einer Situation den anderen Hund getreten hast, das würde wohl jeder machen um seinen eigenen Hund zu retten...


    Meckern tue ich nicht mehr, weil ich erkannt habe, dass es ohnehin nichts bringt. Über das Thema Treten ist hier schon ausreichend diskutiert worden. Die Leute, die meinen, sie müssten zutreten müssen das wohl einfach so tun... :roll: :aengstlich:


    Zu dem Thema ist hier übrigens schon ausreichend diskutiert worden:


    https://www.dogforum.de/fpost7269938.html


    und


    https://www.dogforum.de/ftopic62698.html


    ...und nein, ich lasse meinen Hund auch nicht im Stich - und das ohne zu treten

  • Hallo
    ich kann dir mit deinem Problem zwar nicht helfen aber deine Kleine hoch heben, verstehe ich sehr gut, weil du sie ja beschützen möchtest. Aber es ist keine so gute Idee, ich hatte vor einiger Zeit einen sehr grossen Hund, es war ein Mischling zwischen Windhund und noch einem grösseren Hund, also sehr gross.
    Er war ein sehr lieber HUnd aber sehr neugirig, durch die Grösse meines Hundes haben sehr vielen Hb geglaubt sie müssten ihren Kleinen auf den Arm nehmen, durch seine Grösse musste er sich auch nicht arg anstellen um den Hund auf dem Arm zu beschnuppern. Jedoch kam es mal vor dass ein Hb seinen Hund noch höher hielt und meiner ging hoch.
    Deshalb glaube ich wenn du deinen HUnd hoch hebst, dass die anderen Hunde dich vielleicht anspringen können, und du mit in Gefahr geraten könntest.
    Jetzt habe ich einen kleineren HUnd, trotzdem nicht klein, und als der 12 Wochen hatte wurde ich von einem "Kampfhund" bedroht. Ich weiss nicht mit Sicherheit wo mein Welpe in dem Moment war, ich vermute er hatte sich hinter mich versteckt (alles ging so schnell). Ich habe nur geschrien, NEIN und habe beide Hände vor meinem Körper ausgestreckt und verschränkt und somit meinen Eigen blockiert. Im Nachhinein glaube ich heute wenn ich damals meinen Welpen auf den Arm genommen hätte, glaube ich nicht dass wir zwei nur mit dem Schrecken davon gekommen wären. Ich glaube der Hund hätte uns angesprungen, und wer weiss was geschehen wäre.....

  • Zitat

    Mir scheint nur, dass es jetzt am allerwichtigsten ist, herauszufinden, warum Deine Hündin anscheinend ein "Opferschema" darstellt. Schlechte Wohngegend hin oder her, aber die Häufigkeit der Attacken in der letzten Woche ist nicht normal und nur schwer mit Zufall zu erklären.


    Da würde ich mich auch mit einem Hundeexperten kurzschließen.


    Dem kann ich mich auch anschließen.

  • erstmal hallo,


    deine geschichte hört sich ja gar nicht gut an.
    du hast mein volles mitgefühl und verständnis.
    ich kenne das meine eltern hatten auch mal einen hund, der ständig angegriffen wurde und das von JEDEM hund der uns über`n weg gelaufen ist.
    ich will ja den teufel nicht an die wand malen, aber dieser hund war schwer krank,er ist im alter von 6jahren gestorben und erst da bekamen wir die diagnose: blutkrebs.
    beim ihm war es also, wie in der freien natur, alte kranke tiere....naja den rest kennt ihr ja.
    das schlimme war,wir haben nix gemerkt, er was mobil, lieb, lebensfroh nur nicht so kräftig wie andere seiner rasse (schäferhund-colli-mix)


    ich will nicht sagen dein hund hat krebs, aber vielleicht hat er irgendwas was sie anderen hunde richen und ihn deshalb nicht mögen.


    kopf hoch und die anderen hundehalter erziehen.
    auch in pankow laufen genügend dumme hundehalter rum.

  • Zitat


    beim ihm war es also, wie in der freien natur, alte kranke tiere....naja den rest kennt ihr ja.
    das schlimme war,wir haben nix gemerkt, er was mobil, lieb, lebensfroh nur nicht so kräftig wie andere seiner rasse (schäferhund-colli-mix)


    Genau so war es bei uns auch. Wir haben erstmal überhaupt nichts gemerkt. Selbst die Tierärzte und Kliniken, die ich der Reihe nach abgeklappert habe, haben mir versichert, mein Hund sei gesund... Ich hab meinen Hund dann noch genauer beobachtet und dann doch so ganz kleine unscheinbare Dinge ausmachen können. Ab in die Klinik, auf das volle Programm bestanden: Blutbild, Röntgen, Kardiologie und dann regnete es die Diagnosen... und OPs

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