ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Keine Alternative und dafür sorgen, dass er das nicht machen kann.
Also wirklich schlicht unterbinden und versuchen seinen Stress in diesem Moment zu mindern? Weil den hat er dabei…
Gestern waren wir über eine Stunde unterwegs und er war gar nicht ansprechbar und zeigte ziemlich schnell Stresssymptome.
Das ist für einen so jungen Hund auch viel zu lang.
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Hi
hast du hier ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Der Hauptunterschied ist der rechtliche Aspekt
Klar.
Wenn man halt hoert 'och unsere hauen auch mal ab, dann ist Jaeger xyz mal wieder sein Hund abgehauen und hat das Reh gehetzt', dann finde ich (ich ganz persoenlich!) das absolut aetzend. Ich meine weder rechtl. Konsequenzen oder gezielter Einsatz, sondern eben echt 'Hund haut ab und hetzt'.
Da ist das was man gerne liest von wegen 'bitte stoert das Wild nicht, lasst eure Hunde nicht hetzen,...' halt fuer mich absolut scheinheilig. Weil hetzen ist hetzen. Jedenfalls fuer mich!
Und bevor das falsch rueber kommt: Ich hab absolut kein Problem mit Jaegern und deren Hunden und auch nicht mit der kontrollierten Jagd!
Da gebe ich dir absolut Recht, wenn das die gleiche Person ist.
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Also wirklich schlicht unterbinden und versuchen seinen Stress in diesem Moment zu mindern? Weil den hat er dabei…
Gestern waren wir über eine Stunde unterwegs und er war gar nicht ansprechbar und zeigte ziemlich schnell Stresssymptome.
Das ist für einen so jungen Hund auch viel zu lang.
Das kommt auf den Hund an, bzw. auch auf den Typ Hund.
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Falls ihr euch etwas Adrenalin am Morgen fehlt.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/UYUTUoMwz7I?feature=shared] -
Hallo
Ich bräuchte mal die geballte Expertise der Jagdhund Experten hier.
Ich habe seit drei Wochen, und wahrscheinlich auch noch für gute 6-8Wochen, täglich zwei Pointer in meiner Betreuung.
Beide aus dem TS und sehr Jagdlich motiviert. Der jüngere ist 7Monate und entdeckt gerade seine Leidenschaft für Schmetterlinge und Bienen, da steigert er sich teils richtig rein.
Ich habe keine Erfahrung mit einem derartigen Jagdhund und wüsste gerne wie ich mit ihm trainieren kann, das er sich weniger hineinsteigert und wie ich ihm eine Alternative bieten kann, wenn ich nicht der Besitzer bin?
Vielen lieben Dank für eure Expertise!
Ich hab seit 17 Tagen einen Pointer-Mix aus dem Tierschutz. Und ich lerne gerne dazu. Es ist mein erster Jagdhund.
Er ist schon fast 7 Jahre alt hat aber nie ländlich gewohnt und wir wohnen sehr wildreich.
Ich kann erzählen, was wir machen, und was uns auffällt.
Unser Benson wird, je länger wir spazieren gehen um so ruhiger. Bei meinen Hütehunden war das umgekehrt.
Deshalb gucken wir auch genau hin, ob es ihm gut geht, oder ob kürzer besser ist.
Was ich noch nie konnte ist: einfach verbieten.
Das konnte ich nur, wenn ich und die Hunde schon eingespieltes Team waren.
Meinem Benson kann ich nicht verbieten, dass zu riechen, was er riecht. Und zu sehen, was er sieht.
Ich kann nur versuchen, dass er mich mit einbezieht.
Und so lobe ich ihn dafür, dass er kann, was er kann und macht , was er macht.
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ich habe je eine klm hündin ,änni kam mit 10 wochen zu uns .sie wurde nier jagdlich geführt da nicht gesund.
trotzdem hat sie ihre genetik ..... bis zu ihrem 4. lebensjahr war wild nie ein thema... bis es zu einem sehr unglücklichen vorfall kam wo uns ein reh auf der flucht von einem wall herunter,direkt vor die füße sprang ,über den weg rannte und im wildzaun hängen blieb.wir haben mit den hunden den weg frei gemacht damit das reh sich befreien und weg konnte...
ich hatte dann eine schreiende änni an der leine mit der ich keinen zentimeter vom fleck kam.
(zu der geschichte gibt es beiträge im forum)
kein trainer wollte mir damals helfen.jagdhund in nichtjägerhänden ... selbst schuld.....
den wald auf dauer meiden war für uns auch keine ioption,uzumal auf den wegen hier auch viel wild unterwegs ist.
hilfe hab ich von einem jäger und jagdhunde ausbilder bekommen(damals zu coronazeiten ging das nur per mail o. telefon),er gibt u.a. seminare für nichtjäger mit jagdhund.
ist als mensch ein bischen kauzig(inzwischen haben wir uns persönlich kennengelernt),kann aber gut mit hunden
er sagte immer ; man muß lange ,lange am fundament arbeiten......ganz kleinschrittig
und man muß mit dem hund zusammen/gemeinsam arbeiten,sich seine eigenschaften zu nutze machen.
ein satz ist mir bis heute im kopf ... anfangs hab ich das nicht glauben wollen,dachte ich doch ich kenn meine kleine..... "du wirst deinen hund noch einmal ganz neu /anders kennen/lesen lernen durch das gemeinsam "
er hatte recht .... und es macht uns heute noch viel freude gemeinsam zu beobachten ,wenn sie wild anzeigt und das macht sie super gut und deutlich ..... ,es aber nicht zu sehen ist,schauen wir gemeinsam wo es denn stehen könnte.änni setzt sich dann sofort auf den popo ... das war anfangs überhaupt nicht denkbar..... und es hat gefühlt ewig gedauert bis sie wild in bewegung aushalten konnte.... heute kein thema mehr.
mit dem pointer hast du ja auch einen vorsteher und eigentlich sind die recht "einfach" zu händeln,allein schon der vorsteheigenschaft.... das vorstehen verschafft dem halter zeit....
ich hab mir damals ,als sam noch jung war ,das buch "jagdhund ohne jagdschein" von sabine middelhaufe und als änni zu uns kam 2 videos zum vorstehen von ihr gekauft.
lg
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Ja das mit dem Wild anzeigen, dass konnten hier alle mehr oder weniger gut.
Und auch meine 1jährige Eurasierhündin zeigt gut Wild an.
Bei ihm haben wirr schon mal ganz simpel angefangen herauszufinden welches Anzeigeverhalten er anbietet.
Schwierig ist der ganz und gar nicht.
Ich bin gespannt wo unsere Reise hingeht.
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