ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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ich hab damals mit änni auch wochenlang den wald gemieden....
mir wurde dann von ausbilder/trainerseite gesagt das das wenig sinn macht.... ich sollte kleinschrittig an begegnungen arbeiten.
im wald sollte ich mit änni im fuß ,stop gehen,immer wieder so das ihr keine zeit blieb den kopf für anderes zu gebrauchen.solange bis sie von sich aus mit dem kopf "bei mir" ist
er hat immer gesagt; der hund hat 2 ohren und eines davon hat immer bei seinem menschen zu sein... das geht auch wenn der hund vorweg läuft...
dann wildbegegnungen "suchen",nicht vermeiden und in minischritten das aushalten üben.
wie sagt der ausbilder immer, du mußt ganz lange am fundament arbeiten bevor es an die etagen geht.
ist was wahres dran..... und ja,das ist täglich arbeit mit dem hund ... und auch nicht immer spaß,aber es lohnt sich ... auch wenn es lange dauert.
wir sind jetzt seit 4 jahren dabei und noch nicht ganz am ziel,aber auf dem weg dahin....
uns kommt jetzt noch erschwerend hinzu das änni blind wird.
viele denken ,das das ganze vereinfacht,sieht sie doch auf entfernung wild nicht mehr........dem ist aber nicht so ,denn ihre nase und die ohren werden mit dem verlust des augenlichts immer sensibler....
aber wir haben beide freude an der arbeit und das finde ich wichtig... änni macht das wirklich gerne und bietet inzwischen vieles von ganz alleine an.
und,man lernt seinen hund noch einmal ganz anders lesen.
lg
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Hi
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Wenn wir einen laufende Katze sehen, hängt sie hysterisch bellend in der Leine.
Würdet ihr einfach weitergehen, warten bis sie sich irgendwann beruhigt was aber ewig dauert oder umdrehen und erst wenn sie ruhig ist, wieder in diese Richtung laufen?
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Es geht doch um die Zeit bis zum Trainertermin und ja da würde ich meiden. Einfach damit man sich Nichts Blödes antrainiert was man dann erstmal bearbeiten muss. Dann lieber gleich richtig.
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Wenn wir einen laufende Katze sehen, hängt sie hysterisch bellend in der Leine.
Würdet ihr einfach weitergehen, warten bis sie sich irgendwann beruhigt was aber ewig dauert oder umdrehen und erst wenn sie ruhig ist, wieder in diese Richtung laufen?
Also bei uns läuft eigentlich fast alles in dieser Richtung über Gehorsam.
Klar würde Eros super gern „katzeln“. Darf er nicht. Punkt. Und ich setze das auch durch. Aber natürlich ist er dafür an der Leine, um es durchzusetzen. Inzwischen generalisiert mein Hund und ich hoffe, irgendwann lässt er auch das Reh laufen.
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wenn ihr einen trainertermin habt,würde ich solche begegnungen bis dahin wenn irgend möglich vermeiden.
ich selbst würde wenn machbar umdrehen oder wenn nicht den hund kurz nehmen und zügig ohne worte an den hund dran vorbei,egal wie sie schreit.... tief durchatmen und ruhig weitergehen... "bei dir bleiben",nicht so sehr den fokus auf den hund richten.
bin gespannt was der trainer dir rät.
mir wollte damals kein trainer helfen..... ich hab nächtelang das www. durchsucht , bin dann beim deutschen jagdportal gelandet,hab mich da angemeldet und bin so auf diesen jagdhundeausbilder/trainer gestoßen.
wenn du interesse hast ,gebe ich dir gerne den nahmen per pn.
lg
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Also bei uns läuft eigentlich fast alles in dieser Richtung über Gehorsam
Sie ist in dem Moment nicht ansprechbar. Ich hab das Gefühl, sie nimmt mich gar nicht wahr. Da müsste ich wahrscheinlich einen Eimer Wasser auf sie kippen, damit sie mal raus aus dem Tunnel kommt:(
wenn du interesse hast ,gebe ich dir gerne den nahmen per pn.
Sehr gerne:)
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Würdet ihr einfach weitergehen, warten bis sie sich irgendwann beruhigt was aber ewig dauert oder umdrehen und erst wenn sie ruhig ist, wieder in diese Richtung laufen?
Umdrehen.
Ich gehe immer erst mal weg vom Reiz, mache dabei Sachen, die den Kopf weg vom Reiz bringen.
Hinterher gehen (das ist unter Umständen eben auch das näher kommen, wenn man nur vorbei geht) birgt die Gefahr "wir verfolgen das jetzt" - und verfolgen ist hetzen.
Ich bin da sehr straight, solange mein Hund diesen bestimmten Reiz nicht für mich erkennbar "sehen, aber nicht reizvoll bzw. reizvoll genug zum Jagen" wahrnimmt, meide ich es tunlichst mich der Gefahr auszusetzen, dass der Hund sich reinsteigert.
Es bedarf wirklich der Basics, um dann mit stärkerem Reiz am erwünschten Verhalten arbeiten zu können.
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Das lief hier völlig anders, hier durften von Anfang an auch mal Spuren verfolgt werden, natürlich angeleint, oder auch in Ruhe beobachtet werden. Wichtig ist mir dabei nur, daß der Hund dabei ansprechbar bleibt, ist das nicht der Fall wurde umgedreht oder es gab ein "Ende der Leine". Lief natürlich nicht von Anfang an immer reibungslos, aber heute kommen wir prima damit klar und an manchen Orten ist auch Freilauf möglich. Ich mache lieber mit meinem Hund was als gegen ihn, ist mit meinem Typ Hund anders auch kaum möglich.
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Ich setz da auf Gehorsam. Aber es kommt ja immer drauf an wie weit der eigene Hund ist. Gestern hüpfte ein Stadthase kreuz und quer über die Mini Stadtpark Wiese, weil vor seinem Fluchtweg Kinder spielten. Ich auf einer Seite mit Hund, auf der anderen Seite, andere Leute mit 2 Hunden, wo sich wegen des Hasen einer halb Wegschrie(Die haben den Hund erst seit ein paar Tagen). Für den Kreischenden Hund wars definitiv ungünstig, dass die einfach weiter auf die Situation zu liefen, mit ihrem kreischenden Hund voran, weil die so mit dem Hund auf der Jagd nach diesem Hasen waren. Meine hab ich zu mir in die Grundstellung genommen und die Kids dann gebeten, dem Hasen seinen Fluchtweg frei zu machen. Mit einem Kreischenden Hund an der Leine würde ich keinen Schritt weiter gehen. Schon gar nicht in Richtung der Situation, weswegen der Hund sich wegschreit. Mein Mädel blieb artig neben mir sitzen. Wir kennen unsere Stadthasen ganz gut und beobachten die öfter, was jedes Mal auch kleines Training ist. Und darum Funktionierte der Gehorsam auch in der Situation, wo der Hase panisch vor uns die Wiese auf und ab lief. So ein Minuten langes Zickzack Gerenne hatten wir bisher aber auch noch nicht.
Was ich damit sagen will, dass der Gehorsam von einfachen zum schweren Aufgebaut werden kann und manchmal Kleinschrittig aufgebaut werden muss.
Fürs Training, aber auch für Notfälle wenn der Hund sich schon abgeschossen hat gibt es Handlungs Optionen die man lernen kann. Das muss für einen selbst und den Hund und auch für die Umgebung in der man lebt zusammen passen.
Anne_Boleyn wenn du bisher noch kein Konzept für dich gefunden hast, warte lieber deinen Trainer Termin ab. -
Danke, dann warten wir lieber erstmal ab, bevor ich da noch mehr kaputt mache. Bin selbst ja in der Situation überfordert und alles andere als ruhig und souverän. Kam auch alles sehr plötzlich und überraschend in dieser Intensität.
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