Beiträge von morrygan

    Dominanz ist keine feststehende charakterliche Eigenschaft. Sie ist immer nur situationsbezogen. Wenn sich jemand mit Dir um das größte Stück Torte streitet und es sich dann einfach nimmt und Du dies akzeptierst, hat derjenige sich in dieser Situation dominant verhalten. Über die generelle Beziehung sagt das aber nicht unbedingt etwas aus.


    Zum Thema Dominanz lies mal hier:


    https://www.dogforum.de/ftopic41394.html


    oder wenn Du es noch genauer wisen willst, kann ich Dir


    "Das Alpha-Syndrom: Über Führung und Rangordnung bei Hunden - was das ist und was nicht"


    von Anders Hallgren empfehlen


    Wie Dein Hund sich entwickelt hängt von so viele Faktoren ab.... neben Rasse, Genetik, Erfahrungen,Sozialisation... auch von Dir / Euch.


    Und irgendwann wird auch Dein Hund erwachsen und wird eventuell von anderen Hunden verlangen, dass sie seine Individualdistanz respektieren und sich höflich verhalten, wird andere Rüden als Konkurrenz empfinden ....


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    morrygan...: Ich gebe Jürgen gerne Deine Mailadresse, damit Ihr Euch privat austauschen könnt. Wäre das okay?


    Ich würde eigentlich eine öffentliche Diskussion vorziehen, aber wenn Jürgen per Mail antworten will, kann er das gerne tun. Meine E-Mail ist friegeschaltet ;)


    Cuvac Toller Beitrag :D

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    Schade, dass hier außer völlig emotionalisiertem „Dagegenwettern“ KEIN einziges sachliches und stichhaltiges Gegenargument kam. Es wird hier allenfalls auf wissenschaftliche Erkenntnisse verwiesen, ohne sich die Mühe zu machen, wenigstens aussagekräftige Kernpunkte zu rezitieren. Das ist ... sorry ... eine extrem schwache intellektuelle Leistung.


    Jürgen, eine PN kann ich Dir leider nicht schicken, aber mich würde wirklich interessieren, aus welchen (aktuellen) wissenschaftlichen Quellen Hundewelten die Erkenntnisse hat, die Du ja auch hier vertrittst?


    Woher "wisst" ihr, dass ein Hund keine Freude empfinden kann, nicht spielt, alles kontrolliert... :???:


    Warum kann ein Hund keine Freude, aber dennoch Angst empfinden? Oder kann er das nach Hundewelten-Ansicht auch nicht?

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    Wie ist das bei euch? Klappt es? Oder eher ein NoGo?


    Das klappt.


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    Klar mag er nicht jeden Rüden, manchmal wird auch ein bisschen gegrummelt oder provoziert, aber er hat sich noch in jeder Situation von mir stoppen lassen...


    so läuft es bei uns auch. Mein Hund weiss eigentlich ganz gut, bis wohin er bei anderen Hunden gehen kann, ohne Ärger zu kriegen;) Aus Reufereien hält er sich raus. Er wehrt sich bisher auch nicht, wenn er "angegriffen" wird.
    Spielen tut er mit unkastrierten Hunden aber auch weniger.

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    Was ich mich schon länger frage ist, warum darf mein Hund, wenn er an der Leine ist, andere nicht anbellen oder anknurren, warum wünschen wir das nicht. Sei es in der Stadt oder in der Straßenbahn.


    Was mich aber noch mehr beschäftigt ist, wenn sich die Hunde ohne Leine begegnen, warum ist es dann meist so entspannter?


    Gute Frage :D Was darf ein Hund denn eigentlich wirklich noch (eigenständig) in unserer Gesellschaft?


    Mein Hund darf prinzipiell andere Hunde anbellen. Es ist erstmal nichts anderes als Kommunikation. Wir Menschen sind es, die diese Kommunikation so negativ bewerten. Das bedeutet aber nicht, dass ich das so toll finden würde, wenn mein Hund das tut. Ich verbiete ihm aber das Bellen nicht, sondern arbeite an der Ursache und versuche die Situation für meinen Hund so zu gestalten, dass er es nicht mehr nötig hat zu bellen. Mir ist es wichtig, dass mein Hund die Situation nicht gefährlich erlebt - mit mir nicht, aber auch, wenn er mal mit anderen mitgehen muss.


    Für mich und meinen Hund hat das so funktioniert.:)


    Dabei sehe ich mich weder als Rudelführer, noch als Chef, denn ich bin kein Hund und bilde mit meinem Hund somit auch kein Rudel - und mein Hund ist auch nicht mein Angestellter. Und trotzdem hat er es immer noch nicht geschafft endlich die Weltherrschaft an sich zu reissen ;) Was mache ich da nur falsch? :???:


    Warum es ohne Leine häufig entspannter zugeht? Die Hunde können ungestörter kommunizieren, sie haben eine Fluchtmöglichkeit, die Körpersprache wird nicht durch eine straffe Leine verfälscht, Halter übertragen ihre eigene Panik nicht...

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    Das Datum weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber ich weiß, das es wieder um 23:15 war und ich meine, das es einen Teil eine Woche gab und den zweiten Teil eine Woche später. Aber es war in der ersten Aprilhälfte.


    1. und 8. April :shocked:


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    verdammt, hat das denn wirklich niemand aufgenommen???Jetzt hab ich wieder alles verpasst... Da ist man mal zwei Tage lang krank...


    Immerhin durften meine Hunde in diesen zwei Tagen 23 Stunde schlafen, mußten nicht stundenlang mit mir draußen rumrennen. engel


    die Sendung gibts im Netz kostenpflichtig zum Anschauen (maxdome) :roll: aber Du wirst doch nciht wirklich Geld dafür ausgeben wollen....??

    Ich sehe keinen Grund, warum ich meinem Hund das Schnüffeln an der Leine generell verbieten soll. Wenn ich mit ihm raus gehe, habe ich die Zeit, ihn auch mal ausgiebig schnüffeln zu lassen. Ich bin ja nicht auf der Flucht. Mein Hund hat nicht bei jedem Spaziergang die Möglichkeit ohne Leine zu laufen - deswegen kann und soll er auch seine Geschäfte an der Leine machen können. Und ich bleibe auch mal so lange stehen, bis er fertig ist mit dem Schnüffeln :p wenn ich weiter will, sage ich ihm das und wenn es gerade weniger erwünscht ist, merkt er das an meinem Schritt. Ich glaube nicht, dass er deswegen gleich morgen die Weltherrschaft an sich reißt. ;)


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    Ich bin immer ganz sprachlos, wenn ich sehe, dass manche ihre Hunde stundenlang an einen Fleck schnüffeln lassen und darauf warten bis er fertig ist.


    Ich hoffe, mein Beitrag hat Dir jetzt nicht zu sehr die Sprache verschlagen ;) . Aber warum macht dich das so sprachlos? Was stört dich daran, wie andere mit ihren Hunden und dem Thema "Schnüffeln" verfahren? Ich bin manchmal wirklich erstaunt, über welche Dinge sich andere Hundehalter bei anderen Haltern alles Gedanken machen... :???: Warum ist das so?