ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Wir hatten letztens auch eine Hasensichtung.
Hase etwa 10 Meter vor uns, sitzend am Gebüschrand, Hund (6 Monate) läuft ca 5 Meter vor mir, offline, bleibt stehen, weil er den Hasen vor mir sieht. Ich sehe den Hasen dann auch, rufe den Hund, der dreht um, kommt zu mir und holt sich seinen Keks. Habe ihn trotzdem besser angeleint. Keine Erregung, keine Hysterie. Schauen darf er ja, danach kommt der Keks. Haben wir schon bei den Vögeln so geübt.
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Hi
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Ich sehe den Hasen dann auch, rufe den Hund, der dreht um, kommt zu mir und holt sich seinen Keks
Braver Hund, gut gemacht.
Habe ihn trotzdem besser angeleint.
Besser ist das - nicht, dass der Hund (der in diesem jungen Alter von 6 Monaten ja noch gar nicht ausgebildet sein kann, und deshalb auch noch nicht weiß WAS er nach der Sichtung zu tun hat) dann nach dem Keks doch noch entscheidet: "Okay - den Keks hab ich, yammi ... und jetzt hol ich mir noch den Hasen
".
Ich habe dann auch immer entweder angeleint, und beim Passieren der Stelle den Hund auf mich fokussiert, oder bin in die Gegenrichtung gelaufen.
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Ich sehe den Hasen dann auch, rufe den Hund, der dreht um, kommt zu mir und holt sich seinen Keks
Braver Hund, gut gemacht.
Habe ihn trotzdem besser angeleint.
Besser ist das - nicht, dass der Hund (der in diesem jungen Alter von 6 Monaten ja noch gar nicht ausgebildet sein kann, und deshalb auch noch nicht weiß WAS er nach der Sichtung zu tun hat) dann nach dem Keks doch noch entscheidet: "Okay - den Keks hab ich, yammi ... und jetzt hol ich mir noch den Hasen
".
Ich habe dann auch immer entweder angeleint, und beim Passieren der Stelle den Hund auf mich fokussiert, oder bin in die Gegenrichtung gelaufen.
Ja genau, dachte ich mir auch 😁
finde aber trotzdem, dass er verstanden hat wie die Regel ist. Ob das zuverlässig sein wird, wird die Zeit zeigen und weiterhin Konsequenzen erfordern. Grundsätzlich gefällt mir, dass er ansprechbar ist auch auch nur ein sehr geringes Erregungslevel zeigt.
Nicht fiept, nicht hinzieht, keine Übersprungshandlung.
Noch eine andere Frage, wenn ihr nur Gassi Gassi geht und der Hund im Haus auch nur ruhen soll, wann und wo findet denn dann Training statt? Geht ihr dann noch extra raus, nur trainieren, kein schnüffeln und nix? Oder ausschließlich Hundeplatz? Was mit Jagd orientierten Hunden ja auch nichts taugt. Also dann doch ausschließlich Vereinsarbeit? Oder dann doch ins Gelände, nur um zu "arbeiten"? Klärt mich doch mal bitte auf.
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Vor meinem BSV: ZHS. Vorher kurz lösen und dann gemeinsam durch den Wald düsen. Statt der großen Gassirunde.
Jetzt: mit zur Arbeit, Longieren, den ganzen Tag draußen sein. Dösen, gemeinsam ne Runde zocken, auf die kleinen Meisen aufpassen, Krähen und co fernhalten, dösen.
Sieht dann beim 3,5Jährigen meistens so aus:
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Noch eine andere Frage, wenn ihr nur Gassi Gassi geht und der Hund im Haus auch nur ruhen soll, wann und wo findet denn dann Training statt? Geht ihr dann noch extra raus, nur trainieren, kein schnüffeln und nix? Oder ausschließlich Hundeplatz? Was mit Jagd orientierten Hunden ja auch nichts taugt. Also dann doch ausschließlich Vereinsarbeit? Oder dann doch ins Gelände, nur um zu "arbeiten"? Klärt mich doch mal bitte auf.
Das wäre tatsächlich auch ganz genau meine Frage! Es ist - finde ich - ja auch ein Zeitaspekt. Wir gehen pro Tag 2-2,5 Stunden spazieren. Da jetzt noch tägliche Einheiten unterzubringen in denen man irgendwo hinfährt um zu "trainieren" (eben das zu machen, was ihr weder für drinnen noch für den Spaziergang empfehlt) wird dann zeitlich ggf. schon eng.. Oder ist das wirklich so, dass ihr dann 1-2 Mal die Woche Hundesport macht um wirklich aktiv Dinge mit dem Hund zu veranstalten? Dann frage ich mich aber ein wenig, wie der Hund an normalen Tagen ausgelastet ist. Also gehen wir mal von 2 h Gesamtzeit draußen aus in denen er aktiv sein Ding macht. Drinnen wird ja aber Ruhe geübt. Dann müsste er ja 22 h ruhen..
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Ich stell mal ein Video ein von heute. Weil es mich so gefreut hat, wo wir gerade stehen.
Nevis reagiert stark auf optische Reize.
Bis vor Kurzem war er dann sofort auf den Hinterbeinen um einen besseren Überblick zu haben. Und die Anspannung war enorm, dazu grosse Hektik nach dem Reiz. (Also vor allem wenn mehrere Reize nacheinander kamen, dann musste er erst einmal runterkühlen bevor man weitergehen konnte.
Situation vor dem Video:
Kurz davor flatterte rechts ne Krähe aus der hohen Wiese, dann anschliessend eine aus dem Feld links, und ein Mensch von vorne. Das führte zu etwas mehr herumhummeln (wie man im Video sieht) und viel zu mir gucken weil.. innere Aufregung.
Im Video interessant:
Nach dem ruhigen abwenden vom Reiz gegen Ende des Videos, wollte er sich mit Geruch jagen abreagieren. Das sieht man am hektischer werden der Rute. Das wird hier so schnell wie möglich unerbittlich abgebrochen. (Aus Gründen der Verhaltenskette und der daraus resultierenden extremen Aufregung)
Wieso ich so stolz auf den Schlumpf bin? Weil wir mittlerweile kommunizieren und er so fein wird. Er macht das so so toll. Wenn ich da an Situationen vor 1 Jahr denke, meine "leichte" Verzweiflung...
Fetten riesigen Dank an die unermüdlichen Helferlein hier 💞
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Und jetzt meine weitere Frage zu dem letzten Video. War der Hund mit einem halben Jahr auch schon so? Ist nicht wertend gemeint.
Edit: ich versuche nur meinen eigenen Hund einzuordnen.
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Noch eine andere Frage, wenn ihr nur Gassi Gassi geht und der Hund im Haus auch nur ruhen soll, wann und wo findet denn dann Training statt? Geht ihr dann noch extra raus, nur trainieren, kein schnüffeln und nix? Oder ausschließlich Hundeplatz? Was mit Jagd orientierten Hunden ja auch nichts taugt. Also dann doch ausschließlich Vereinsarbeit? Oder dann doch ins Gelände, nur um zu "arbeiten"? Klärt mich doch mal bitte auf.
Das wäre tatsächlich auch ganz genau meine Frage! Es ist - finde ich - ja auch ein Zeitaspekt. Wir gehen pro Tag 2-2,5 Stunden spazieren. Da jetzt noch tägliche Einheiten unterzubringen in denen man irgendwo hinfährt um zu "trainieren" (eben das zu machen, was ihr weder für drinnen noch für den Spaziergang empfehlt) wird dann zeitlich ggf. schon eng.. Oder ist das wirklich so, dass ihr dann 1-2 Mal die Woche Hundesport macht um wirklich aktiv Dinge mit dem Hund zu veranstalten? Dann frage ich mich aber ein wenig, wie der Hund an normalen Tagen ausgelastet ist. Also gehen wir mal von 2 h Gesamtzeit draußen aus in denen er aktiv sein Ding macht. Drinnen wird ja aber Ruhe geübt. Dann müsste er ja 22 h ruhen..
Ich geh einmal am Tag ne grosse Runde spazieren, ansonsten gibts nur Löserunden oder Garten. Ich bin 2-3x in der Woche aufm Hundeplatz, ansonsten mach ich kurze Trainingseinheiten im Garten. Es gibt auch regelmässig Gammeltage nur im Garten, ich hab 3 Belgier aber auch die müssen nicht jeder Tag zig Stunden ausgelastet werden. Im Gegenteil die Gammeltage sind sehr wichtig für sie, die brauchen auch mal Tage ohne mit vielen Reizen konfrontiert zu werden.
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Wir gehen pro Tag 2-2,5 Stunden spazieren.
Ich gehe insgesamt 1,5 Stunden mit meinen erwachsenen Hunden.
Da jetzt noch tägliche Einheiten unterzubringen in denen man irgendwo hinfährt um zu "trainieren" (eben das zu machen, was ihr weder für drinnen noch für den Spaziergang empfehlt) wird dann zeitlich ggf. schon eng.. Oder ist das wirklich so, dass ihr dann 1-2 Mal die Woche Hundesport macht um wirklich aktiv Dinge mit dem Hund zu veranstalten?
Ja, ich mache das extra - also extra wohin fahren. Im Schnitt machen wir zwei bis drei Mal die Woche "externes" Programm. Dazu zählt nicht nur Beschäftigung, sondern auch mit dem Hund mal in die Stadt oder ein belebtes Umfeld zu gehen.
Dann frage ich mich aber ein wenig, wie der Hund an normalen Tagen ausgelastet ist. Also gehen wir mal von 2 h Gesamtzeit draußen aus in denen er aktiv sein Ding macht. Drinnen wird ja aber Ruhe geübt. Dann müsste er ja 22 h ruhen..
Jo, halt einfach da sein. Das reicht ja. Mal Pipi machen gehen. Mal ein, zwei Stündchen im Garten rumliegen.
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Die Situation mit dem mittig auf dem Weg sitzenden Hasen hatten wir vor ein paar Tagen auch - zum allerersten Mal. Weit weg fliehende - check. Spuren - check. Aber einfach mitten auf dem Weg sitzen und sich nicht bewegen? Premiere.
Und da wir gerade auf einem abschüssigen Schotterweg unterwegs waren, und ich nicht hundertprozentig sicher war, wie der Hund reagieren würde, hatte ich mich auf den Weg gesetzt, um abzuwarten, bis sich der Hase weiterbewegt. Ennio hat sich auch brav hingesetzt, geguckt, war ansprechbar. Wir warteten bestimmt fünf Minuten. Aber dann ist er doch in die Leine gesprungen (wir haben hier bis 20. August noch Leinenzwang), als der Hase plötzlich aufsprang und wegraste. Die Spur später interessierte ihn dagegen kaum noch.
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