Beiträge von morrygan

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    Möglicherweise hat er gar keine Angst vor den Windgeräuschen selbst, sondern er verbindet damit schlechte Erfahrungen, die er früher mal gemacht hat. In dem Fall würde es natürlich schwierig, an der Angst zu arbeiten, weil du wahrscheinlich nie die Ursache herausfinden wirst.


    ja, das ist möglich. Draussen hat er ja, wie gesagt, keine Angst und die Geräusche sollten ja eigentlich die selben sein.


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    Hilft es denn ihn zu beschäftigen und abzulenken? Vielleicht mit dem Lieblingsspielzeug oder einem Futterspiel? Du könntest das Geräusch neu positiv belegen und irgendein Super-Spiel nur für diese Gelegenheiten erfinden.


    Ablenken hilft. Das Problem ist nur, dass ich das natürlich nicht endlos machen kann. Bei solchem Wetter, wie jetzt, ist es kein Problem, da kriegen wir das hin. Aber wenn es so richtig warm ist und es so richtig schön stickig ist in der Wohnung, dann hätte ich gerne länger und auch nachts die Fenster auf.

    Hallo Anne,


    er hat das von Anfang an gezeigt, aber es scheint schlimmer geworden zu sein. Ich denke, er hat diese Angst mitgebracht. Er hatte als ich ihn bekam vor so vielem Angst und war in vielem unsicher. Vieles konnten wir lösen, bei einigem ist es viel besser geworden, aber an diesem Problem tut sich nichts.

    Ich habe mit dem Clickern angefangen, als mein Hund 1,5 Jahre alt war. Also nachdem ich ihn bekommen habe. ;) und habe allgemein gute Erfahrungen gemacht. Ich kenne auch einige, die schon im Welpenalter damit angefangen haben.


    Mit einem 18 Wochen alten Hund kannst Du natürlich auch schon clickern. (wenn das die Frage war)


    Wenn Du Clicker anfänger bist, würde ich mit einem kleinen (für dich nicht so wichtigen und leicht zu erlernendem) Trick anfangenum ein Gefühl für das richtige Timing zu bekommen.

    Hallo zusammen,


    nachdem ich schon eine ganze Weile hier mitlese habe ich mich nun angemeldet, weil ich bei einem Problem mit meinem Hund nicht mehr weiterkomme. Morry ist knapp 4 Jahre alt. Ich habe ihn mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim (in dem er recht lange war) übernommen.


    Das Problem stellt sich so dar, dass er Angst hat, wenn Fenster offen sind und draussen Wind weht. Er würde sich dann am liebsten in meiner "Westentasche" verstecken und steht sichtbar unter Stress (angespannte Körperhaltung, hecheln). Umso stürmischer es draussen ist, desto schlimmer wird es. Besonders schlimm ist es, wenn dazu noch Rolläden oder Türen klappern. Draussen ist Wind für ihn kein Problem.


    Ich habe anfangs versucht, das Problem vollständig zu ignorieren und ihm Normalität zu vermitteln. Später habe ich versucht mit ihm gezielt zu den Fenstern zu gehen um ihm zu zeigen wo das Geräusch herkommt. Hab ihm klappernde Türen und Jalousien gezeigt. Das hat er alles super mitgemacht (ohne sich ängstlich zu zeigen), aber es hat am eigentlichen Problem nichts geändert. Ruhiger wird er, sobald er Körperkontakt hat.


    habt ihr noch eine Idee, wie ich ihm diese Angst nehmen kann?